Jahr: 2013

Pionierinnen der IT: Grace Murray Hopper (1906 – 1992)

Alles begann mit einem Dialog auf unserer Facebook-Seite zum Internationalen Frauentag – nun folgt Artikel #2 der daraus entstandenen Reihe “Pionierinnen der IT”. Nach Ada Lovelace widmet sich unsere Gastautorin Annette Pohlke heute: Grace Murray Hopper (1906 – 1992): Yes Ma’am! Die erste Karriere von Grace Hopper Grace Hopper studierte in Yale Mathematik und lehrte am Vassar College. Bei Kriegseintritt der USA wollte sie sich zur Marine melden, doch nahm diese damals noch keine Frauen auf. Erst 1943 rief die USA – nach britischem Vorbild – eine Abteilung für weibliche Freiwillige ins Leben (WAVES). Hopper bewarb sich – und wurde wieder abgelehnt. Unter anderem, weil sie das Minimalgewicht von 54 kg nicht erreichte. Sie ließ sich aber nicht abweisen, sondern erwirkte eine Ausnahmegenehmigung. Sie wurde der Computerabteilung des U.S. Navy Bureau of Ships in Harvard zugeteilt, wo sie mit dem Mark I Computer (auch als ASCC bezeichent) arbeitete. Der Mark I war von IBM gebaut worden und wurde für Flugbahnberechnungen eingesetzt. Hopper erarbeitete auf der Grundlage von Flugbahntabellen das Programm dafür und schrieb ein Benutzerhandbuch …

False Positive, na und? – Data Mining, Überwachungsstaat und der ganze Rest (4/4)

Ein Gastbeitrag von: Christoph Henkelmann (Firmenseite, Blog) Redaktion: AP Wie bereits angekündigt wollen wir uns im letzen Teil dieser Blogreihe der Frage widmen, unter welchen Voraussetzungen, mit welchen Werkzeugen und welcher Literatur man selber zum Data Miner avancieren kann. Oder anders formuliert: Wie man am Privatrechner auf den Spuren der Großkonzerne und Geheimdienste dieser Welt wandelt. Für alle, die die bisherigen Posts verpasst haben: Hier noch mal die Links zu Teil 1 (Data-Mining 101, Data-Mining-Arten, Lernarten), Teil 2 (Hallo Wortvektor, hallo Spam!) und Teil 3 (Die 99%ige Sicherheit und der “auffällige” Bürger). Teil 4: Wie werde ich Data Miner? Um selber ein Data-Mining- und Machine-Learning-Projekt zu starten, sind zumindest Grundkenntnisse im Bereich Programmierung notwendig. Prinzipiell kann man jede Sprache benutzen, einige empfehlen sich allerdings besonders, weil es bereits effiziente Frameworks und Bibliotheken sowie viele Anwendungsbeispiele in der einschlägigen Fachliteratur gibt: R R ist eine Skriptsprache mit einem besonderen Fokus auf Statistik und Datenauswertung, was sie natürlich für Data Mining prädestiniert. Besonders geeignet ist R für Prototyping und für Einmalanalysen, bei denen die Geschwindigkeit nicht kritisch …

Weniger schlecht programmieren – der „interaktive“ Selbsttest

Allen Planungsproblemchen und Prokrastinationsversuchen zum Trotz ist er tatsächlich fertig geworden: der vielleicht unorthodoxeste (und tollste) Coding-Ratgeber der Dekade, Kathrin Passigs und Johannes Janders „Weniger schlecht programmieren“. Offizieller Erscheinungstermin ist der 12.12., wir veröffentlichen bereits heute exklusiv das Einstiegskapitel – ein praktischer, „interaktiver“ Selbsttest, der binnen weniger Minuten Auskunft darüber gibt, ob man das Buch auch tatsächlich braucht, also eher dem Lager der suboptimalen Programmierer zuzurechnen ist. Ich tippe mal frech ins Blaue, dass bei einer beträchtlichen Anzahl von Menschen die innere Stimme tendenziell „ja“ sagen wird. ;-) Und übergebe nun an die Autoren: Antworten Sie ehrlich und ohne lange zu überlegen. Wenn Sie eine Antwortmöglichkeit gar nicht verstehen, machen Sie sich keine Gedanken, sondern wählen eine andere: Ich schreibe meine Programme … a) in Notepad. b) im Browser. c) in irgendwas anderem. Wenn etwas nicht funktioniert … a) poste ich eine Fehlerbeschreibung mit dem Titel „Hilfe!!!“ unter exakter Nennung aller verwendeten Hardwarekomponenten in einem passenden Forum. b) baue ich viele „print“-Zeilen ein, die mir den Inhalt von Variablen ausgeben. c) GDB Zur Versionskontrolle benutze …

Rabatt auf englischsprachige E-Books

Goodbye, 2013 – hello, 2014! Der letzte Monat des Jahres steht in den Startlöchern, die ausstehenden Druckfahnen sind korrigiert und freigegeben, die Weihnachtskarten geordert. Und ab jetzt zählen wir runter & geben Rabatt auf englischsprachige E-Books – erst 31 Prozent, am 31. Dezember dann nur noch 1 Prozent: Also: Der frühe Vogel und so ;-) Die Rabattaktion gilt für englischsprachige E-Books  in unserem Online-Shop unter www.oreilly.de. Der jeweils tagesaktuelle Rabatt wird automatisch abgezogen, wenn Ihr die E-Books in den Warenkorb legt. Bitte beachtet, dass … wir den Rabatt nicht auf deutschsprachige E-Books gewähren können (Buchpreisbindung) Ihr den jeweils tagesaktuellen Rabatt nicht auf der Produktseite, sondern erst im Warenkorb angezeigt bekommt. Aber natürlich, bevor Ihr Eure Kaufdaten eingeben müsst. der Rabatt von dem Tag abhängt, an dem Ihr den Kauf abschließt. Heute in den Warenkorb legen, aber erst am 31. Dezember den Kauf abschließen, heißt also 1 Prozent. Ihr unbedingt eine gültige Mailadresse eingeben müsst, so dass wir das E-Book auch zustellen können. Klingt so selbstverständlich, ist es aber nicht ganz ;-) Und damit wünschen wir Euch …

Die O’Reilly Veranstaltungstipps im Dezember

Was? DDC kompakt (.NET development) Wann? 02.-03.12. Wo? Köln Website Hashtag: ? Was? IPDC (iPhone development) Wann? 03.-04.12.13 Wo? Köln Website Hashtag: ? Was? Social Media Night Stuttgart Wann? 11.13.13 Wo? s.o. Website Hashtag: #smcstr Was? media.camp Wann? 13.12.13 Wo? Furtwangen Website Hashtag: ? Wie immer werden bei allen genannten Veranstaltungen aktuelle O’Reilly-Bücher verlost und/oder Gimmicks verteilt. Bitte beachten: Einige Camps, Konferenzen, Workshops etc. sind zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Kalenders (oder kurz danach) evtl. schon komplett ausgebucht. Foto: androm31 / pixelio.de