Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kochbuch

Kochen für Geeks

Neuerscheinung: Kochen für Geeks

Volle Transparenz: Ich bin echt kein Fan von Kochbüchern. Ich bekomme für diesen Blogpost harte Euros.   Unabhängig davon habe ich allerdings Kochen für Geeks, das ich persönlich in der amerikanischen Erstausgabe von 2010 besitze, schon sehr vielen Menschen empfohlen. Einfach so. Weil’s tatsächlich einer der wenigen coolen Kochschinken ist (pun intented). Und ich habe die besagte Erstausgabe auch schon (für harte Dollars) bei einem internationalen Buchhändler nachbestellt, weil ein Kumpel von mir versehentlich eine große Kanne Tee über mein erstes Exemplar gekippt hatte. Kommen wir zum Punkt beziehungsweise Grund für diese Rezension: Das mehr als 500 Seiten starke Standardwerk von Jeff Potter liegt nun in überarbeiteter und ergänzter Zweitauflage auf Deutsch vor. Und die lege ich Euch unbedingt ans Herz. Warum ist Kochen für Geeks ein dolles Ding? Weil Küchenmeister und Softwareentwickler Potter keine langweiligen Standards runternudelt (ha, schon wieder!) oder irgendwelchen Trends hinterherläuft, sondern für Lebensmittel, Zutaten, Kochen, Backen und sämtliche Prozesse dahinter brennt. Viva la Margarita – aber nur aus dem übertakteten Ofen mit steinernem Hitzespeicher! Deutlich wird der Sonderstatus von Kochen für Geeks schon …

iOS-Rezepte: STAR WARS Crawl basteln!

App-Entwicklung muss nicht staubtrocken sein. Das illustriert ein weiteres Beispiel aus unserem neuen Kochbuch iOS-Rezepte. Matt Drance und Paul Warren erklären darin, wie man seine iPhone- oder iPad-App mit einem perspektisch scrollenden Vor-, Zwischen- oder Abspann austattet, auch bekannt als „Star Wars Crawl“. Wir rufen allen jungen iOS-Padawanen ein herzliches  „Möge die Macht mit euch sein!“ zu – und übergeben an die Autoren: Obwohl das Beispiel eher spielerischer Natur ist, illustriert es einige wichtige Techniken. Die drei Elemente, die eine genauere Betrachtung wert sind, sind die Verwendung einer Transformation zur Verzerrung des Texts, der Einsatz von Core Animation, um den Text-View automatisch scrollen zu lassen, und der Einsatz des AVAudio-Frameworks zur Musikwiedergabe. Die  Arbeit  mit  3-D-Transformationen  kann  eine  Herausforderung  sein, aber üblicherweise nutzen wir dazu Matrizen, mit denen wir die Transformationen über die Bibliotheksmethoden erstellen, die für uns von Core Animation definiert   werden,  z.B. Skalierung (CATransform3DMakeScale), Rotation (CATransform3DMakeRotation) und Translation (CATransform-3DMakeTranslation).  Wir können auch direkt auf die einzelnen Elemente der Matrizen zugreifen, um einige sehr interessante Effekte zu gestalten. Im folgenden Code können Sie sehen, …

Gastrezension: „Kochen für Geeks“

Seit einigen Jahren unterstützen wir über unser Usergroup-Programm den IT-Stammtisch Darmstadt – und in dieser Zeit sind einige Bücher von den Mitgliedern gelesen und getestet worden. Längst überfällig, dass wir dies auch mal an dieser Stelle veröffentlichen: Danke an den Rezensenten Jörg Schätzlein für seine Einschätzung zu Jeff Potters „Kochen für Geeks“! “Kochen für Geeks” von Jeff Potter ist das ultimative Kochbuch für Menschen, die es gerne ganz genau wissen möchten. Das Buch ist in sieben Kapitel untergliedert und gewähren Einblicke in die verborgenen wissenschaftlichen Abläufe in unseren Küchen. Eine ausführliche Beschreibung einer grundlegenden Küchenausstattung ist ebenso enthalten wie Tipps für Allergiker und Koch-Geeks. Letzlich wird auch nicht über eine Ansammlung von Rezepten verzichtet, die den Leser zum Nachkochen animieren sollen. Interessante Interviews mit Promi-Geeks lockern die Wissenschaftsfakten immer wieder auf. So zum Beispiel mit Adam Savage, der durch die TV-Serie Mythbusters auch bei uns bekannt sein dürfte. Adam vergleicht das Testen von Mythen mit dem Kochen: In beiden Fällen sollte man immer nur eine Variable pro Versuch ändern, um die Auswirkungen der Änderungen auf …

