Autor: Alexander Plaum

Filmvorführung: Flash- und YouTube-Videos in einen Joomla!-Auftritt einbinden

Bei Nutzern des Content-Management-Systems Joomla! taucht immer wieder die Frage auf, wie man Flash- oder YouTube-Videos in die eigenen Webseiten einbindet. Tim Schürmann, der für O’Reilly u. a. die Bücher Praxiswissen Joomla! und Joomla!-Websites erweitern und optimieren verfasst hat, stellt gleich mehrere Lösungsmöglichkeiten vor. Einbindung per Erweiterung Am komfortabelsten integriert man einen Flash-Film über eine darauf spezialisierte Erweiterung. Passende Exemplare findet man im Extensions-Verzeichnis unter http://extensions.joomla.org, wo man nach dem Stichwort „Flash“ sucht. Besonders interessant sind dabei die Erweiterungen aus der Rubrik „Flash Management“ (Oberrubrik „Core Enhancements“): http://extensions.joomla.org/extensions/core-enhancements/flash-management Welche Erweiterung man einsetzt, hängt von der Joomla!-Version, dem eigenen Geldbeutel und den konkreten Anforderungen ab. Man sollte daher ruhig mehrere Erweiterungen in einer Testinstallation von Joomla! ausprobieren. Einbindung per Hand Alternativ darf man den Film auch direkt in einen Beitrag einbinden. Das dazu notwendige Vorgehen ist allerdings etwas komplizierter. Liegt das Flash-Video als Datei auf der eigenen Festplatte, lädt man es als Erstes über die Medienverwaltung oder via FTP hoch. Wartet der Film hingegen auf einem anderen Internetserver, notiert man seine vollständige Adresse (URL). Anschließend öffnet …

Das Publikum stets im Fokus: Bekenntnisse eines Redners revisited

Platform as a Service ist die Zukunft? ACTA sollte ad acta gelegt werden? Schön und gut, aber man sollte auch wissen, wie man solche (und andere) Thesen öffentlich erklärt bzw. auf einem Podium überzeugend vertritt. In einem weiteren Beitrag über die „Soft-Skill“-Titel von O’Reilly beschäftigt sich Frederik von Rumohr mit Bekenntnisse eines Redners – Oder die Kunst, gehört zu werden von Scott Berkun. Die erste schlechte Nachricht vorweg: Das, was Scott Berkun unter einem Redner versteht, das womit er sein Geld verdient, gibt es in Deutschland praktisch nicht: Er ist professioneller Key Note Speaker und wird dafür gebucht, bei Kongressen und Firmenveranstaltungen aufzutreten und dort möglichst mitreißend zu sprechen. Die nächste schlechte Nachricht gleich hinterher: Reden halten heißt für Scott Berkun eine PowerPoint-Präsentation zu halten. Die gute Nachricht: Das war es auch schon mit schlechten Nachrichten. „Bekenntnisse eines Redners“ ist angenehm unprätentiös geschrieben und voll von trockenem Humor. Vor allem aber ist es wirklich nützlich. Berkun strukturiert seine Kapitel nach bewährtem Muster: Eine (meistens persönlich erlebte) Anekdote setzt den Rahmen und schafft Wiedererkennenswert, in der …

Virtuelle Einkaufswagen für alle – E-Commerce und Open-Source-Shopsysteme im Überblick

Der Online-Handel hat in den letzten Jahren einen regelrechten Boom erlebt. So stellte die BITKOM-Studie zur Netzgesellschaft 2011 fest, dass 85% aller deutschen Internetnutzer das Web auch zum Einkaufen nutzen, wobei Otto Normalverbraucher laut WebScope-Panel der GFK bereits 2009 seinen virutellen Einkaufswagen mit Waren im Wert von über 500 Euro füllte. Im gleichen Jahr verkündete der Bundesverband des Deutschen Versandhandels, dass seine Mitglieder mittlerweile den Großteil ihrer Umsätze nicht mehr per Papierkatalog, sondern im Web generieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Branchen scheint der E-Commerce eine glänzende Zukunft zu haben: Markforscher wie Forrester Research gehen auch für die nächsten Jahre von einem Wachstum von ca. 7% per anno aus. Bei diesen Zahlen wundert es kaum, dass Anbieter für E-Shop-Software wie Pilze aus dem Boden schießen: 86 verschiedene Systeme listet z.B. das Portal eSales4u.de momentan auf. Ein – auch noch so kurzes – Porträt aller Lösungen zu präsentieren, würde den Rahmen sprengen, weshalb wir uns an dieser Stelle auf eine kleine Auswahl kostenloser quelloffenener Systeme beschränken möchten, die v.a. in Deutschland populär sind. Von  proprietären Produkten …

Was ist Jenkins?

In loser Folge erklären wir Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher, die für IT-Profis zum Alltagsvokabular gehören mögen, dem Durchschnittsbürger jedoch weiterhin kryptisch bis seltsam erscheinen. Heute: Jenkins. Jenkins ist ein in Java programmiertes, sogenanntes Continuous-Integration-System (CI-System), das bei agiler Softwareentwicklung genutzt wird: Es sorgt dafür, dass kleine Code-Änderungen immer sofort getestet und in die Software eingespielt werden. Jenkins wurde zunächst unter dem Namen Hudson bekannt, als es von Kohsuke Kawaguchi – einem Mitarbeiter des Sun-Konzerns – entwickelt wurde. Nach der Übernahme von Sun durch Oracle verließ Kawaguchi das Unternehmen, die Namensrechte an dem CI-Tool gingen jedoch auf Oracle über. Nach einem monatelangen Streit entschieden alle an diesem (Open Source-) Projekt beteiligten Entwickler eine Umbenennung in Jenkins. Bei O’Reilly zum Thema  erschienen: Jenkins – The Definitive Guide Jenkins – kurz & gut

SecTXL ’12: Auftakt am 22. Februar

Die Implementierung von neuen Techniken und Konzepten stellt Unternehmen heute vor eine doppelte Herausforderung im Bereich der Sicherheit: Zum einen muss überprüft werden, ob die verwendeten Systeme technisch einwandfrei sind und keine Angriffsfläche bieten. Zum anderen sind aufgrund des internationalen Einsatzes auch viele juristische Fragen und Probleme zu berücksichtigen. Die SecTXL ’12 nimmt sich genau dieser Verquickung an und präsentiert Fachvorträge zu den Themen Cloud Computing, Mobile Computing, Social Media und Consumerization, die sowohl von IT-Architekten als auch von Rechtsanwälten und Datenchutz- bzw. Datensicherheitsexperten gehalten werden. Im Fokus steht dabei die Frage, wie sich Unternehmen in Zeiten moderner Kommunikation und Arbeitsweisen aus dem Blickwinkel der Sicherheit verhalten müssen. Als Veranstaltungsreihe konzipiert findet die SecTXL 2012 über das Jahr verteilt in vier Städten statt: Hamburg: 22. und 23. Februar 2012 (fällt aus) Frankfurt: 14. und 15. Juni 2012 München: 18. und 19, Oktober 2012 Berlin: 15. und 16. November 2012 Mehr Informationen gibt es auf unter http://12.sectxl.com O’Reilly-Kunden erhalten einen Rabatt von 20% auf alle regulären Tickets. Kontaktieren Sie einfach den Verlag unter sponsoring@oreilly.de Neue O’Reilly …