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Smarthome Hacks

Neuerscheinung: SmartHome Hacks

Ganz frisch aus der Druckerpresse und E-Book-Konvertierstube erreichte uns im Mai ein Buch für alle, die ihre Ehrfurcht vor angewandter Hauselektronik gegen fein gesteuerte, visualisierte und automatisierte Prozesse in und um ihre Wohnung tauschen wollen: SmartHome Hacks: Hausautomatisierung selber machen von Peter A. Henning. Wann wurde nochmal die Glühbirne erfunden? Kürzlich nächtigte ich in einem wunderbaren, altehrwürdigem Sommerhaus irgendwo an der belgischen Küste. Kamin, tolles Ambiente, stabiles WLAN. Alles toll, bis: der Akku des Smartphones nur noch einstellig anzeigte und ich mit leichter Panik erst das Ladekabel und dann die Steckdose suchte. Denn, wir erinnern uns: altehrwürdiges Haus. Genau eine Steckdose gab es, und in der steckte das Nachttischlämpchen. (Ein bisschen fühlte ich mich wie diese Schulklasse im Harz, Foto lief neulich über Twitter.) Logisch, dass das Handy die Battle um die Steckdose gewann – und ich fortan im (fast) Dunkeln saß. Denn einen vom Bett erreichbaren Lichtschalter gab es ebenso wenig. Brauchte man zum Baujahr des Hauses einfach nicht … Hack: Lichtschalter verlegen Im Falle eines Urlaubs kein nur ein winziges Problem, doch was macht man …

Der twitternde Tiefkühlschrank

Ein Gastbeitrag von Torsten Dillenburg Als Papa eines kleinen Jungen muss man ja viel mitmachen. Ständig klaut der Sohn einem das iPad, um The Big Bang Theory zu schauen, oder er verstellt am iMac die Auflösung. Und letztens hat dann mein geliebter Filius die Küche für sich endeckt. War ja auch klar. 1. kommt da das lecker Essen her und 2. gibt es dort viele Knöpfe zu drücken. Zum Glück hat der Induktionsherd eine Kindersicherung! Aber den Tiefkühlschrank hat’s erwischt… Ein vernünftiger Dreijähriger muss natürlich auf den leuchtend grünen Knopf drücken: Und außerdem die Tür öffnen (diese Kraft, erstaunlich). Leider funktioniert der Temperaturalarm nur dann, wenn der Tiefkühlschrank auch eingeschaltet ist. Zugegeben, das musste ja alles mal abgetaut werden, aber doch nicht so! Nachdem die letzten Fischstäbchen ihr Seepferdchen gemacht hatten, der Rest an brauchbaren Nahrungsmitteln verputzt und die Küche wieder trocken gelegt war stand für mich fest: Das geht so nicht weiter! Was man zur Risikominimierung braucht ein Raspberry Pi Model B eine SD Karte (mindestens Class 10 mit 8GB) einen DS18B20-Temperatursensor einen 4,7k Ohm-Widerstand eine USB Tastatur …