Alle Artikel mit dem Schlagwort: programmieren

Code Week & Codemotion – mit Ticketverlosung

Es ist Code Week – und wir sind mittendrin! Auf Initiave der EU läuft gerade – vom 10. – 18. Oktober 2015 – eine speziell für Kinder und Jugendliche in ganz Europa ausgerichtete Themenwoche mit vielen Coding-Events an Schulen, in Freizeitzentren oder bei Unternehmen. We jammed for @CodeWeekEU! Kicking off across Europe tomorrow! @Josapeit @Alsinosko @GescheJoost #CodeEU #CodeDE pic.twitter.com/0Wq019kDXv — Code Week Germany (@CodeWeekGermany) October 9, 2015 Eines davon schaue ich mir heute an: das CoderDojo in Aachen. Dort können sich die jungen TeilnehmerInnen zwischen Websiteprogrammierung, Scratch und Minecraft oder dem Basteln einer Voodoopuppe entscheiden. Und wie mir (und dem O’Reilly-Nachwuchs ;)) das gefallen hat, steht am Montag hier im oreillyblog. :-) Weitere Events, die Ihr noch kurzfristig am Wochenende besuchen könnt, findet Ihr an dieser Stelle. Es gibt DevCamps, Arduino Workshops, Spieleprogrammierung … und vieles, vieles mehr. Kommen wir zu den „ausgewachsenen“ Codern. In gut zwei Wochen kommen rund 30.000 Entwickler in Berlin zur Codemotion zusammen. Highlights des Programms sind u.a.: Simon Tennant (Buddycloud) – 10 days, 500k users: How we built a realtime mobile social network in Africa Oliver …

Die Teckids: „Das machen, was ich will – zum Beispiel Programmieren“

Irgendwann um die FrOSCon herum bin ich zum ersten Mal über die Teckids gestolpert – einen Verein von und für Kinder und Jugendliche, der sich der Naturwissenschaft und Technik, im Speziellen der Informatik, verschrieben hat. Ziemlich schnell war klar, dass ich mit Dominik George und seinen Mitstreitern persönlich sprechen muss – also schlug ich ein Google Hangout vor. Mit dem Verweis, dass sie ausschließlich freie Software verwenden, haben die Teckids das abgelehnt und Mumble ins Spiel gebracht. Klar, wir haben sehr häufig mit Anhängern freier Software zu tun – so konsequent trifft man das aber selten :-) (Und wie sie mir später erklärten, können sie erstens ohnehin nicht guten Gewissens den Google-AGBs zustimmen, und zweitens dürfen sich Minderjährige laut Google auch gar nicht registrieren.) Wie unglaublich informiert und engagiert die Teckids sind, könnt Ihr nun an dieser Stelle nachlesen. Und übrigens: Aktuell lohnt der Blick auf teckids.org ganz besonders, denn in Kürze startet ein Adventskalender, der u.a. Buchgewinne verspricht.. – für den Ihr Euch aber schon jetzt eintragen müsst. Doch jetzt zum Interview. Corina (oreillyblog): Hallo liebe Teckids! Schön, dass wir Euch …

Jugend, hackt! Erwachsene, ermöglicht es!

Ist Programmieren das neue Geige spielen? Nein, dieser Artikel soll keine Frühforderungsmaßnahmen beschreiben, die aus Euren Kids den nächsten Bill Gates, Konrad Zuse bzw. die nächste Ada Lovelace oder Hedy Lamarr machen. Aber warum sollte man den Nachwuchs nicht genauso selbstverständlich ans Coden heranführen wie ans Kleine Seepferdchen und den Fußballverein? Vor einigen Jahren sah ich auf der FrOSCon in Sankt Augustin zum ersten Mal überhaupt Kids, die nicht nur Begleiter ihrer Eltern, sondern Teilnehmer einer Konferenz waren. Begeistern ließen sie sich nicht (oder nicht nur) vom Bällebad, sondern u.a. durch Lego Mindstorms-Sessions und Robotik-Stände. Und im vergangenen Jahr auf der Maker Faire in Kerkrade war es dann meine eigene Tochter, die meine Wege über das Gelände vorgab: vom Technikschrott-Auseinander- zum Technikschrott-Zusammenbau-Stand, getrieben von einer kindlichen Entdeckerfreude. Und genau das ist das Großartige: wenn Kinder aus eigener Lust, aus eigenem Antrieb Dinge aufschrauben und verändern wollen. Wenn ihre Neugierde geweckt wird – und sie sich selbst ausprobieren können. Und wenn IT-Events darauf reagieren. Bei der diesjährigen OSCON etwa, der O’Reilly-„Traditions“konferenz rund um Open Source-Technologien in den USA, fand ein …

