Alle Artikel mit dem Schlagwort: programmierung

C# - kurz & gut

Neuerscheinung: C# 6.0 – kurz & gut

Neu in einer unserer traditionellsten und wichtigsten Buchreihen: C# 6.0 – kurz & gut, in vierter Auflage inzwischen fest im O’Reilly-Programm verankert. Es waren einmal zwei Brüder. Einer entwickelte Software und entwarf den .NET-Spielplatz LINQPad. Der andere verdingte sich einige Jahre als Program Manager bei Microsoft. Gemeinsam schrieben sie Bücher, die C#-Entwicklern weltweit den Pfad zum effizienten Code zeigten. Und so lebten sie glücklich mit public, Console.Writeline und void. C# 6.0: endlich ein neues „kurz & gut“ Doch jetzt das Beste: Ist gar kein Märchen. Die Australier Joseph und Ben Albahari stehen für geballtes Know-how in Sachen C#, auf den Punkt gebracht in einer O’Reilly-Kurzreferenz. Die aktuelle Auflage „C# 6.0 – kurz & gut“ erschien kürzlich in deutscher Übersetzung bei uns. Interaktive Beispiele inklusive Übrigens: Das kleine Nachschlagewerk ist aus einem großen extrahiert. Die Programme und Codefragmente entsprechen denen aus den Kapiteln 2 und 4 von C# 6.0 in a Nutshell (auf Englisch verfügbar) und sind alle in LINQPad verfügbar. Durcharbeiten ausdrücklich empfohlen ;-) Das Buch liegt in sämtlichen gut sortierten On- und Offline-Buchhandlungen für Euch bereit. Und natürlich auf oreilly.de. Eine kleine Leseprobe gibt es auch, nämlich …

Programmiersprachen in der SZ

Am Samstag erfreute uns die Süddeutsche Zeitung mit einem Erklärstück von Anne Schüssler: „Sprechen Sie Cobol?“ fragte die Entwicklerin – auch online – und brachte einen Abriss über einige Jahrzehnte Programmiergeschichte. Wenn sich Themen der Informatik – also „richtige“ Informatik, nicht nur Handytests ;-) –  in weit verbreiteten Medien wiederfinden, ist dies natürlich immer gut, gerade auch für die Nachwuchsförderung. Abgesehen vom klassischen SZ-Leser ist der Text aber auf jeden Fall auch was für  Native Coding Language Speaker. Anne Schüssler hielt auf der #rp14 außerdem eine Session „Programmieren für Nullcheckerbunnys“ – gemeinsam mit Kathrin Passig. Wers noch nicht gesehen hat, bitte hier entlang. Zum Weiterlesen empfehlen wir: Visionäre der Programmierung Sieben Wochen, sieben Sprachen und natürlich  Weniger schlecht programmieren Zur Zimmerdeko außerdem: unser Poster „Geschichte der Programmiersprachen“ (mehr Infos hier). Wer jetzt davon etwas haben möchte: Mailt bis Mittwochabend 24 Uhr oder kommentiert zu diesem Artikel. Wir verlosen je ein Exemplar der oben genannten Bücher sowie natürlich das Poster.* Viel Erfolg!   *Rechtsweg ist ausgeschlossen und so weiter ;-)    

