Jahr: 2010

iPod, iPad und der Reiz des „Haben Wollens“ – ein Interview mit Chris Hieber

Der iPod – Erfolg bringt Vielfalt. Ob iPod nano, shuffle oder classic– für Jeden gibt es mittlerweile den passenden Wegbegleiter für Reisen, beim Sport und überall. Wie hole ich das Beste aus den portablen Lieblingen heraus? Und wie finde ich schnell und einfach die passende Unterhaltung? Wir sprechen mit Christian Hieber, dem Übersetzer unseres „iPod: Das Missing Manual“. Der iPod steht nicht nur für außergewöhnliches Design und einfache Bedienung, es gibt auch die verschiedensten Modelle und Preisniveaus. Wie treffe ich die richtige Wahl für meine Bedürfnisse? Apple hat die Modellreihe recht klar strukturiert, ich muss mir vor dem Kauf nur überlegen, was ich ungefähr damit machen will: – Als reiner musikalischer Begleiter und Programmdirektor für Sport und unterwegs eignet sich der winzige iPod shuffle am besten. – Der ebenfalls sehr kompakte iPod nano kann schon ein ganzes Stück mehr: Hier lassen sich auf einem kleinen, aber brillanten Bildschirm auch Videos abspielen, dank einer integrierten Kamera kann man auch kleine Videofilme aufzeichnen, man kann damit Radio hören, ihn als Schrittzähler oder in Verbindung mit den richtigen …

Das war die re:publica 2010

Seit Mittwoch kommt man auf Twitter in Deutschland am Hashtag #rp10 nicht mehr vorbei. Denn seit diesem Tag findet in Berlin an prominenter Stelle, im Friedrichstadtpalast, in Quatsch Comedy Club und in der Kalkscheune, die re:publica statt.  Das Programm ist groß, ungefähr 150 Stunden werden gefüllt mit mehr als 120 Vorträgen, Workshops, Diskussionsrunden und Events von Sprechern aus der ganzen Welt, die 2500 Besucher begeistern. Was ursprünglich als Bloggerkonferenz startete, wird von Jahr zu Jahr größer und zieht auch weltweit bekannte Sprecher an – dieses Jahr sticht besonders der amerikanische Publizist Jeff Javis (Autor von „What would Google do?“) hervor. Die Themen der Vorträge drehen sich natürlich um das Internet,  um dessen Zukunft und die Auswirkungen auf die Gesellschaft. Die sind äußerst vielschichtig – dementsprechend bilden auch die Vorträge viele Facetten ab. Herausragend am Mittwoch war der Vortrag von Jeff Jarvis „The German Paradox. Privacy, publicness, and penises.“ Bereits im Februar widmete er sich dem deutschen Paradoxon in seinem  Blog und stellte die Frage: „Warum haben Deutsche kein Problem damit, vollkommen nackt in der gemischten …

Von magischen Welten und magischen Geräten – Das iPad in Aktion

Ingo Dellwig, der Übersetzer unseres “iPhone Apps mit HTML, CSS und JavaScript” konnte die Vorfreude auf das iPad nicht mehr ertragen und flog deshalb nach New York, um sich sein Exemplar direkt am ersten Verkaufstag zu sichern. Heute erzählt er uns von seinen ersten Eindrücken nach ein paar Tagen mit dem iPad: Am Wochenende war ich mit dem iPad in Dresden bei einem Treffen der MorgenGrauen-Online-Rollenspieler (Infos unter http://mg.mud.de). Das MorgenGrauen gibt es seit 18 Jahren. Es ist eine textbasierte, magische Mehrspieler-Welt, die per Telnet gesteuert wird. Auch wenn diese Technik einige Jahre auf dem Buckel hat, sind die Mitspieler doch meist an neuer Technologie interessiert. So wurde das iPad direkt intensiv beäugt und getestet. Hier die Eindrücke der Meute: Die erste Frage war meist: „Wofür brauche ich denn sowas?“ Es saßen einige Skeptiker in der Runde und ich habe mich bewusst zurückgehalten, um unvoreingenommene Meinungen zu hören. Schließlich bin ich keine Apple-Missionar. Wer dann das iPad in die Finger bekam, war immer zuerst vom Display begeistert. Die Helligkeit ist gut, man kann von der …

CloudStorm Düsseldorf – ein Showcase für Cloud Computing Lösungen

CloudStorm ist ein europäisches Veranstaltungsformat mit Fokus auf Cloud Computing, das nach sehr erfolgreichen Veranstaltungen in Brüssel, London und Paris im in 2009 in diesem Jahr ein Event in Deutschland plant. In der Community bekannte Experten von A-Server, arago, B-Virtual, Cloudsphere, Microsoft, RunMyProcess und SUN haben bereits als Sprecher zugesagt. 5-Minütige Kurzpräsentationen und eine anschließende Podiumsdiskussion sollen Anwendern und Anbietern einen Überblick über das wachsende Angebot an Cloud Computing Produkten, Services und Initiativen geben. Die Veranstaltung wird von den teilnehmenden Firmen finanziert und ist ein Showcase für Cloud Computing Lösungen aus verschiedenen Bereichen wie z. B. der Entwicklung und Verteilung von Applikationen, Infrastruktur, Speicher, BPM und SAAS von führenden Europäischen Technologie-Anbietern. Die einzelnen Sprecher haben jeweils genau 5 Minuten Zeit, um Ihre Cloud Lösung darzustellen. Sie präsentieren eine Mischung aus Visionen, Technologie und Momentaufnahme aktueller Produkte. Im Anschluss an die Präsentationen haben die Teilnehmer Gelegenheit, im Rahmen einer Podiumsdiskussion und einer Q&A Session entstandene Fragen gemeinsam mit den Sprechern zu erörtern und sich auf die anschließende Mini-Ausstellung und Networking Party einzustimmen, auf der die Themen in Einzelgesprächen …

Reisebericht eines Apple-Jüngers

Ingo Dellwig, der Übersetzer unseres „iPhone Apps mit HTML, CSS und JavaScript“ konnte die Vorfreude auf das iPad nicht mehr ertragen und flog deshalb nach New York, um sich sein Exemplar direkt am ersten Verkaufstag zu sichern. Lesen Sie hier seinen Reisebericht: Als vor zwei Monaten das iPad angekündigt wurde, war ich direkt begeistert und hatte sofort einige Ideen für Apps im Kopf. Bereits mit dem SDK konnte ich ein wenig ausprobieren, wie sich das neue Gerät anfühlen würde. Als dann aber klar war, dass wir in Deutschland deutlich länger auf den Verkaufsstart würden warten müssen als die Amerikaner, spielte ich als pflichtbewusster Entwickler meine Möglichkeiten durch, den Kunden so schnell wie möglich Apps zu liefern, die auf einem realen Gerät getestet wurden. Die Bestellung in den Staaten mit einer Lieferadresse in Deutschland ist im Online-Store von Apple unterbunden. In der Vergangenheit hat Apple auch die bekannten Dienstleister ausgeschlossen, die Ware in den USA annehmen und dann nach Deutschland weitersenden. Jetzt müsste man einen Freund haben, der dort lebt und diesen Job übernimmt. Ich hatte …