Programmiersprachen in der SZ

Am Samstag erfreute uns die Süddeutsche Zeitung mit einem Erklärstück von Anne Schüssler: „Sprechen Sie Cobol?“ fragte die Entwicklerin – auch online – und brachte einen Abriss über einige Jahrzehnte Programmiergeschichte. Wenn sich Themen der Informatik – also „richtige“ Informatik, nicht nur Handytests ;-) –  in weit verbreiteten Medien wiederfinden, ist dies natürlich immer gut, gerade auch für die Nachwuchsförderung. Abgesehen vom klassischen SZ-Leser ist der Text aber auf jeden Fall auch was für  Native Coding Language Speaker. Anne Schüssler hielt auf der #rp14 außerdem eine Session „Programmieren für Nullcheckerbunnys“ – gemeinsam mit Kathrin Passig. Wers noch nicht gesehen hat, bitte hier entlang. Zum Weiterlesen empfehlen wir: Visionäre der Programmierung Sieben Wochen, sieben Sprachen und natürlich  Weniger schlecht programmieren Zur Zimmerdeko außerdem: unser Poster „Geschichte der Programmiersprachen“ (mehr Infos hier). Wer jetzt davon etwas haben möchte: Mailt bis Mittwochabend 24 Uhr oder kommentiert zu diesem Artikel. Wir verlosen je ein Exemplar der oben genannten Bücher sowie natürlich das Poster.* Viel Erfolg!   *Rechtsweg ist ausgeschlossen und so weiter ;-)    

KOL013 Weniger schlecht programmieren

Kathrin Passig und Jan Bölsche über das Wesen des Programmierens und wie man auch ohne das Streben nach höheren Weihen erfolgreich sein kann Das Buch „Weniger schlecht programmieren“ ist ein Ratgeber für alle, die sich mit der Programmierung von Computern auseinandersetzen, die aber wenig Zeit haben oder investieren wollen, um in dem Feld den schwarzen Gürtel zu machen. Das Buch ist eine umfangreiche Sammlung von praktischen Empfehlungen zu einer Vielzahl von Programmiertechniken, dem Umgang mit Source Code sowie der Selbstorganisation und der Kommunikation mit anderen. Im Gespräch mit Tim Pritlove berichten Kathrin Passig (@kathrinpassig | riesenmaschine.de | Zufallsshirt | techniktagebuch.tumblr.com) und der zeitweise am Buchprojekt beteiligte Jan Bölsche (@regulargonzales | she.codes), wie sie selbst zum Programmieren gekommen sind und was sie dazu gebracht hat, ein solches Kompendium zu verfassen. Kapitelliste 00:00:00.000 Einführung 00:01:30.710 Kathrin Passig 00:10:39.136 Jan Bölsche 00:14:14.357 Programmieren 00:28:34.517 An wen sich das Buch wendet 00:31:33.136 Namensgebung 00:38:02.803 Dinge nicht selber machen 00:53:08.127 Testen 00:58:23.458 Kommunikation 01:05:00.713 Dokumentation 01:08:01.362 Feedback Linktipps: Einen Rückblick auf die #rp14-Session „Programmieren für Nullcheckerbunnys“ von und mit Anne Schüssler und Kathrin Passig gibt …