Alle Artikel mit dem Schlagwort: Facebook

Wie programmiert man eine erfolgreiche Facebook-Anwendung? – Teil 1

Die steigenden Nutzerzahlen sprechen für sich: Wer in der heutigen Zeit als Unternehmen auch sich aufmerksam machen möchte, muss auch auf Facebook präsent sein. Unternehmen fordern verstärkt nach Facebook-Anwendungen, mit denen sie die eigene Zielgruppe gezielt erreichen können – und Webprogrammierer müssen ihr Fachwissen dafür aufwenden, die passenden Anwendungen zu programmieren. Doch was ist dabei zu beachten? Was soll mit der Facebook-Anwendung bei der Zielgruppe erreicht werden, und auf welche Weise soll sie das tun? Im ersten Textausschnitt aus dem Buch „Facebook-Anwendungen programmieren“ erklärt der Autor Mario Scheliga, welche Kriterien eine gute Anwendung ausmachen. Gute Anwendungen Ihre Anwendung muss nicht unbedingt etwas sehr Bedeutsames tun, oft reicht es aus, wenn sie einen guten Unterhaltungswert hat und sich nahtlos in den sozialen Graphen integriert. Häufig liegt es am Konzept, ob eine Anwendung erfolgreich ist oder nicht, und weniger an der Technik selbst. Zum Konzept kommen natürlich die Kommunikationsmaßnahmen, die hier aber nicht weiter beleuchtet werden sollen. Eine in Facebook erfolgreiche Anwendung hat vor allem die Attribute, die im Folgenden erläutert werden. sinnvoll Eine Anwendung sollte nützlich …

O’Reilly im Facebook-Film

Letzte Woche habe ich mir „Social Network“, David Finchers Film über den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, im Kino angeschaut. Obwohl ich eigentlich biographische Filme nicht besonders mag – mein Leben ist öde genug, da brauche ich mir das Leben anderer Leute nicht auch noch anschauen – und ihn eher aus „beruflichem“ Interesse angeschaut habe, war ich von diesem Bio-Pic mit Überlänge doch gebannt. Das lag zum einen an dem beeindruckenden Zuckerberg-Darsteller Jesse Eisenberg, zum anderen an einer ganz bestimmten Szene: Bei Facebook soll eine Programmiererstelle besetzt werden  durch eine Art Hacker-Casting. Um einen Tisch sitzen drei Programmierer und versuchen die ihnen von Zuckerberg gestellte Hackingaufgabe zu lösen. Und was liegt da auf dem Tisch? Ein O’Reilly-Buch! Und zwar Costales‘ Sendmail – schade, dass ich im Kino keine O’Reilly-Kataloge zum Verteilen dabei hatte. Also, Sie können sich den Film beruhigt anschauen, denn wenn ein O’Reilly-Buch darin vorkomt, kann er schon mal so schlecht nicht sein :-) Leider hab ich keinen Screenshot davon machen können – vielleicht hat ja einer von Ihnen ein Beweisfoto gemacht?

Glück gehabt, Herr Zuckerberg! ;-)

Die Rückfragen meiner Fans und Leser haben mich dazu gebracht, immer weiter zum Thema Facebook zu bloggen, mein eBook zu veröffentlichen und schließlich auch „Das Facebook-Buch“ zu schreiben. Gemeinsam mit den Fragenden beginnt oft eine regelrechte Detektivarbeit bis man der Lösung ihrer Probleme auf die Spur kommt. Manchmal jedoch sind die Fragen auch reichlich skurril… So rief mich eines Tages eine Frau aus dem Schwäbischen an und bat mich ganz verzweifelt, Facebook zu sagen, es sei nicht in Ordnung, dass ihre Tochter ihre Facebook-Privatnachrichten lesen kann. Da hätte Facebook ja wohl nicht mitgedacht. Ich fragte sie, warum sie ihrer Tochter denn ihre Login-Daten gegeben hätte oder wie das Kind sonst in Mamas Postfach reinkäme. Die Frau verneinte vehement, dass die Tochter sich bei ihr einloggen könnte. Aber wie konnte sie dann die Privatnachrichten der Mutter lesen? Nach längerem Hin und Her stellte sich heraus, dass die ganze Familie ein und dieselbe E-Mail-Adresse benutzt und so die Tochter auch Muttis Benachrichtigungen von Facebook sehen kann. Ich erklärte der Frau also, dass das nicht an Facebook liege, …

Profile, Gruppen, Seiten – Die Struktur von Facebook

Selbst erfahrenere Nutzer verwechseln hin und wieder die Begrifflichkeiten bei Facebook. Annette Schwindt, Autorin des Facebook-Buchs, fasst zusammen: Jeder Nutzer hat ein Konto, über das seine Facebook-Präsenz verwaltet wird. Das ist entweder ein Privatkonto (für eine Person, die dann automatisch auch ein persönliches Profil hat) oder ein Unternehmenskonto (das nur der Verwaltung von einer oder mehreren Offiziellen Seiten dient). Unternehmenskonten sind gegenüber Privatkonten in ihrer Funktionalität stark eingeschränkt. Mehr dazu unter http://deblog.schwindt-pr.com/2010/02/26/facebook-unterschied-privatkonto-unternehmenskonto-teil1/ Wenn man sich normal als Person registriert, hat man automatisch auch ein persönliches Profil, über das man sich mit anderen vernetzen kann. Diese Vernetzungen sind gegenseitig und heißen „Freunde“. Profile dürfen nur für wirkliche Personen erstellt werden und dienen der persönlichen Kommunikation. Für ein Profil kann man detaillierte Sichtbarkeits-Einstellungen vornehmen. Als geschäftliche Präsenz innerhalb von Facebook kann jeder rechtmäßige Vertreter eines Unternehmens, Produkts, einer Marke, Band usw. eine sogenannte Offizielle Seite erstellen (früher Fanseiten genannt). Offizielle Seiten dienen der geschäftlichen Kommunikation. Über den „Gefällt mir“-Button können sich andere, die ein Profil haben, mit solchen Seiten vernetzen. Diese Vernetzung ist jedoch einseitig: man wird …

Facebook und Privatsphäre

Wie sieht das eigentlich auf Facebook mit der Privatsphäre aus? Man hört ja immer wieder, das Facebook diesbezüglich problematisch sei. Annette Schwindt, Autorin des Facebook-Buchs beleuchtet in diesem Gastbeitrag einmal etwas genauer, welche Möglichkeiten man als User hat, seine Privatsphäre zu schützen. Wer auf Facebook aktiv werden möchte, hat dort vielfältige Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu treten und Informationen mit ihnen zu teilen. Dabei kann man selbst entscheiden, ob man sein Facebook-Profil eher privat oder eher öffentlich betreiben möchte. Die notwendigen Einstellungen dazu hat Facebook gerade deutlich vereinfacht. Den Hauptbereich „Inhalte auf Facebook teilen“ kann man jetzt mit einem einzigen Klick vordefinieren. Sensible Daten sollte man aber weiterhin über benutzerdefinierte Einstellungen auf „Nur ich“ setzen, um Missbrauch zu vermeiden. Dazu gehören: 1) Ihre E-Mail-Adresse: diese ist Teil Ihres Logins und sollte daher für andere nicht sichtbar sein. Wer Sie auf Facebook kontaktieren will, kann dafür die Funktionen für Kommentieren, Posten oder Privatnachricht nutzen. (Sie können dies auch für Ihre Postadresse und Telefonnummer anwenden.) Wer Sie wie kontaktieren und wer welche Informationen überhaupt sehen darf, …