Alle Artikel mit dem Schlagwort: Taschenbibliothek

Was ist Eclipse?

Eclipse ist eine benutzerfreundliche, freie Entwicklungsumgebung (IDE), mit der die Anwendungsentwicklung dank vieler Werkzeuge zum Design, zum Modellieren und Testen vereinfacht wird. Hinter Eclipse verbirgt sich ein quelloffenes Programmierwerkzeug. Wurde es zu Beginn als integrierte Entwicklungsumgebung für Java benutzt, kann es heute aufgrund seiner Erweiterbarkeit auch für viele andere Entwicklungsaufgaben eingesetzt werden. Eine Vielzahl von Erweiterungen sind für Eclipse erhältlich, sowohl quelloffen als auch kommerziell. Eclipse selbst basiert auf Java-Technologie, seit Version 3.0 auf einem so genannten OSGi-Framework, das Equinox genannt wird. Die Version 3.5 mit dem Projektnamen „Galileo“ wurde am 24. Juni 2009 freigegeben. Soeben ist Eclipse IDE – kurz & gut erschienen, es gibt in knapper Form einen Überblick über zentrale Konzepte von Eclipse wie z.B. Views, Editoren und Perspektiven und ist mit zahlreichen Tipps und Tricks, wie Sie Ihre täglichen Abläufe vereinfachen können und einem kleinen Eclipse-Lexikon ein hilfreiches Werkzeug für jeden Eclipse-Entwickler.

Gibts grep auch in der Familienpackung?

Muss man als normal sterblicher Mausschubser wissen, was grep ist? Für wen ist grep interessant? Was macht man damit? Und: Gibts das auch in der kostengünstigen Familienpackung? grep (steht für „global/regular expression/print“) ist ein kleines Open-Source-Software-Werkzeug, das jeder Linux-Distribution beiliegt, aber auch für fast jedes Betriebssystem erhältlich ist. Mit diesem Konsolenzeilenprogramm kann beispielsweise ein Systemadminstrator bequem alle Textdateien seines gesamten Netzwerkes auf eine bestimmten Zeichenfolge durchsuchen und sich das Ergebnis anzeigen lassen — und das alles mit einer einzigen, winzigen Befehlsfolge: $ find /home/benutzername -exec grep -H „Passwort“ {} \; Dieses Kommando durchsucht alle Dateien des Quellverzeichnisses des Benutzers „benutzername“ nach der Zeichenkette „Passwort“ und zeigt die gefundenen Zeilen zusammen mit dem Dateinamen an, wobei die Anzeige des Dateinamens durch die Option -H ausgelöst wird (Beispiel Wikipedia entnommen). grep arbeitet dabei mit reguläre Ausdrücken (regular expressions, das „re“aus grep). Reguläre Ausdrücke — oder auch in der Kurzform Regex genannt — sind Filter für Texte, indem der jeweilige reguläre Ausdruck in Form eines Musters mit dem Text abgeglichen wird. So kann man alle Wörter, die mit …

Das Making-of der „Windowsbefehle kurz & gut“ und der Admin-Alltag

Helge Klein hat in den letzten 5 Jahren mehrfach unsere beliebte Taschenreferenz zu den Windows-Befehlen überarbeitet und aktualisiert. Wir haben ihn zum „Making-of“ der Referenz und zum Alltag von Sysadmins befragt. Helge Klein hat beruflich alle Windows-Betriebssysteme seit NT 4.0 kennengelernt, für Großkunden Windows-Netzwerke konzipiert und umgesetzt und entwickelt gern Skripte und kleinere Programme, um sich die Arbeit zu erleichtern (bekanntestes Beispiel: SetACL), Open Source, seit 2004 über 280.000 Downloads. Hier seine Antworten auf unsere Fragen: Was waren für Sie die größten Herausforderungen beim Schreiben und Überarbeiten der „Windows-Befehle kurz & gut“? Man hat bei Microsoft vor langem erkannt, dass es sehr wichtig ist, dass alle in der grafischen Oberfläche angebotenen Aktionen auch auf der Kommandozeile verfügbar sind. Dementsprechend wird die Anzahl der Kommandozeilentools mit jeder Windows-Version erhöht. Nicht nur ist die Anzahl der mitgelieferten Tools mittlerweile sehr hoch, auch haben einige Befehle eine schier unglaubliche Menge an Optionen. Das alles in einem handlichen kleinen Büchlein zu beschreiben, ist schier unmöglich. Es war daher immer wieder nötig, zu entscheiden, welche Befehlsvarianten wichtig genug sind, dass …