Die besten Rezepte für iOS (und Android)

Bildung, Kinder, Lifestyle, Nachrichten, Reisen, Social Media, Spiele, Sport, Unterhaltung, Wirtschaft: für jeden Bereich gibt es mittlerweile Apps en Masse, mehr als eine halbe Million Miniprogramme waren Anfang 2012 im Apple App Store verfügbar. Vor diesem Hintergrund ist es für Entwickler noch wichtiger geworden, Software abzuliefern, die bis ins Detail überzeugt: Ein hässlicher Startbildschirm, schlechte Übergänge zwischen den Views und Gestotter beim Zugriff auf Webservices veranlassen den User mit großer Wahrscheinlichkeit dazu, beim nächsten Mal ein Konkurrenzprodukt zu erwerben. Es gibt schließlich mehr als genug davon. Wer mit technisch sauberen und grafisch ansprechenden Apps punkten und aus der Maße hervorstechen möchte, sollte einen Blick in unser neustes „Kochbuch“ riskieren: iOS-Rezepte liefert 40 anschauliche, kompakte Anleitungen für den richtigen Umgang mit UI- und Grafikelementen, Table- und Scroll-Views und Netzwerkanbindungen unter iOS4 und iOS5. Der folgende Link führt zu einem PDF mit 5 Proberezepten. Viel Spaß beim Schnibbeln! Ebenfalls nützlich für Entwickler mit Hang zu Apples Mobilgeräten: Entwickeln mit dem iPhone SDK CoCoa-Programmierung iPad-Programmierung Wer Open Source (und Google) bevorzugt liest ansonsten: Einführung in die Android-Entwicklung Android …

Blogparade: Das beste Küchen-Gadget meines Lebens

Ob Kochmesser, Parmesan-Reibe, Zestenreißer oder gusseiserne Pfanne – meist gibt es das eine, das wahre Küchen-Gadget, auf das wir beim Kochen oder Backen nicht mehr verzichten wollen. Das uns an Herz gewachsen ist und uns beim Benutzen eine Geschichte zu erzählen scheint. Das unermüdlich gute Dienste leistet oder in seiner wahnwitzigen Funktionalität unschlagbar ist. Im Interview zu unserem Buch »Kochen für Geeks« stellte die Übersetzerin und Foodbloggerin Petra Hildebrandt ihren langjährigen Begleiter in der Küche vor, eine emaillierte Teekanne mit passendem Stövchen von Fissler. Mein liebstes Küchen-Gadget hat übrigens einen eher sentimentalen und weniger praktischen Hintergrund. Es ist ein Huhn. Ein Salzstreuer-Huhn. Dieses Huhn war Teil der Erstausstattung, mit der mich meine Mutter damals beim Abmarsch Richtung Studium hat ziehen lassen. Seitdem begleitete es mich treu von Umzug zu Umzug, von Stadt zu Stadt. Zum Einsatz kommt es beim sonntäglichen Frühstücksei. Nur Eingeweihte wissen, dass dieses Huhn sehr eifrig beim Salzen ist. Für Besuch gibt es daher immer den braveren, normalen Salzstreuer. Welches ist Ihr allerliebstes Küchen-Gadget? Welche Geschichten gibt es darüber zu erzählen? Feiern …