Alle Artikel mit dem Schlagwort: coworking

Digicamp Barcamp Digitalisierung

Im Juli in Augsburg: das erste Digicamp

Er hat es wieder getan: Nach der Webcon in Aachen vor einigen Jahren veranstaltet unser Autor Tobias Kollewe in diesem Jahr das Digicamp – das erste Barcamp Digitalisierung in Augsburg. Was Euch genau erwartet, haben wir Tobias in einem Interview gefragt. Und wir verlosen zwei Tickets! Hallo Tobias, nach Deiner Reise auf der Panamericana hat es Dich inzwischen nach Augsburg verschlagen, wo Du nun im Juli das #digicamp18 veranstaltest. Erzähl doch mal, wie es dazu kam und wen Du konkret erreichen willst. Ich bin selbst ein großer Barcamp-Fan. Und nach der Aachener webcon wollte ich schon immer mal wieder eine Veranstaltung in dieser Größenordnung auf die Beine stellen. Da lagen sowohl das Format als auch das Thema irgendwie auf der Hand: Ein Digitalisierungs-Camp gibt es in Deutschland noch nicht. Und in meiner neuen alten Heimat Augsburg gibt es bisher noch gar kein relevantes Barcamp. „Mein“ Thema ist ja Coworking. Und die Digitalisierung ist im Wesentlichen dafür verantwortlich, dass flexibles Arbeiten überhaupt möglich ist. Das betrifft die technischen Voraussetzungen genauso wie das weite Feld „NewWork“. Also eigentlich ein …

Webcon Aachen & Solution Space Köln

Ganz schön viel los gerade, aber das oreillyblog und Ihr, liebe LeserInnen habt natürlich dringend ein Update verdient. Ich versuche mich also nun im Tagebuchbloggen, darüber, was hier eigentlich so los ist: Im Büro drängeln sich einerseits sieben Bücher, die noch bis Ende des Jahres erscheinen sollen sowie die sechs Titel, die gerade erst frisch aus der Druckerei gekommen sind. Für die planen wir gerade noch Interviews und Leseproben hier im Blog, aber dazu mehr ;-) Andererseits gabs aber auch ganz viel außerhalb des Büros zu tun. Zum Beispiel: Unser Treffen mit Tobias Kollewe und Michael Keukert am vergangenen Donnerstag. Die beiden feierten mit Lektor Volker Bombien und mir die Veröffentlichung ihres „Praxiswissen E-Commerce“ und erwähnten dabei, dass ihnen der Lokführerstreik die Anreise einiger Referenten verkomplizierte und einiger weniger komplett verhagelte. Auf ihre Frage, ob ich da nicht einspringen könne … sagte ich natürlich ja … … und so verbrachte ich den Samstag zum dritten Mal schon auf der Webcon in Aachen, davon zum zweiten Mal als Referentin. Thema: „Yeah – endlich eine eigene ISBN! Von der …

Running Lean im Praxiseinsatz: Ein Interview mit Kamil Barbarski von MAK3it

Für mich als Lektorin gibt es nichts Schöneres, als unmittelbar mit den Menschen zusammenzutreffen, die mit den von mir betreuten Büchern arbeiten. Ich habe vor einer Weile die Übersetzung des Buchs Running Lean von Ash Maurya betreut und hatte nun die Chance, an einem von Kamil Barbarski geleiteten Workshop zu diesem Thema teilzunehmen. (Lesetipp hier im Blog: „Lean Management oder: Wirtschaften ohne Reibungsverluste„) Kamil Barbarski ist Unternehmer sowie Berater im Bereich Lean Startup und Corporate Entrepreneurship. Als Mitgründer der MAK3it GmbH unterstützt er Startups bei der agilen Geschäftsmodellentwicklung und bringt Innovationsprozesse aus der Startup-Welt in Unternehmen. Bei seinem Workshop kamen nun verschiedenste Menschen zusammen, die eigene Business-Ideen mithilfe der Running Lean-Methode weiterentwickelten – kompetent und aufmerksam angeleitet durch Kamil. Dabei konnte ich miterleben, dass sich so verschiedene Projekte wie ein neues Telekommunikationsprodukt oder ein Dienstleistungsangebot für Taxiunternehmer nach dem Running Lean-Fahrplan vorantreiben lassen. Im Anschluss habe ich Kamil ein paar Fragen gestellt.   „Die deutsche Startup-Szene ist im Aufwind“ Kamil, du arbeitest selbst mit der Running Lean-Methode. Welche Fehler, die du früher gemacht hast, kannst du dadurch vermeiden? ​Mein erstes Startup, eine …

Kreativ und effektiv, vernetzt und inspiriert – ein Gespräch mit Stefanie Weidner vom Solution Space in Köln

Seit Anfang 2012 gibt es am Brüsseler Platz in Köln einen Coworking Space, in dem sich auch eine Menge Unternehmensgründer, Programmierer, Pixelschieber und PR-Leute herumtreiben. Initatorin ist die diplomierte Service-Designerin Stefanie Weidner, die mit ihrem Startup „Solution Seeker“ gleich drei weitere Projekte in petto hat – und außerdem dabei ist, ein zweites kollaboratives Büro zu eröffnen. Ich habe Stefanie im Belgischen Viertel besucht, um bei Ingwertee, Club-Mate und Kölsch mehr über ihre ambitionierten Vorhaben in Erfahrung zu bringen – und ein O’Reilly-Regal einzuweihen. Stefanie, du kommst relativ frisch von der Uni. Was hat dich dazu bewegt, direkt mal Räume anzumieten, alle möglichen Menschen zu vernetzen und ein Unternehmen zu gründen? Als selbstständige Service-Designerin habe ich früher oft das Angebot unterschiedlicher Coworking Spaces in Anspruch genommen. Zu Beginn war ich noch sehr begeistert, dann stellte sich aber schnell das Gefühl ein, dass Potenzial und Dienstleistungsangebot noch lange nicht ausgeschöpft sind, und dass man den Kunden einen größeren Mehrwert anbieten kann. Während des Studiums habe ich gelernt, Systeme zu analysieren und zu optimieren. Genau das mache ich jetzt …