Alle Artikel in: Bücher

Advanced JavaScript 4 in 1: Video, Buch, Gewinnspiel und User Groups

Pseudoclassical Pattern oder Parasitic Pattern? Douglas Crockford von Yahoo! beschäftigt sich in diesem Vortrag mit der richtigen Auswahl von Code-Patterns bei der Programmierung von JavaScript: – eine praktische Ergänzung zum JavaScript Patterns-Buch seines Kollegen Stoyan Stefanov, das bei O’Reilly seit dem Frühjahr auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Wer eins von drei Freiexemplaren gewinnen möchte, schreibt flugs eine E-Mail an: verlosung@oreilly.de* Mit der richtigen Lektüre im Gepäck bietet sich dann auch ein Besuch bei der Experten-Community an, wir empfehlen z.B. die User Groups CologneJS oder MunichJS. Anschließend sollten zum Thema Klassenlosigkeit, Objektorientierung und Entwurfsmuster kaum noch Fragen offen sein. *Gewinnspiel ist beendet; das ging ja fix mit den Einsendungen!

Fragen Sie Frau Diel. Teil 1: Gustav Eek und die Schlipsträger

Anlässlich der Veröffentlichung der Neuauflage ihres Ratgebers Das IT-Karrierehandbuch hat O’Reilly-Autorin Martina Diel ein paar beruflich besonders verwirrte Kandidaten zum Blog-Coaching geladen. Wir dokumentieren die Quintessenz dieser virtuellen Sitzungen und treffen heute zunächst auf den frisch diplomierten, rebellischen Gustav Eek… Ja, hallo… äh… Gustav Eek. Habe so mit elf die Welt der Computer entdeckt und interessiere mich seitdem für nix anderes mehr. Naja… für Rollenspiele und Fanstasy-Romane vielleicht. Skills? Also… ich weiß alles über Systemadministration mit Unix… HTML und CSS kann ich im Schlaf. Bin außerdem Experte in Sachen Verschlüsselung von E-Mails. Ich helfe auch dabei, TOR-Netzwerke zu hosten. Nach meinem Uniabschluss bräuchte ich jetzt langsam mal einen Job. Aber die Leute in diesen Firmen sind alle komisch. Schlipsträger, Windowsbenutzer, Mercedesfahrer… Ich glaub nicht, dass ich da reinpasse… Was meinen Sie? Hallo, lieber G. Eek!  Sie befinden sich in bester Gesellschaft – viele Techies fühlen sich zwischen Anzugträgern wie ein Hobbit im Lande Mordor. Aber trösten Sie sich, Auenland ist überall, manchmal auch im Großraumbüro. Und es gibt noch mehr gute Nachrichten: Weder müssen Sie …

Android-Fanboys

Dass Android ein äußerst erfolgreiches Betriebssystem ist, demonstrieren nicht nur die steigenden Marktanteile. Die Popularität der Software mit dem grünen Roboter schlägt sich auch in den niedlichen bis abenteuerlichen Markenbekenntnissen internationaler Fanboys nieder. Der anonyme, irgendwo in Dänemark beheimatete Youtube-Nutzer spock123 ließ sich z.B.  das Androidenlogo aufs linke Handgelenk tätowieren: Vanessa und Rhys K., zwei amerikanische O’Reilly-Kunden, sorgten ebenfalls für eine dauerhafte Erinnerung: Sie feierten am 10.01.11 (binär und gediegen) eine Android-Hochzeit, deren Gäste u.a folgendes Souvenir mitnehmen durften: Vom gleichen Paar stammt auch die Idee für eine Android-Laterne, die Smartphone-begeisterte Eltern und Kinder für einen der bald anstehenden Martinszüge in Köln leicht nachbasteln können: Allen, die ihre Markenaffinität weniger zur Schau stellen, aber trotzdem mehr über die Funktionsweise des erstaunlichen Google-OS und der dazu passenden Hardware erfahren möchten, sei Das Android-Smartphone-Buch von Hans Dorsch ans Herz gelegt. Es zeigt v.a. den effektiven Umgang mit den entsprechenden Mobilgeräten – aber auch den putzigen, dicken Antennenbot in allen möglichen Lebenslagen und Outfits: Nur für den Fall, dass Sie doch noch Fanboy werden wollen…

Gastrezension: Python von Kopf bis Fuß

Vor einiger Zeit suchten wir hier Freiwillige, die „Python von Kopf bis Fuß“ lesen, und – so die Bedingung – im Nachhinein über Ihre Erfahrungen mit dem Buch, dessen besonderem Format und natürlich Python berichten sollten. Aus vielen Einsendungen losten wir drei Testleser aus, und nun erhielten wir die erste Rezension: Pascal Precht (Twitter / Blog) erläutert im Folgenden, wie es ihm beim Lernen von Python mit unserem Buch ergangen ist. Einmal unter pädagogischen Aspekten, von oben bis unten, oder auch „von Kopf bis Fuß“, Python kennenlernen. Von kleinen Programmen und dem ersten Release eines eigenen Moduls auf dem Python Package Index, über dynamische Webseiten bis hin zur ersten App für das Betriebssystem Android. „Python von Kopf bis Fuß“ bietet all das, was der Buchtitel hergibt. Nämlich Python. Von Kopf bis Fuß. Geschrieben von Paul Barry, einem Programmierer mit jahrelanger Erfahrung, ebenfalls Autor des Buches „Programmieren von Kopf bis Fuß“ und Lehrer am Institute of Technology in Carlow, geht dieses Buch mit einer super Basis an den Start. Dass Paul kürzlich ein Zertifikat im Bereich …

Eine Hommage an vi & Vim

Natürlich benutzen wir hier im Verlagsbüro Mäuse (und auch Touchpads ;)), und natürlich haben unsere Rechner eine grafische Benutzeroberfläche, die den Designansprüchen des 21. Jahrhunderts genügt … aber, ganz ehrlich: Wir lieben vi! Einige von uns mehr, andere weniger – das ist klar. Aber: All meine Kollegen haben ein kleines putty.exe auf ihrem PC, und gelegentlich begeben sie sich in schwarze Welten und lesen und bearbeiten Dateien und Mails via vi. In all der Klickibunti- und Fingerwischi-Welt schätzen wir manchmal einfach die klaren, unmissverständlichen Befehle wie ESC+x oder ESC+i. Oder wie sagte Kollege Gerd neulich: „Vi ist einfach das schweizer Taschenmesser unter den Editoren!“ Oder Pete, der für uns Systeme und Netze  betreut: „Im Vergleich zu anderen Editoren hat vi einen grossen Vorteil: es ist immer da – egal auf welchem Unix-System (sogar auf Macs) du arbeitest, du findest einen vi, mit dem du arbeiten kannst und der auch immer ordentlich funktioniert. Und das ist nun mal Gold wert, wenn man schnell eine  Konfiguration o.ä. bearbeiten/ändern muss.“ Dass wir damit nicht allein sind, zeigten auch …