Alle Artikel in: Karriere(n) in der IT

Rätsel: Wer bin ich? #4

Heute stellen wir Ihnen wieder eine bekannte Person der Informatik vor. Geben Sie Ihren Tipp ab und gewinnen Sie ein Buch aus dem O’Reilly-Programm nach Ihrer Wahl! (P.S.: Die Kommentarfunktion ist geschlossen, bitte nehmen Sie per Mail an verlosung@oreilly.de teil.) Einsendeschluss ist der 17.02.13, 23:59:59 (Serverzeit). Die gesuchte Person ist Mutter zweier (erwachsener) Kinder, lebt in Mexiko, Frankreich und Seattle und ist vor allem unter Computerspielern bekannt. In den achtziger und neunziger Jahren entwickelte sie einige echte Gaming-Klassiker, insbesondere das Design der Spiele war wegweisend. Ende der Neunziger zog sie sich jedoch gemeinsam mit ihrem Mann aus der inzwischen weltweit bekannten Firma zurück, die sie einst gegründeten hatten. Das Unternehmen wurde verkauft und ging nach einigen Umstrukturierungen gänzlich in einem großen Konzern auf. Seit etwa 15 Jahren ist die gesuchte Person außerdem nicht mehr als Entwicklerin tätig, und statt am Computer spielt sie heute vor allem Golf. Gerüchte, sie arbeite an einem neuen Spiel, bewahrheiteten sich bislang nicht. Update 18.02. / Auflösung: Der Steckbrief gehört zu Roberta Heuer Williams (Sierra, King’s Quest etc.), die vergangenen Samstag …

Kreativ und effektiv, vernetzt und inspiriert – ein Gespräch mit Stefanie Weidner vom Solution Space in Köln

Seit Anfang 2012 gibt es am Brüsseler Platz in Köln einen Coworking Space, in dem sich auch eine Menge Unternehmensgründer, Programmierer, Pixelschieber und PR-Leute herumtreiben. Initatorin ist die diplomierte Service-Designerin Stefanie Weidner, die mit ihrem Startup „Solution Seeker“ gleich drei weitere Projekte in petto hat – und außerdem dabei ist, ein zweites kollaboratives Büro zu eröffnen. Ich habe Stefanie im Belgischen Viertel besucht, um bei Ingwertee, Club-Mate und Kölsch mehr über ihre ambitionierten Vorhaben in Erfahrung zu bringen – und ein O’Reilly-Regal einzuweihen. Stefanie, du kommst relativ frisch von der Uni. Was hat dich dazu bewegt, direkt mal Räume anzumieten, alle möglichen Menschen zu vernetzen und ein Unternehmen zu gründen? Als selbstständige Service-Designerin habe ich früher oft das Angebot unterschiedlicher Coworking Spaces in Anspruch genommen. Zu Beginn war ich noch sehr begeistert, dann stellte sich aber schnell das Gefühl ein, dass Potenzial und Dienstleistungsangebot noch lange nicht ausgeschöpft sind, und dass man den Kunden einen größeren Mehrwert anbieten kann. Während des Studiums habe ich gelernt, Systeme zu analysieren und zu optimieren. Genau das mache ich jetzt …

„Herausragende Informatik-Begabungen“

Seit Anfang September läuft er in seiner 31. Ausgabe: Der Bundeswettbewerb Informatik. Über den Ablauf, die Aufgaben & die Gewinnchancen habe ich mit Dr. Wolfgang Pohl von der Geschäftsstelle BWINF in Bonn gesprochen. Die wichtigste Botschaft vorab: Bis zum 3. Dezember kann man in den aktuell laufenden Wettbewerb noch einsteigen! Den Bundeswettbewerb Informatik gibt es bereits seit mehr als 30 Jahren. Dr. Pohl, mit welchem Ziel wird er jährlich ausgerichtet? Mit dem Bundeswettbewerb Informatik wollen die Träger des Wettbewerbs (Gesellschaft für Informatik, Fraunhofer IuK-Verbund, Max-Planck-Institut für Informatik) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Interesse an der Informatik wecken und Jugendliche dazu anregen, sich mit Inhalten und Methoden dieses Fachs sowie den Perspektiven seiner Anwendung zu beschäftigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen durch die Bearbeitung der Aufgaben, was Informatik bedeutet und wie faszinierend Informatik sein kann. Außerdem wollen wir besondere Talente herausfordern und fördern, die Computer nicht nur bedienen, sondern produktiv beherrschen und mit Computern eigene Innovationen realisieren wollen. Welche Altersgruppen sprechen Sie an? Welches Vorwissen sollten die Teilnehmer mitbringen? Grundsätzlich ist das Alter …

Rätsel: Wer bin ich? #3

Heute stellen wir Ihnen (endlich mal wieder) eine bekannte Person der Informatik vor. Geben Sie Ihren Tipp ab und gewinnen Sie ein Buch aus dem O’Reilly-Programm nach Ihrer Wahl! (P.S.: Die Kommentarfunktion ist geschlossen, bitte nehmen Sie per Mail an verlosung@oreilly.de teil. Einsendeschluss ist Sonntag, der 9. September, 24 Uhr.) Die gesuchte Person fand eines Tages ein Gimmick in einer Cornflakespackung, das ihm zu kostenlosen Telefonaten und später zu seinem Spitznamen verhalf. Er manipulierte Telefonleitungen, baute Geräte zum Abhören von Telefonaten und wurde damit zu einem der ersten weltweit bekannten Hackern. Es gelang ihm, selbst im Weißen Haus anzurufen, um darauf hinzuweisen, dass in Los Angeles das Klopapier bald aufgebraucht sei. Das FBI suchte ihn über mehrere Jahre, bis er schließlich 1971 verhaftet wurde. Er bekam eine fünfjährige Haftstrafe, von der er nur vier Monate absaß. 1976 und 1978 wurde er erneut wegen Telefonbetrugs verurteilt, und während dieser Zeit in Haft entwickelte er für seinen Kumpel Steve eine Textverarbeitungssoftware. Auch später arbeitete er als Softwareentwickler sowie als Experte für IT-Sicherheit. Die gesuchte Person tanzte bis …

Fragen Sie Frau Diel. Teil 3: Volker-Emil Teran und die graue Routine

Noch mal in aller Kürze: Martina Diel hat kürzlich die dritte Edition Ihres erfolgreichen Ratgebers Das IT-Karrierehandbuch bei uns veröffentlicht. Ein guter Anlass, um Ihre Fähigkeiten als Coach in einer (etwas anderen) Blog-Beratungssession unter Beweis zu stellen. Den verwirrten Youngstern Gustav Eek und Norbert Erd wurde bereits geholfen. Im vorerst letzten Teil der Reihe widmen wir uns einem Kollegen in der Lebensmitte: Volker Emil Teran. Volker-Emil Teran… grüße Sie. Ich kümmere mich um die Datenbanksysteme und Teile der Logistik in einem mittelständischen Unternehmen in Süddeutschland. Die Bezahlung ist nach wie vor gut, aber so langsam wird der Job einfach langweilig. Der Geschäftsführer ist ein alter Schulfreund von mir, ich kenne die Firma seit vielen Jahren in und auswendig. Trotzdem darf ich nirgendwo mitreden und werde ausschließlich als „Der Techniktyp“ wahrgenommen… Kann man da was machen? Hallo lieber V. E. Teran! Klar kann man da was machen – die Frage ist nur: wollen Sie das wirklich? Ihr Job klingt, als wäre er eigentlich ganz komfortabel. Sie können gut mit dem Chef, niemand mischt sich in Ihre …