In 94,9 Prozent aller Startups sind Hoodies erlaubt.
24,1 Prozent haben einen Kicker.
16,6 Prozent trinken Mate.
Und 10,8 Prozent aller Startups leisten sich eine Feel-Good-Oma. (whhhuuut?)
Woher wir das wissen? Steht im Deutschen Startup-Monitor 2016. Eine äußerst umfassende, rund 90 Seiten lange Studie, die jährlich von der Uni Duisburg-Essen, dem Deutschen Startup-Verband und KPMG herausgegeben wird. Unterhaltsam sind die oben genannten Klischee-Fakten bestimmt, wirklich sehr erhellend ist der DSM bei sämtlichen weiteren behandelten Fragestellungen.
Wie hoch ist beispielsweise die Bereitschaft, Kooperationen einzugehen? Wie sehr streben die Gründer Wachstum an, und wie wichtig ist ihnen dabei (dennoch?) eine gewisse Fürsorge gegenüber ihren Angestellten? In welchen Regionen gibt es die meisten Startups? Wie viele Gründerinnen gibt es eigentlich (13,9 Prozent) und wenn nur Startup-Gründer zur Bundestagswahl gingen, welche Parteien würden uns dann regieren? Die komplette Studie findet Ihr hier als PDF.
Podcast KOL017 „Startups“
So viel zur Theorie. Wie geht es Gründern, wenn sie etwas eigenes auf die Beine stellen wollen? Welche Hürden haben sie zu überwinden, und welche Bedingungen finden sie in Deutschland vor? Wie stehen wir alle zum Scheitern – so schlecht, wie immer und immer wieder erwähnt?
Für unsere aktuelle Kolophon-Folge hat sich Tim Pritlove mit Daniel Bartel getroffen. Daniel ist Entrepreneur und Berater, seit vielen Jahren begleitet er von der Ideenfindung bis zum konkreten Ausgestaltens eines Unternehmens, mit allen dazu nötigen Bereichen. Außerdem war er an den deutschen Ausgaben des „Handbuchs für Startups“ sowie von „Startup mit System“ beteiligt.
Herausgekommen ist ein sehr persönliches Gespräch über die Startup-Kultur. Und endlich eine neue Folge unseres Kolophons \o/
Viel Spaß beim Hören: kolophon.oreilly.de!
P.S.: Und wer noch weiterlesen mag, hier hatten wir vor einiger Zeit Daniel im oreillyblog interviewt.
Pingback: Startup-Recht: Fragen vor der Gründung klären (Interview) - oreillyblog