Alle Artikel in: Make & DIY

häkeln und stricken für geeks openbook

Häkelt zuhause: Unser Openbook für euch #stayhome

„Eine Pandemie“, sagte die Kanzlerin, „kennt keine Feiertage.“ Und deshalb legen auch wir euch nahe: Bleibt zuhause, legt die Füße hoch, schaut ’nen Film und häkelt was. Ein Openbook, eine Verlosung und Links zur kulturellen Zerstreuung gibt’s von uns. Das Openbook: Häkeln und Stricken Damit ihr jetzt nicht Eiermützchen und Osterkörbchen häkeln müsst, schenken wir euch Inspiration: Unser Buch „Häkeln + Stricken für Geeks“ könnt ihr ab sofort als Openbook kostenfrei herunterladen. Darin findet ihr unglaublich viele Grundlagen, Crafting-Anleitungen und wahnwitzige Strickprojekte: Werkzeuge, Materialien, Techniken, Tipps & Tricks Geekware aus Wolle: Gehäkelte und gestrickte Amigurimi, Gadgets und Geometrie zum Kuscheln Welt am Draht: Wolliges zum Leuchten, Klingen und in Bewegung bringen, Sensorik mit smarten Maschen Mustererkennung: Muster-Mathematik, Raster-Bilder, 8-Bit-Strick und mehr Maschen aus Maschinen: Heimstricker für Geeks, gelaserte Lochkarten und Strickmaschinen-Hacks Netz-Werken: Neue Maschen im WWW, Revolutionäre Strickzirkel, Guerilla Knitting, Yarn Bombing und Strick-Graffiti, Marken-Hacks und Netzkunst Löcher: Reparieren, Recyceln – und Löcher lieben lernen!  Das Openbook „Häkeln und Stricken findet ihr hier. Die Verlosung: Häkelt den Virus Verena Kuni hat im Buch auch einige …

Ausstellung Make in der Schiller-Bibliothek Berlin

Im MakerSpace der Schiller-Bibliothek Berlin

Einige Tage vor Beginn der Berliner Maker Faire 2019 hatte ich Gelegenheit, eine Ausstellung der Maker-Bücher von dpunkt und O’Reilly in der Schiller-Bibliothek zu besuchen. Vorab hatten wir dieser Bibliothek in Berlin-Mitte eine größere Auswahl an Maker-Büchern zur Verfügung gestellt, weil uns das Konzept und das Engagement der Schiller-Bibliothek überzeugte. Katharina Glase, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit, und Karin Liebertz, stellvertretende Bibliotheksleiterin, waren so freundlich, mir etwas von ihrer Zeit zu opfern, um mir von den Maker-Aktivitäten in der Schiller-Bibliothek zu erzählen. Die Schiller-Bibliothek gehört zu den Standorten der Stadtbibliothek Berlin-Mitte. Sie liegt im Bezirk Wedding verkehrstechnisch sehr günstig nahe der U-Bahn-Haltestelle am Leopoldsplatz in einem modernen Neubau gleich neben dem Rathaus Wedding. Und wie alle Standorte hat auch die Schiller-Bibliothek einen eigenen Schwerpunkt, in ihrem Fall der Jugendbereich. Daher gehören zu den angebotenen Medien eine große Anzahl an Jugendbüchern, aber auch Comics, PC- und Konsolenspiele, Blu-Rays und – natürlich für mich besonders interessant – seit 2016 ein Makerspace. Dieses Makerlabor ist u.a. ausgestattet mit 16 mbot-Autos, Indoor-Drohnen, einem 3D-Drucker und einem Laser-Plotter, der in Workshops …

