Autor: Nathalie Pelz

Das war die Facebook-Buch Release Party!

Am gestrigen Montagabend fand bei uns im Verlag die heißersehnte Facebook-Buch Release-Party  zum Erscheinen des Facebook-Buchs statt. Mit Pizza und Getränken vergingen die Stunden wir im Flug – kein Wunder, bei solchen Gästen! Von der Social Media Redakteurin, Prozessmanager und Media-Producer bis zum Programmierer war alles vertreten. Jeder Teilnehmer hatte eine Kurzvorstellung  vorbereitet –  so genügte ein Blick auf das Namenskärtchen um einen Eindruck vom Gegenüber zu erhalten. Im Gespräch hielt man sich aber nicht ganz so kurz, schließlich gab es ja genug zu erzählen… … zum Beispiel über persönliche Facebook-Erfahrungen, zu welchem Zweck man auf Facebook ist, ob man privat oder beruflich dort schreibt.  Welche Seiten unbedingt empfehlenswert sind und ob man schon jemand über Facebook kennengelernt habe. Egal ob Vegetarisch oder Hawaii – jeder hat andere Vorlieben, auch bei Facebook. Während manche nicht einmal ihr Stück Pizza aufessen konnten, ohne zu posten, nehmen sich andere nur eine halbe Stunde am Tag Zeit dafür. Eine tolle Sache, einmal zu hören, wie andere Facebook auffassen und handhaben. Annette Schwindt, die Autorin des Facebook-Buchs konnte leider persönlich …

O’Reilly im WM-Fieber

Am 11. Juni 2010 beginnt in Südafrika die Fußballweltmeisterschaft 2010. Ganz Deutschland wünscht sich eine Wiederholung des Sommermärchens. Unter dem Motto WM 2010 steht für O’Reilly auch der Linuxtag in Berlin vom 09. bis 12. Juni. Fünf  Tage werden wir unsere neuen Meistertitel präsentieren, zum Kickerturnier am Stand einladen und uns über den Besuch von zahlreichen  Fans freuen. Passend dazu haben wir in diesem Jahr einen O’Reilly WM-Planer produziert. Er liegt in vielen Buchhandlungen in Deutschland aus und wird auch auf dem Linuxtag bei uns am Stand zu erhalten sein. Sie können den WM-Planer auch hier downloaden. Tippen und gewinnen O’Reilly verlost 3 x 1 Buchpaket im Wert von 50 Euro unter denjenigen, die den tatsächlichen Turniersieger vorher tippen. Einem gemeinsamen Tippspiel unter Kollegen und Freunden steht also nichts mehr im Wege. Jetzt beim Tippspiel mitmachen! Wir von O’Reilly wünschen Ihnen schon jetzt eine spannende und erfolgreiche WM-Zeit!

„Der Computer ist ein miserabler Lehrer“ – ein Interview mit Lars Schulten über das Programmieren lernen

Zum Erscheinen unseres neuen Titels „Programmieren von Kopf bis Fuß“ haben wir uns einmal mit Lars Schulten, dem Übersetzer der deutschen Ausgabe über das Programmieren lernen unterhalten, und warum es sich lohnt, programmieren mit Python zu lernen. Kann man wirlich mit einem Buch programmieren lernen? Es herrscht doch sonst häufig die Meinung, dass man programmieren nur am Computer lernt… Auch wenn Hollywood gern den Theoretiker zum Helden werden lässt, funktioniert das im Leben nur selten. Das Programmieren ist ein Handwerk und wie in jedem anderen Handwerk kommt man auch im Programmieren nur mit Übung weiter. Man braucht also einen Computer, wenn man das Programmieren erlernen will. Leider ist der Computer ein miserabler Lehrer. Er verlangt Anweisungen in einer bestimmten Form, mault wenn das, was man ihm präsentiert, diese Anforderungen nicht erfüllt, aber vermitteln kann er diese Anforderungen nicht. Dazu braucht man einen Lehrer — oder ein ordentliches Buch wie Programmieren von Kopf bis Fuß, das einen von der ersten Seite an mit Übungen dazu auffordert, das vermittelte Wissen praktisch zu erproben und zu festigen. Warum …

O’Reilly feiert den Towel Day!

Heute ist der 25. Mai und dieser Tag ist mittlerweile nicht nur unter Nerds bekannt als der Towel Day. An diesem  Tag gedenkt man des Autors Douglas Adams, der uns mit Per Anhalter durch die Galaxis eins unserer Lieblingswerke schenkte. Wir von O’Reilly feiern so einen Tag natürlich auch – hier ist der Fotobeweis, dass wir auch alle unser Handtuch bei uns tragen. Aufmerksame Betrachter entdecken auch unseren Besucher Tim Pritlove, mit dem wir momentan an „Kolophon – der Podcast von O’Reilly“ arbeiten. Warum das Handtuch so wichtig ist? Ein Handtuch ist so ungefähr das Nützlichste, was der interstellare Anhalter besitzen kann. Einmal ist es von großem praktischem Wert – man kann sich zum Wärmen darin einwickeln, wenn man über die kalten Monde von Jaglan Beta hüpft; man kann an den leuchtenden Marmorsandstränden von Santraginus V darauf liegen, wenn man die berauschenden Dämpfe des Meeres einatmet; man kann unter den so rot glühenden Sternen in den Wüsten von Kakrafoon darunter schlafen; man kann es als Segel an einem Minifloß verwenden, wenn man den trägen, bedächtig …

Entfache das Feuer im Publikum – oder: die Part Time Scientists und die Ignite-Veranstaltungen

Dies ist ein Gasbeitrag von Robert Böhme, einem Mitglied der Part Time Scientists. Sie sind Teilnehmer des Google Lunar X Prize, dessen Ziel die erfolgreiche Landung eines selbst konstruierten Roboters auf dem Mond ist. Wir drücken ihnen die Daumen! Das Publikum in Brand stecken? Naja, zumindest wäre das die wortwörtliche Bedeutung des englischen Verbs „to ignite“. Ganz so weit wollen wir natürlich nicht gehen, um mit der Eintönigkeit konventioneller Präsentationsmethoden aufzuräumen. Wir halten uns an die übertragene Bedeutung, in etwa: „das Publikum in Bewegung bringen“, und fragen: Warum nicht mal eine Ignite-Präsentation? Die Formel: 5 Minuten – 20 Folien– 15 Sekunden! Die Ignite-Präsentation ist eine Erfindung von Brady Forrest and Bre Pettis. Das Ziel besteht darin, das komplette Thema binnen weniger Minuten vorzustellen, dann wieder ans Publikum abzugeben, und so den berühmt-berüchtigten „Death-by-PowerPoint“ – sprich: die „tödliche Folienschlacht“ – zu vermeiden. Wer die Ignite-Technik beherrscht, kann in jedem „elevator talk“ überzeugen. Und dass man im Fahrstuhl plötzlich seinem persönlichen VIP gegenübersteht, kommt öfter vor, als man glaubt. Ohne entsprechende Übung kriegt man vielleicht gerade mal …