Autor: Susanne Gerbert

TYPO3 Version 4.5: Was ist neu – was ist besser?

Das beliebte Content-Management-System TYPO3 wird kontinuierlich weiterentwickelt. Bereits seit einer Weile wird mit Spannung die Version 5 erwartet, die auf einer grundlegend neuen Architektur basieren wird. Vielleicht ist es nächstes Jahr soweit – doch wie dem auch sei, auch der 4er-Zweig wird weiter aktualisiert und bleibt sicher noch lange interessant. Version 4.5 stellt eine Besonderheit dar, denn sie wird garantiert bis mindestens 2014 unterstützt. TYPO3-User können sich auf dieses Release also in hohem Maße verlassen. Grund genug, sie ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen – in diesem Gastbeitrag von Martin Helmich, Koautor der 5. Auflage unseres Bestsellers Praxiswissen TYPO3. Mit der Anfang des Jahres erschienenen TYPO3-Version 4.5 steht nun die erste sogenannte „Long-Term-Support“-Version des beliebten Enterprise-Content-Management-Systems zur Verfügung, die über volle drei Jahre mit Support und Updates versorgt wird. Der Fokus bei der Entwicklung der TYPO3-Version 4.5 lag vor allem darauf, die Benutzerfreundlichkeit der Backend-Oberfläche zu erhöhen. So wurde beispielsweise in sämtlichen Bearbeitungsformularen darauf geachtet, die Formularfelder sinnvoll zu benennen und zu gruppieren. Zudem geht die Arbeit im Backend durch den vermehrten Einsatz …

Alison & Dan Zarrella: „Für die meisten Marken ist eine Facebook-Seite mehr als ein Marketing-Vehikel“

Ein Interview mit Alison & Dan Zarrella, den Autoren von „Das Facebook Marketing-Buch“ über die Potenziale von Facebook-Seiten für Unternehmen, über Organisation und Zeitaufwand und die nächsten großen Herausforderungen im digitalen Marketing-Mix. KH: Dan, Alison: Euer “Facebook Marketing-Buch” ist eine kompakte Einführung in Marketing-Strategien und -Chancen auf Facebook. Aber wieso brauchen Unternehmen überhaupt Fans? Welche Marketing-Ziele erfordern Fans? D&AZ: Die meisten Unternehmen haben bereits Fans. Und diese Leute kommunizieren über Marken, sei es per Email, am Telefon, auf einer Dinner-Party oder auf Twitter. Bei über 700 Millionen Facebook-Nutzern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich diese Fans bereits auf Facebook befinden. Warum sollte man nicht versuchen, sie dort zu erreichen und sie zu motivieren, positive Botschaften noch intensiver zu verbreiten? Facebook-Seiten von Unternehmen bieten sowohl bestehenden als auch potenziellen Fans Anlaufstellen für die Marken, die sie mögen. Das Anklicken eines „Gefällt mir“-Buttons stellt eine engere Verbindung her als der Besuch einer Website. Diese Fans erlauben dem Unternehmen damit, in einem Raum mit ihnen zu kommunizieren, in dem sie sonst hauptsächlich mit Freunden interagieren. Das ist eine …

re:publica 2011: Volle Säle, interessante Perspektiven

Ich war das erste Mal auf der re:publica und war begeistert vom abwechslungsreichen Programm. Am liebsten wäre ich manchmal in mehrere Vorträge gleichzeitig gegangen, was nicht nur dadurch unmöglich war, dass es mich nur einmal gibt und dass ich ab und zu etwas essen muss, sondern auch dadurch, dass einige Veranstaltungen schon 15-20 Minuten vor Beginn voll waren und niemand mehr hereingelassen wurde. (Das betraf jedoch nur Veranstaltungen in der kleineren Location, der Kalkscheune; der Friedrichstadtpalast war seiner Aufgabe sehr gut gewachsen.) Mir fiel auf, dass es in sehr vielen Vorträgen um die fehlende Ausstrahlung der „Netzgemeinde“ (sofern es so etwas überhaupt gibt) in Richtung weniger internetaffiner Kreise sowie klassische Massenmedien ging. Viele Vortragende machten sich selbst und „Ihresgleichen“ den Vorwurf, eigene Interessen, aber auch das Wissen, das es in dieser Community gibt, nicht ausreichend und nicht verständlich genug zu kommunizieren, um zum Beispiel auf politische Entscheidungen einzuwirken. Besonders pointiert drückte es Sascha Lobo in seinem sehr gut besuchten Vortrag „Jüngste Erkenntnisse der Trollforschung“  aus. „Ihr habt versagt“ rief er dem Publikum im ersten Teil …

Unendliche Möglichkeiten: das Illustrator-Fieber greift um sich

Adobe Illustrator bietet Grafikern und Zeichen-Fans jede Menge Möglichkeiten, den eigenen Ideen Form zu verleihen. In der Version CS 5 sind viele interessante Features neu hinzugekommen. Im folgenden Interview sprechen wir mit Dagmar Löffler, der Autorin unseres Buchs Illustrator CS5: Einstieg, Praxis, Profitipps, über die wichtigsten Neuerungen, ihre Erfahrungen als Leiterin von Illustrator-Seminaren und vieles mehr. Frau Löffler, welche wichtigen Neuerungen gibt es in der aktuellen Version CS5? In Illustrator CS5 sind einige tolle Neuerungen umgesetzt worden, die sich sehr positiv auf die Gestaltungsvielfalt auswirken. Die wohl spektakulärste Neuigkeit diesbezüglich ist das Perspektivenraster, in dem man mit der korrekten perspektivischen Verzerrung 3-dimensional zeichnen und Bearbeitungen darin vornehmen kann. Dieses Perspektivenraster lässt sich auf vielfältige Weise anpassen, und es ist auch möglich, zweidimensional erstellte Objekte der Perspektive hinzuzufügen. Räumliches Zeichnen macht nun also richtig Spaß. Aber auch der neue Borstenpinsel, der das natürliche Verhalten eines Pinsels nachahmt, oder das neue Breitenwerkzeug, mit dem man Konturbreiten ganz individuell beeinflussen kann, sind eine wirkliche Bereicherung. Zusätzlich zum bisher bekannten Zeichenmodus wurden zwei neue Zeichenmodi eingeführt: damit kann man …