Pimp my app: Anwendungen für das iPad sollten mehr können als ihre kleinen Brüder für das iPhone
iPad und iPhone laufen mit dem gleichen Betriebsystem (derzeit iOS4 oder iOS5) und die Handhabung der Geräte gestaltet sich im Prinzip sehr ähnlich. Es gibt allerdings auch deutliche Unterschiede: Das iPad ist leistungsfähiger, sein Display ist 7x größer als das des Smartphone-Bruders, die Auflösung ist wesentlich höher (1024×768 statt 480×320), und es gibt zusätzliche Bedienelemente und – anzeigen, z.b. den „Dual-pane-view“. Kurz: iPad und iPhone sind nicht das Gleiche. Deswegen sollten auch die auf den Geräten eingesetzten Apps nicht die gleichen sein. Diese Erkenntnis mag banal sein. Komplett durchgesetzt hat sie sich allerdings immer noch nicht – und das, obwohl in der internationalen Community schon zum Thema gebloggt wurde, bevor Apples Tablet in Deutschland überhaupt offiziell erschienen war. Aktuelle App-Store-Zahlen zeigen, dass knapp 30% der verfügbaren Programme mittlerweile für das iPad erweitert bzw. optimiert wurden. Das ist zwar eine beachtliche Zahl – v.a., wenn man bedenkt, dass zur Markteinführung des Geräts die gepimpten Apps weniger als 2% ausmachten – dennoch ist hier noch deutlich Luft nach oben. Wie man schnell und umkompliziert vom Spezialisten für …