Jahr: 2011

Die PR erobert das Social Web

Social Media Marketing ist in aller Munde, und immer mehr Berufsgruppen entdecken die sozialen Medien für sich. So nutzen zunehmend auch die PR-Profis das Social Web zur Ergänzung der traditionellen Kommunikationsmaßnahmen. So wie sich Marketing und PR im traditionellen Verständnis unterscheiden, so unterschiedlich gestalten sich auch ihre Aufgaben und Möglichkeiten im Social Web. Im Unterschied zu den meisten Social Media Marketing-Büchern auf dem Markt beleuchtet das im März erscheinende Buch „PR im Social Web“ die Welt der sozialen Medien aus der Perspektive der PR-Schaffenden und ihrer Aufgabenbereiche. Dazu gehören beispielsweise der Dialog mit Medienvertretern und anderen Multiplikatoren sowie die Positionierung von Unternehmen, Produkten und relevanten Themen in der Öffentlichkeit. Auch die Optimierung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens (z.B. durch Mitarbeiterzeitungen) und die Planung von Events – ob Pressekonferenz, Kundenstammtisch oder Party für Geschäftspartner – gehören traditionell zu den Aufgaben der PR-Mitarbeiter. Doch wie lässt sich das Social Web für diese Aufgaben nutzen? Viele PR-Treibende wünschen sich ein Handbuch ähnlich Tamar Weinbergs „Social Media Marketing – Strategien für Twitter, Facebook & Co“ für ihre Berufsdisziplin. Tapio …

Wie programmiert man eine erfolgreiche Facebook-Anwendung? – Teil 4

Jeder Entwickler erhält von seinem Auftraggeber bestimmte Vorgaben für die gewünschte Facebook-Anwendung. Das alleine reicht jedoch nicht aus – denn bei der Entwicklung einer Anwendung müssen auch die Richtlinien von Facebook  mit berücksichtigt werden, um überhaupt zugelassen zu werden. Im vierten und letzten Textauschnitt aus unserem Buch „Facebook-Anwendungen programmieren“ erklärt der Autor Mario Scheliga, welche Spielregeln es dabei zu beachten gilt. Spielregeln Facebook gibt Ihnen als Entwickler von Anwendungen gewisse Spielregeln vor. Die sind vor allem wichtig, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und die Qualität der Plattform zu erhalten. Dafür hat Facebook zu fast jedem Thema Richtlinien aufgestellt. Facebook aktualisiert seine Richtlinien häufig. Dabei folgt es jedoch gleichbleibenden Prinzipien. Als Entwickler sollte man die Richtlinien im Auge behalten. Gerade rund um eine F8-Konferenz, die Facebook-Entwicklerkonferenz, werden nicht nur Neuerungen in der API bekannt gegeben, sondern gleichzeitig auch die Richtlinien angepasst. Wenn Sie jedoch die Prinzipien für Entwickler im Hinterkopf behalten, werden Ihnen viele Richtlinien logisch erscheinen. Die Prinzipien für Entwickler stellen sich wie folgt dar: Seien Sie vertrauenswürdig Respektieren Sie die Privatsphäre der …

Job-Portrait: Service-Manager beim IT-Dienstleister Computacenter

In der Reihe „Karriere(n) in der IT“ stellen wir Ihnen heute Frank Breier vor, der für den IT-Dienstleister Computacenter Kunden in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Teilen Baden-Württembergs betreut. Herr Breier, wie lautet Ihre Jobbezeichnung, und bei welchem Unternehmen arbeiten Sie? Ich bin als „Area Service Manager“ bei der Computacenter AG & Co. oHG in der Geschäftsstelle Ludwigshafen beschäftigt. Computacenter ist Europas führender herstellerübergreifender Dienstleister für Informationstechnologie. Unser Leistungsangebot erstreckt sich über drei Bereiche: Technologieversorgung, Infrastrukturintegration und Managed Services. Das heißt, wir entwickeln, implementieren und betreiben maßgeschneiderte IT-Lösungen für unsere Kunden. In Deutschland beschäftigt Computacenter rund 4.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 1,03 Milliarden Euro. Wofür sind Sie genau verantwortlich, und vor welchen Aufgaben stehen Sie in der täglichen Arbeit? Ich bin verantwortlich für sämtliche Dienstleistungen, die unser Unternehmen bei unseren Kunden im Vertriebsgebiet „Mitte“, also in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Teilen von Baden-Württemberg, erbringt. Etwas mehr als 200 Techniker und Ingenieure sorgen tagtäglich – zumeist bei unseren Kunden vor Ort – dafür, dass die Prozesse im IT-Betrieb rund laufen. …

Wie programmiert man eine erfolgreiche Facebook-Anwendung? – Teil 3

Jedes Projekt beginnt mit einer Idee – die Entwicklung einer Facebook-Anwendung bildet da keine Ausnahme. Und auch hier gilt die Redewendung: Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Wer eine gute Applikation entwickeln möchte, kann sich von bereits vorhandenen Anwendungen inspirieren lassen.  Dabei besteht aber die Gefahr, dass eine Anwendung wie eine Kopie des Vorbilds wirkt. Wie man es vermeidet, diesen Eindruck zu erwecken und welche Regeln beim Umsetzen der Inspirationen gelten, beschreibt Mario Scheliga in unserem heutigen Textauszug aus „Facebook-Anwendungen programmieren„. Inspiration Sofern Sie nicht von Ihrem Kunden oder Chef eine Vorgabe bekommen haben, wie Ihre Anwendung genau auszusehen hat, können Sie sich auch von anderen Anwendungen inspirieren lassen. Wer sich für ein Benchmarking von Anwendungen interessiert und gern Nutzungsdaten abfragen möchte, kann die Website www.appdata.com besuchen. Hier erhält man zu jeder bekannten Anwendung Zahlen über die täglichen und monatlichen Benutzer und vieles mehr. Die folgenden Punkte helfen Ihnen vielleicht dabei, auf die richtige Idee zu kommen. Kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür Sie sollten immer versuchen, Ihre eigenen Probleme zu lösen, denn …

R im praktischen Einsatz: Interview mit Bruno Hopp, Teil 2

In Teil 1 unseres Gesprächs berichtete Bruno Hopp von den Anforderungen, die das Speichern und Nutzbarmachen von riesigen Datenmengen mit sich bringen. In der heutigen Fortsetzung sprechen wir über R, eine Datenbanksoftware, die in den letzten Jahren immer mehr begeisterte Anhänger fand. Die Open Source-Statistiksoftware und Programmiersprache R ist gerade dabei, den Markt für Statistiktools umzuwerfen. Sie nutzen R seit einigen Jahrent. Wie sind Ihre Erfahrungen? Das sind ganz hervorragende! Ich bin auf R aufmerksam geworden, als R noch bei Versionsnummer 1.10 herum dümpelte. Vor Jahren hatte ich für mich privat Linux als leistungs­starkes System entdeckt, aber es gab nur unbedeutende open-source Lösungen für empirischen Datenanalysen. Gretl gibt es für die Ökonometrie (Teil der Wirtschafts­wissenschaften), und Computer-Algebra Systeme wie Octave gibt es auch schon eine Weile. Leider sind sie in den Sozialwissenschaften bisher ungebräuchlich bis unbekannt. Unix und Linux wird oft von Menschen verwendet, die es nicht nur wegen seiner Offenheit schätzen (im Sinne von „kostenlos“), sondern die wirklich wissen, was sie da tun. Da hat man keine Angst, einen C-compiler, Perl oder Python zu …