Autor: Susanne Gerbert

Zehn Tipps für die Einrichtung Ihres Google Analytics Kontos

Cathrin Tusche ist Online-Marketing-Managerin und seit 20 Jahren im Internet-Business aktiv. Sie entwickelt Strategien für Selbständige und Unternehmen und gibt Workshops zu den Themen Google Analytics, Google AdWords, Suchmaschinenoptimierung und Social Media. Sie ist außerdem Dozentin an der IHK-Akademie München.  Für O’Reilly hat sie das „Google Analytics-Buch“ geschrieben, das ab sofort im Handel erhältlich ist.  Zu diesem Anlass hat sie die 10 wichtigsten Tipps für alle Web-Statistiker frisch aufbereitet.  Google Analytics ist ein umfangreiches kostenloses Tool zur Analyse von Websites, das viele Website-Betreiber auf ihren Websites installiert haben. Aber wenn es darum geht, es auch wirklich zu nutzen, sieht es meistens ziemlich mau aus. Oft wird nur mal schnell auf die Besucherzahlen geschaut. Aber Google Analytics kann so viel mehr und lässt sich wunderbar zur Optimierung von Websites und Marketing-Kampagnen nutzen. Was viele nicht wissen: Google Analytics sollte zunächst einmal für Ihre Zwecke eingerichtet werden, erst dann entfaltet sich das ganze Potenzial. Diese zehn Tipps sollen Ihnen dabei helfen, das Maximum aus Google Analytics herauszuholen. 1. Ziele setzen Völlig unterschätzt in Google Analytics sind die …

Wie man ein richtig gutes Buch schreibt – 7 Tipps für angehende Fachbuchautoren

Ihr seid Experten für ein Thema, das viele Menschen interessiert, und möchtet gerne Buchautor werden? Ihr habt das Buchthema genau definiert und sichergestellt, dass es noch keine Flut an Büchern dazu gibt? Klingt gut. Dann geht es jetzt darum, aus den rohen Informationen ein überzeugendes Buch zu formen. Folgende Tipps helfen euch dabei – ganz egal, ob ihr bei einem etablierten Verlag veröffentlicht oder über einen Dienstleister wie „Books on Demand“, ob euer Werk als gedrucktes oder ausschließlich als E-Book erscheinen soll, ob gegen Bezahlung oder kostenlos. Es ist euer Name, der hinterher auf dem Cover steht, also macht ihm alle Ehre.    1. Versetzt euch in den Leser Stellt euch die zukünftigen Leser möglichst genau vor: Wer braucht Informationen zum Thema, über das ihr schreiben wollt? Wer würde sich dazu ein Buch kaufen? Wie würde er es nutzen – zum Beispiel, um etwas Neues Schritt für Schritt zu lernen, oder vielleicht eher als Nachschlagewerk? Welche Probleme treiben den Leser besonders um, wie kann das Buch ihm dabei helfen? Welches Wissen kann man bereits voraussetzen? …

Schwarm-Betriebsamkeit: ein paar ganz persönliche Eindrücke von der re:publica 2015

Viele tolle Menschen Wie immer war die re:publica ein buntes, sonniges, quirliges, leicht hektisches, alle Sinne ansprechendes Vergnügen. Wie immer waren die Begegnungen mit alten und neuen Bekannten mindestens so wichtig wie die vielen interessanten Sessions, von denen ich natürlich jede Menge verpasst habe. In diesem Jahr war es mir sogar ganz besonders wichtig, Autoren, Freunde und Kollegen (wieder) zu treffen. Für mich als O’Reilly-Lektorin war es ja eine Art Abschiedsveranstaltung, da ich in diesen Tagen meine letzten Buchprojekte bei O’Reilly betreue. Vielen Menschen bin ich deshalb mit einem lachenden und einem weinenden Auge begegnet. Anderen leider gar nicht, weil ich sie im Gewühl verpasst habe – wie das eben so ist. Aber es war schön. Viele tolle Inhalte Und dann waren da die re:publica-typisch wild gemixten Inhalte. Folgende Themen habe ich dieses Jahr in Gesprächen und auf Bühnen besonders häufig aufgeschnappt: 1. Privatheit im Netz und ob/wie sie zu schützen ist. 2. Die Verantwortung jedes einzelnen dafür, was im Netz geteilt wird und wie dort Diskurse geführt werden. Mit anderen Worten: Wie kriegen wir …

Running Lean im Praxiseinsatz: Ein Interview mit Kamil Barbarski von MAK3it

Für mich als Lektorin gibt es nichts Schöneres, als unmittelbar mit den Menschen zusammenzutreffen, die mit den von mir betreuten Büchern arbeiten. Ich habe vor einer Weile die Übersetzung des Buchs Running Lean von Ash Maurya betreut und hatte nun die Chance, an einem von Kamil Barbarski geleiteten Workshop zu diesem Thema teilzunehmen. (Lesetipp hier im Blog: „Lean Management oder: Wirtschaften ohne Reibungsverluste„) Kamil Barbarski ist Unternehmer sowie Berater im Bereich Lean Startup und Corporate Entrepreneurship. Als Mitgründer der MAK3it GmbH unterstützt er Startups bei der agilen Geschäftsmodellentwicklung und bringt Innovationsprozesse aus der Startup-Welt in Unternehmen. Bei seinem Workshop kamen nun verschiedenste Menschen zusammen, die eigene Business-Ideen mithilfe der Running Lean-Methode weiterentwickelten – kompetent und aufmerksam angeleitet durch Kamil. Dabei konnte ich miterleben, dass sich so verschiedene Projekte wie ein neues Telekommunikationsprodukt oder ein Dienstleistungsangebot für Taxiunternehmer nach dem Running Lean-Fahrplan vorantreiben lassen. Im Anschluss habe ich Kamil ein paar Fragen gestellt.   „Die deutsche Startup-Szene ist im Aufwind“ Kamil, du arbeitest selbst mit der Running Lean-Methode. Welche Fehler, die du früher gemacht hast, kannst du dadurch vermeiden? ​Mein erstes Startup, eine …