Sniffer
In loser Folge erklären wir seltsam anmutende oder merkwürdige Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher. Heute: Sniffer Das Wort stammt vom engl. „to sniff“ und bedeutet „riechen, schnüffeln“. Synonym dazu wird im Deutschen auch „Schnüffler“ oder „Leckschnüffler“ verwendet. Bezeichnet wird damit eine Software als Werkzeug einer Netzwerkanalyse, die den Datenverkehr eines Netzwerks empfangen, aufzeichnen, darstellen und auch auswerten kann. Vier Dinge, für die man einen Sniffer benutzen kann: * Zur Diagnose von Netzwerkproblemen * Um Eindringungsversuche zu entdecken (Intrusion Detection Systems) * Zur Analyse des Netzwerktraffic und Filterung nach verdächtigem Inhalt * Zur Datenspionage Mehr zu Technik, Einsatzmöglichkeiten und Vor- und Nachteilen von Sniffern gibt es in „Die Kunst des Webtrackings“ von Udo Möller und Michael Kröhn zu erfahren.