Alle Artikel mit dem Schlagwort: künstliche intelligenz

Tariq Rashid Neuronale Netze selbst programmieren

Nur heute: „Neuronale Netze“ zum Aktionspreis

Dieses Buch ist der Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz: „Neuronale Netze selbst programmieren“ von Tariq Rashid. Am heutigen 4. Oktober 2019 bekommt ihr das E-Book für nur 6,49 €. Nur heute ;-) „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass die Urheber vieler Kurse und Lehrbücher keine Zeit oder Lust dazu haben, wirklich coole Ideen an mehr Menschen zu vermitteln, vor allem an Einsteiger“, sagte uns Tariq Rashid in einem Interview hier im oreillyblog. Er selbst argumentiert immer wieder leidenschaftlich dafür, dass wir uns alle an Informatik, Mathematik und andere Naturwissenschaften herantrauen sollen. Und: dass sich gerade die Grundlagen der Künstlichen Intelligenz von nahezu jedem Menschen nachvollziehen lassen.  Für alle neugierigen Menschen verständlich erklärt Dass Tariq also ein Buch zu Neuronalen Netzen schrieb, und, dass dieses Buch für eine breite Allgemeinheit verständlich (und zudem unterhaltsam) ist: eine logische Konsequenz. Über die wir uns sehr freuen, denn sein Buch „Neuronale Netze selbst programmieren“ überzeugte nicht nur uns, als wir vor etwa drei Jahren über die englische Originalausgabe stolperten. Es überzeugte schließlich viele tausende Leser*innen und hat sich …

Machine Learning Deep Learning Merkmalskonstruktion

Neuerscheinungen: Bücher zu Deep Learning und Machine Learning

Während die Kolleg*innen gerade auf der M3-Konferenz – Minds Mastering Machines – in Mannheim weilen und sich dort von einigen KI-Experten wie Mark Whitehorn (Keynote: „Dark Data is your friend“) oder unseren Autoren Ramon Wartala und Oliver Zeigermann persönlich in die aktuell brennendsten Fragen des Deep Learning und Machine Learning sowie der Datenanalyse einführen lassen, nehmen wir die Gelegenheit wahr, Euch hier drei unserer neuesten Bücher zum Thema vorzustellen.  Die Gemeinsamkeit aller drei Neuerscheinungen: Sie richten sich an Entwickler und Data Scientists, die konkrete Projekte und Lösungen für ihren Berufsalltag suchen. Die Musikstücke automatisch erkennen und zuordnen, Hintergründe in Bildern entfernen, Clustermodelle bewerten oder Rohdaten aufbereiten wollen. Die Bücher bauen auf unseren Grundlagenwerken wie Einführung in Machine Learning mit Python, Praxiseinstieg Deep Learning (gerade unser E-Book des Monats und damit 50 % günstiger) und natürlich unseren Dauerbrenner und Bestseller Neuronale Netze selbst programmieren auf.  Fangen wir an. Deep Learning Kochbuch Der Einsatz von Frameworks wie Keras und TensorFlow ermöglicht Deep-Learning-Anwendungen, ohne dass tiefgreifende Kenntnisse aus dem Machine Learning nötig sind. In bewährter Problem-Lösung-Diskussion-Struktur liefert das Deep …

Wann machen Maschinen endlich meinen Job?

Es gibt Beschäftigungsgruppen, die, in Ermangelung von Grundeinkommen, nicht zu Unrecht fürchten, dass Maschinen ihnen die Arbeit wegnehmen – im Laufe der Geschichte der Industrialisierung ist das schließlich durchaus schon vorgekommen. Andere machen sich darum noch eher wenige Gedanken – gerade die kreativen Jobs scheinen halbwegs sicher vor Fließband und KI. Kurzum: Alles rund um das Entstehen eines Buchs scheint uns doch verhältnismäßig „safe“. Klar, es gibt es Newsportale, die automatisiert verfasste Artikel veröffentlichen. Aber kann Roboterjournalismus mit allen Facetten des Schreibens mithalten? Und ja, es gibt Übersetzungssoftware, die bereits ganz taugliches Material produziert, doch damit ein Buch korrekt übersetzt und flüssig lesbar ist, müssen nach wie vor menschliche Übersetzer Hirn und Hand anlegen. Alexa, lies mir ein Buch vor! Die Software VoiceDream kann bereits recht gut vorlesen und wird demzufolge von vielen Sehbehinderten genutzt – man kann ihr Texte vorgeben und sogar die Aussprache unbekannter Wörter beibringen, und dann legt die gewünschte Stimme los und bemüht sich, auch Nebensätze angenehm betont vorzubringen. Dennoch bringen Hörbuchsprecher*innen wohl noch etwas mehr Drama ins Gelesene, wage ich …

Machine Learning

Kolophon #18: Machine Learning

Was hat Machine Learning mit Synthesizern zu tun? Wie trainiert man Algorithmen? Und warum helfen wir wahrscheinlich alle mit, Googles Intelligenz zu füttern? Für unsere neue Podcast-Folge Kolophon #18 spricht Tim Pritlove mit Oliver Zeigermann. „In den Neunzigern ging eigentlich gar nichts mit Künstlicher Intelligenz, das war sehr ernüchternd“, sagt unser Autor Oliver Zeigermann im Gespräch mit Tim Pritlove. Und ergänzt, dass er selbst auch desillusioniert war. Dabei brennt er seit früher Jugend für Daten und Code – und beschäftigt sich deshalb heute als Entwickler, Architekt, Berater und Coach mit Deep Learning, Neuronalen Netzen und Machine Learning.  Im Gespräch mit Tim Pritlove definiert Oliver die wesentlichen Begriffe, berichtet von Meilensteinen der AI und wie er diese persönlich erlebt hat und erklärt sehr anschaulich den Prozess des maschinellen Lernens. In dieser Podcast-Folge könnt Ihr unheimlich viel lernen – und gleichzeitig ist es ein bisschen so, als würdet Ihr in einer Kneipe sitzen und den beiden einfach nur beim Fachsimpeln und Anekdoten tauschen zuhören.  Unser unbedingter Hörtipp – zum Kolophon #18 geht es hier entlang.  Oliver Zeigermann hat …

Westworld

Der neue Aufstand der KIs

Turing-Test, der Voight-Kampff-Test aus „Blade Runner“, die Gesetze der Robotik von Asimov: Schon lange machen wir uns Gedanken darüber, wann eine künstliche Intelligenz im Denkvermögen mit einem Menschen vergleichbar ist. Und man sollte meinen, die Science-Fiction hätte alle Spielarten davon schon seit Jahrzehnten durchexerziert, aber neue Lebenswirklichkeiten, Bots, die Tweets verfassen oder sich sogar miteinander in Endlosschleifen unterhalten, Machine Learning von Apps und Spracherkennungen wie Alexa, Siri, Cortana und Co. haben eine neue Generation von KI-Geschichten ins Leben gerufen. Dass „Blade Runner“ eine Fortsetzung erhalten hat, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass im Moment halt einfach jeder erfolgreiche Film der 80er eine Fortsetzung erhält – aber die Zeit schien auch geradezu nach einem Update zu schreien. „Brauchst du noch was?“ – „Gleichberechtigung!“ Selbst in „Star Wars“, das immer eher unreflektiert mit seinen Maschinen umgegangen ist, wird kritisch hinterfragt, was die sich entwickelnde Intelligenz und Empathie einer Maschine mit ihren Rechten macht – in „Solo“ sieht man zum ersten Mal auf der großen Leinwand etwas, das Star Wars bislang nur in Comics und am Rande …