oreillyblog 2013: politisch, geekig, gut

Das WordPress-Backend ist entrümpelt, die letzten Arbeitstage vor Silvester lassen sich an einer Hand abzählen, die Weihnachtsmate steht im Kühlschrank. Höchste Zeit für den #oreillyblog-Jahresrückblick. Zunächst wieder ein bisschen Statistik: Bis zu 1300 Unique Visitors und 4900 Page Views am Tag, über 100 Beiträge, erneut viele Gastautoren (ihr seid großartig!) – und dieses Mal kein Award, aber das macht gar nix. Massig Kommentare (nämlich 73!) konnten wir bei der Koop-Aktion Blogger schenken Lesefreude zum Welttag des Buches im April verzeichnen (immer ein Highlight), massig Soc-Med-Schaltflächen-Aktivität (115 Interaktionen!) erst vor knapp zwei Wochen, als wir an dieser Stelle einen exklusiven Auszug aus dem lang erwarteten Passig/Janders-Buch Weniger schlecht programmieren publizieren durften. Dieser Beitrag gehört auch insgesamt zu den erfolgreichsten und generierte weit über 2000 Klicks in knapp 24 Stunden. Ja, vierstellig, wir sind (noch) nicht das Blog von Heise oder t3n. ;-) Davon abgesehen: Noch mehr als über tolle Zugriffszahlen haben wir uns darüber gefreut, gleich fünf der wichtigsten IT-Themen des Jahres zumindest ein Stück weit im #oreillyblog abbilden und begleiten zu können: Da wäre zunächst das große DIY-, Minicomputer- …

Was ist funktionale Programmierung?

Zunächst ein für Laien nur schwer verständliches Programmierparadigma, das sich von prozeduralen oder objektorientierten Konzepten mehr oder weniger scharf abgrenzt. Und worum geht’s nun konrekt, ohne seitenlangen Ausflug in Richtung Lambda-Kalkül? Funktionaler Code sagt dem Computer in eleganter, knapper Form, WAS er tun soll anstatt ausführlich aufzulisten, WIE er Aufgaben zu erledigen hat. Basis der funktionalen Programmierung sind dabei rekursive Funktionen. Indem Funktionen höherer Ordnung eingesetzt werden (die andere Funktionen als Parameter verwenden oder als Ergebnis ausspucken – Mathe! Kopfschmerzen!), lassen sich ruckzuck komplexe, anpassungsfähige Computation Patterns kreieren. Im Gegensatz zu anderen Paradigmen sind bei der Funktionalen Programmierung Variablen feste Namen für bestimmte Werte – und nicht variable Namen für Speicherbereiche. Gerechnet wird auf Grundlage funktionaler Beschreibung, weswegen die Funktionale Programmierung auch dem Hauptparadigma der Deklarativen Programmierung zugeschlagen wird. Funktionale Programmierung gilt als schick, effizient und frei von „side effects“, ist jedoch nicht universell und in jedem Kontext einsetzbar. Neben rein funktionalen, extrem strengen Sprachen wie Haskell gibt es viele multiparadigmatische Sprachen mit funktionalen Ansätzen, darunter auch das immens populäre JavaScript. Wie man in dieser …

„Wir wünschen uns noch viel mehr Haecksen und Hacker, die verstehen, dass ihre Fähigkeiten gesellschaftlich oder politisch relevant sind.“

Barcamps und Hackathons gibt’s anno 2013 wie Bugs im Quellcode von Mobile Apps. Immer noch selten sind allerdings Veranstaltungen dieser Art für Kinder und Jugendliche. Obwohl die doch in eine Welt hineinwachsen, in der JavaScript und C früher oder später den Status von Englisch und Mandarin erreichen könnten – und die Themen Big Data & Transparenz zum Politikum geworden sind. Nach dem Motto „Früh übt sich, wer Coding Citizen werden will“ steigt deshalb vom 7. bis 8. September in Berlin-Mitte ein Treffen speziell für IT-Youngster, das den schönen Namen *Jugend hackt* trägt. Ich habe mich mit Co-Organisatorin Maria Schröder unterhalten. Erklär doch mal „in a nutshell“, was ihr da in Berlin genau vorhabt, und wie das bisherige Feedback vom Nachwuchs aussieht. Gemeinsam mit jungen Menschen zwischen 12 und 18 Jahren wollen wir mithilfe von Open Data Datenvisualisierungen, Apps oder andere Softwareprojekte in den Themenfeldern Schule/Bildung oder Freizeit/Umwelt entwickeln. Zwischendurch lassen wir Drohnen fliegen – und wer für die Umsetzung seiner Idee einen 3D-Drucker oder einen Lasercutter benötigt, der wird bei uns auch fündig. Die Resonanz kommt aus dem gesamten Bundesgebiet und ist …