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Was ist Jenkins?

In loser Folge erklären wir Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher, die für IT-Profis zum Alltagsvokabular gehören mögen, dem Durchschnittsbürger jedoch weiterhin kryptisch bis seltsam erscheinen. Heute: Jenkins.

Jenkins ist ein in Java programmiertes, sogenanntes Continuous-Integration-System (CI-System), das bei agiler Softwareentwicklung genutzt wird: Es sorgt dafür, dass kleine Code-Änderungen immer sofort getestet und in die Software eingespielt werden. Jenkins wurde zunächst unter dem Namen Hudson bekannt, als es von Kohsuke Kawaguchi – einem Mitarbeiter des Sun-Konzerns – entwickelt wurde. Nach der Übernahme von Sun durch Oracle verließ Kawaguchi das Unternehmen, die Namensrechte an dem CI-Tool gingen jedoch auf Oracle über. Nach einem monatelangen Streit entschieden alle an diesem (Open Source-) Projekt beteiligten Entwickler eine Umbenennung in Jenkins.

Bei O’Reilly zum Thema  erschienen:
Jenkins – The Definitive Guide
Jenkins – kurz & gut

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