Maker Faire Ruhr 2019

Recap: Maker Faire Ruhr 2019

Erstes großes Maker Faire-Wochenende für dieses Jahr, und wir waren wieder in Dortmund dabei! Carlos und Claudia, die sonst Woche für Woche durch Deutschland, Österreich und die Schweiz reisen, um in den Buchhandlungen unsere geplanten Neuerscheinungen vorzustellen, betreuten den dpunkt-/O’Reilly-Stand, plauderten mit Besucher*innen und berieten Buchkäufer*innen, legten Bücher nach und gaben Rückgeld heraus – und genossen die Atmosphäre in der DASA Dortmund erneut sehr. Und hatte ich vergangenes Jahr noch bedauert, nicht genügend Gelegenheit und Zeit für das Basteln an den anderen Ständen zu haben, entschied ich mich diesmal für einen privaten Besuch der Maker Faire und streunte mit Freunden und insgesamt drei Kindern über das Messegelände. Absolut empfehlenswert :) Gleich zu Beginn stürzten wir quasi kopfüber in Kisten über Kisten voll mit Elektronikschrott und klebten aus alten Kopfhörern und Knisterfolie tragbare CD-Player (ja, wirklich, CD-Player), aus Kabeln und Kronkorken Spinnentiere und aus den Tasten kaputter PC-Keyboards Fingerringe zusammen. Sehr spaßig und der perfekte Einstieg. Nächste Stationen: Osterkarten basteln (während die Kinder auf der Baustelle im Innenhof ihre Bestimmung im Dachdecken fanden) und aus Teelicht-Metallresten Blümchen …

MakerSpace Bonn

Einfach mal machen: MakerSpace Bonn

In der ersten Etage eines Technikgebäudes in Bonn-Plittersdorf wird seit einigen Wochen fröhlich gelötet, gebastelt und gelernt – dort gibt es nämlich einen frisch eröffneten MakerSpace. Stefan Wolfrum gehört zu den Initiatoren und erzählt in diesem Interview mehr über seine Beweggründe, den Start eines MakerSpaces und das, was Ihr aktuell in Bonn machen könnt. Es gibt Menschen, die haben einen Job, viele Interessen und Hobbys und trotzdem sind sie auf der Suche nach mehr und engagieren sich deshalb noch ehrenamtlich. Gehörst Du zu ihnen, Stefan? Was treibt Dich an? Ich „fürchte“, ja – ich gehöre zu diesen Menschen. Zum Glück bin ich da nicht alleine, es gibt ja abertausende Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Um dahinter zu kommen, was mich antreibt, müsste man weit zurückgehen. Schon als Jugendlicher habe ich mich für die damals in den 80ern aufkommenden Homecomputer interessiert und meinem Vater beim Zusammenbau zweier Dr. Böhm-Heimorgeln zugeschaut und geholfen. Der „Duft“ des Colophoniums im Lötzinn ist mir seitdem vertraut. Die Computerei bestimmte dann auch meinen Berufsweg hier in Bonn. Und immer nur im Keller alleine …

Make Rhein-Main

Webweek und Make Rhein-Main: Wenn Digitalisierung auf Hardware trifft

Schrottroboter, Vorträge über Agiles Arbeiten, ein Pub Quiz der Digital Media Women und vieles mehr: Unter dem Dach der Webweek darf sich die Region Rhein-Main vom 21. bis 27. Mai über abwechslungsreiche und spannende Events freuen. Wir haben mit Organisator Roman Keßler gesprochen. Hallo und guten Morgen, Herr Keßler. Auf der Website der Webweek Rhein-Main steht: „Willkommen in Deutschlands Silicon Valley“. Was macht die Region um Frankfurt denn aus, welche Parallelen gibt es zu San Francisco? Das ist näher dran, als man denkt. Das Rhein-Main-Gebiet ist in verschiedene kleine Zentren aufgeteilt – Frankfurt als das größte Dorf Hessens, Wiesbaden als Landeshauptstadt, die Digitalstadt Darmstadt sowie die drei Städte Aschaffenburg, Offenbach und Gießen, die bei der Webweek dabei sind. In all diesen Städten wird sehr viel geforscht und produziert. Wir wollen erreichen, dass man sich stärker als eine Einheit versteht. Die Region steht gemeinsam im internationalen Wettbewerb. Und auch im Silicon Valley gibt es mehrere zentrale Orte, wie Mountain View, Palo Alto und so weiter, die gemeinsam als eine Einheit hervortreten. Das wollen wir mit der Webweek …