Autor: Alexander Plaum

O’Reillys Zeitzeichen Spezial: Jubiläen und Jahrestage 2017

Ein geschlagenes Jahr ist seit der letzten (offiziellen) Folge des Zeitzeichens vergangen – und wir überkompensieren jetzt einfach mal, indem wir auf einen ganzen Schwung Jubiläen und Jahrestage hinweisen, die 2017 auf dem IT-Kalender stehen (und in einigen Fällen schon hinter uns liegen). Das Ganze erfolgt natürlich in Kurzform, sonst sind wir 2018 noch nicht mit dem Korrekturlesen fertig. Zur besseren Übersicht haben wir uns für eine Aufschlüsselung in drei Kategorien unterschieden: Hardware, Software und Wetware. Mit letzterem Begriff meinen wir kluge Köpfe, Kreativmenschen und schräge Vögel, die IT-Geschichte geschrieben haben. Um etwaiger Kritik vorab zu begegnen: Die Auswahl in allen Kategorien ist subjektiv – wir freuen uns auf Ergänzungsvorschläge – und (leider) deutlich von weißen Männern aus Europa und den USA geprägt. Was schlicht an deren Dominanz in der Welt der Bits und Bytes liegt. Und jetzt aber los: Hardware Gerade einmal 5 Jahre ist es her, dass der britische Einplatinenrechner Raspberry Pi seinen Siegeszug um die Welt startete. Ein genaues Release-Datum lässt sich schwer feststellen. Laut Engadget war der 16. April 2012 der …

Mutti am Rechner

Lametta und IT-Support. Oder: Weihnachtliche Techniktipps für Eltern aus der Analog-Ära.

Die meisten Menschen, die beruflich mit modernen Medien und Computern zu tun haben, dürfen die Situation kennen: Man verbringt Weihnachten ein paar Tage bei den Altvorderen – und wundert sich ganz schön über deren Mediennutzungsverhalten und Technikverständnis. Manchmal ist man auch ein bisschen davon genervt. Und dann kommt es unterm Weihnachtsbaum womöglich zu unschönen Szenen. Die sind natürlich absolut vermeidbar! Dieser Beitrag soll helfen, die IT-Kompetenz der Eltern behutsam zu fördern sowie das Nervenkostüm der Kinder nachhaltig zu schonen. Wir haben im Bekannten- und Freundeskreis typische Wünsche, Fragen, Kuriositäten gesammelt und passende Antworten dazu überlegt. „Ich hätte gerne zu Weihnachten das neue iPhone. Und das neue MacBook. Der Klaus-Jürgen hat das auch. Voll schick!“ „Wozu brauchst du die Geräte denn?“ „Na, zum Telefonieren. Und zum Surfen!“ „Vielleicht geht’s dann auch eine Nummer kleiner? Wenn du das Smartphone hauptsächlich für Telefongespräche (und Whatsapp) nutzt und vielleicht drei Mal pro Jahr den Kleenen auf dem Spielplatz knipst, dann brauchst du nicht unbedingt ein teures Flagschiff mit massig Rechenpower und unzähligen Features. Du kaufst dir ja auch keinen …

Fünf Gründe, warum WordPress noch immer rockt

Zugegeben: WordPress-News drehen sich inzwischen öfters um Sicherheitslücken. Experten warnen außerdem vor „Bloatware“-Tendenzen. Und mit mehr als einem Dutzend Jahren auf dem Buckel ist Matt Mullenwegs CMS auch sicher keine hippe Software mehr. Trotz allem überwiegen aber die tollen Features. WordPress-Profi Moritz »mo.« Sauer hat eine Liste mit fünf Gründen erstellt, warum das CMS noch immer zur Speerspitze der Redaktionssysteme gehört – und geht natürlich auch auf Kritik ein. Anlass für diesen Beitrag ist eine weitere Neuauflage von Moritz‘ Querformat-Bestseller Das WordPress Buch. 1. WordPress ist kinderleicht zu bedienen Websites sind komplexer als man denkt. Sie bestehen aus Text, Audio, Video, Embedded Media (z.B. eingebaute Twitter-Nachrichten) und vielem mehr. Die Eingabe und Verwaltung dieser Inhalte war (und ist) nicht immer einfach. Bei WordPress haben die Entwickler über die Jahre allerdings enorm praktische Konzepte entwickelt. So erkennt der Editor beispielsweise automatisch, ob man in einer Zeile einen Link zu einem YouTube-Video einfügt. Das Video samt dazugehörendem <iframe>-Befehl wird dann automatisch eingebaut, man bekommt sogar eine Originalvorschau des Clips und des gesamten Beitrags. Da ist es kaum …

Basteln, bräunen, Bücher lesen & Co.: Das O’Reilly Summer Special

Diverse deutsche Bundesländer haben noch immer Sommerferien, ein paar davon bis Anfang September, offiziell astronomisch endet die Jahreszeit gar erst am 21.9. – also bitte keine Beschwerden, dass unser Post mit Summer Content zu spät kommt. :-) Wir haben für euch ein paar Runden durchs Netz gedreht, um passende Projekte bzw. Beschäftigungsmaßnahmen für die Urlaubszeit zu finden – wobei euer zweiter Vorname idealerweise Nerd, Geek oder Netzbewohner lauten sollte. Voilà: Einen Barduino basteln. Falls ihr richtig viel Zeit habt und von einer gediegenen Planschbeckenparty mit kühlen Drinks träumt: Wie wär’s damit, endlich einen Barduino zu basteln? Also einen automatisierten Cocktail-Mixer auf Basis des nicht totzukriegenden Mikrocontrollers Arduino? Das schönste Video zum Groß-Gadget ist vermutlich das hier: Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.https://www.youtube.com/watch?v=K0hTqzQLlWo Beim Rekreieren haltet ihr euch aber lieber an diese oder jene Baupläne. Ein PiKon-Teleskop bauen. Auch hierfür braucht ihr Zeit und Geduld. Zunächst für den Bau des Geräts. Dann für die Beobachtungen unter freiem Himmel. Voraussetzungen für das edle Fernrohr sind (neben den Erkenntnissen von Newton) ein 3D-Drucker und ein Raspberry …

Was ist Sass?

Wir hatten da mal eine virtuelle Redaktionssitzung und herausgekommen ist das hier: Ein kurzer Wissensaustausch rund um das zügige modulare CSS-Basteln mit Sass. Corina Pahrmann: Du, Alex? Alexander Plaum: Jau, was gibt’s? CP: Magst du vielleicht noch mal einen Erklärbär-Post schreiben? AP: Nicht lieber was über Filme oder Games? CP: Nee, komm… ein Fachbegriff. AP: Na gut. Welcher? CP: Wie wär’s mit Sass? AP: Sass ist ziemlich cool. Und praktisch! Gibt’s jetzt schon fast zehn Jahre, kennen aber längst nicht alle. CP: Ich weiß. Deswegen solltest du ja auch erklären, was das ist. :-) AP: Äh… Der Begriff ist ein Akronym und steht für „Syntactically Awesome Stylesheets“. Es geht also um Webdesign, genauer gesagt: Um eine aufgepimpte Version von CSS. Was CSS ist, wissen aber alle, oder? CP: Klar, ich schätze schon. AP: Ok. CSS ist ja bekanntlich keine richtige Programmiersprache – und kommt eher repetitiv/unelegant daher. Und an dieser Stelle setzten Hampton Catlin und seine Mitentwickler an. CP: Und zwar wie? AP: Nun, Sass ermöglicht es, CSS mit Variablen, Funktionen, Loops und solchen Sachen zu erweitern. Es ist übrigens ein sogenannter …