Autor: Nathalie Pelz

2. BarCampOWL am 2. und 3. Oktober 2010

Technik im Digital Analog –> Dialog Es gibt keine digitale Kommunikation. Grenzbetrachtungen zwischen Mensch und Technik werfen Fragen auf: – Wie erlebe und lebe ich die Technik – fülle ich sie aus oder füllt sie  mich aus? – Wie sieht unser IT- Alltag, aus wenn wir 80 sind? – Können nur Menschen Ideen haben? Oder kann es auch künstliche Intelligenz geben? – Was wird analog bleiben, was digital werden? Dies ist der Leitfaden des diesjährigen BarCampOWL. Vom 01.-03. Oktober 2010 ist das Kongresshotel ParkInn in Bielefeld der Treffpunkt für alle, die diese Form des Gedankenaustausches suchen –  also für Unternehmen, die sich für die Nutzung des Web 2.0 interessieren und sich fragen was Ihnen Twitter, Facebook und Co bringen können. Mehr Informationen finden Sie hier: www.barcampowl.de. O’Reilly ist Medienpartner dieser Veranstaltung und wünscht allen Besuchern ein tolles Barcamp-Wochenende!

Twittagessen bei O’Reilly zum Verkaufsstart vom „Social Media Marketing Buch“

Wir tun es erneut – wir laden Sie ein: Am Donnerstag, den 2. September 2010 veranstalten wir ein Twittagessen bei uns im Verlag.  Zwischen 18 und 20 Uhr gibt es Pizza & Getränke und die Möglichkeit, uns und den Verlag kennenzulernen, über Social Media zu fachsimpeln oder einfach nur ein paar nette Leute treffen. Die Plätze sind begrenzt – 15 Gäste können wir empfangen, bitte melden Sie sich vorher an, z.B. per Mail an verlosung@oreilly.de per Kommentar oder Trackback und vergessen Sie nicht, eine Kontaktmöglichkeit anzugeben, damit wir Sie auch über Ihren Platz am O’Reilly-Tisch informieren können. Anmeldeschluss ist der 23. August 2010 um 12 Uhr – wer einen der 15 freien Plätze an unserem Büro-Esstisch bekommt, entscheidet das Los. Anlass des Abends ist der Verkaufsstart unseres neuen Social Media Marketing Buchs – und außerdem können Sie einige unserer KollegInnen aus Lektorat & Marketing kennenlernen. Wir freuen uns auf Sie!

Magento für Entwickler – ein Interview mit Roman Zenner

Zum Erscheinen von „Magento – Das Handbuch für Entwickler“ sprach ich mit Roman Zenner, einem der Autoren des Buches und fleissigem Gastblogger im oreillyblog. Herr Zenner, was können die Leser von dem gerade erschienenen Magento-Entwicklerhandbuch erwarten? Das Buch fängt thematisch da an, wo das Anwenderhandbuch Online-Shops mit Magento seinerzeit aufgehört hat und richtet sich hauptsächlich an Entwickler. Uns ging es beim Schreiben in erster Linie darum, den technisch-programmatischen Aufbau von Magento zu vermitteln und die Leser dabei zu unterstützen, selbständig mit dem Magento-Code arbeiten zu können. Bedeutet dies, dass Leser nach der Lektüre individuelle Funktionalitäten umsetzen können? Ja, das ist eines der erklärten Ziele. Der erste Teil des Buches beschäftigt sich mit der Architektur von Magento und erläutert beispielsweise, aus welchen Bestandteilen eine Magento-Extension besteht und welche Programmierkonzepte dahinterstecken. Der zweite Teil steht im Gegensatz dazu ganz im Zeichen der praktischen Anwendung. Wir gehen in den so genannten Rezepten ganz konkret auf einzelne Problemstellungen ein, die Entwicklern bei der täglichen Arbeit mit Magento so oder so ähnlich bestimmt schon einmal begegnet sind. Ich denke hier …

Von MakerBots und twitternden Pflanzen

Die DIY-Bewegung findet auch hierzulande immer mehr Anhänger Ein Raunen ging durch die Menge als Bre Pettis die Bühne des Friedrichstadtpalasts betrat. Im Rahmen der re:publica 2010 stellte er dem Publikum ein Exemplar eines MakerBots vor. Seine Firma, MakerBot Industries verkauft zu erschwinglichen Preisen Do-it-yourself 3D-Drucker. Sie schaffen damit eine Schnittstelle der Open Source-Kultur und personalisierter Fertigung. So ist es mit einem MakerBot und einem kleinen Stück Plastik möglich, Dinge nachzubilden, sie sozusagen in 3D auszudrucken. Eine selbstgedruckte Schiedsrichterpfeife? Hätten Sie es für möglich gehalten, dass man das Bild einer Schiedsrichterpfeife einspeist und aus dem Stück Plastik eine reale, anfassbare Schiedsrichterpfeife geschaffen wird? Es klingt fast zu schön, aber es ist de facto möglich. Kein Wunder also, dass das Publikum völlig begeistert war und sich auch in den Pausen den MakerBot ganz genau anschaute. Heraus aus dem Keller – Zeigen heißt die Devise! Do-it-yourself ist längst zu einer Bewegung geworden. Heutzutage wird nicht mehr alleine im Bastelraum gewerkelt, stattdessen tauscht man sich weltweit über die sozialen Netzwerke aus und hilft sich gegenseitig. O’Reilly hat als …

Hintergrundwissen: Die Entstehung der Lautsprecher

Wenn man Wechselstrom durch eine Drahtspule schickt, die sich in einem magnetischen Feld befindet, wird sich die Drahtspule aufgrund des elektrischen Stroms bewegen. Lautsprecher nutzen diesen Sachverhalt. Diese Idee wurde 1874 von Ernst Siemens, einem überaus produktiven deutschen Erfinder, vorgestellt. (Er baute 1880 außerdem den ersten mit Strom betriebenen Fahrstuhl). Heute ist die Siemens AG eine der größten Elektronikkonzerne der Welt. Als Alexander Graham Bell 1876 das Telefon patentierte, benutzte er Siemens’ Methode, um hörbare Frequenzen im Hörer zu erzeugen. Von diesem Zeitpunkt an verbesserten sich die Geräte, die zur Klangwiedergabe genutzt werden, immer weiter hinsichtlich ihrer Qualität und Leistung, bis Chester Rice und Edward Kellogg im Jahre 1925 eine Arbeit veröffentlichten, die die Grundlagen der Klangwiedergabe darlegte, die heute noch beim Lautsprecherdesign gelten. Auf http://www.radiolaguy.com/Showcase/Gallery-HornSpkr.htm findest du Fotos von sehr schönen, frühen Lautsprechern, die eine Hornform aufwiesen, um die Effektivität zu erhöhen. Als die Tonverstärker leistungsstärker wurden, wurde jedoch die Lautsprechereffizienz gegenüber einer qualitativ hochwertigen Klangreproduktion und kostengünstigen Produktion immer weniger wichtig. Heutige Lautsprecher wandeln nur noch ca. ein Prozent der elektrischen Energie in …