Alle Artikel mit dem Schlagwort: IT

Informatik studieren – ein Überblick

IT-Jobs gibt es, das bestätigte die BITKOM erneut. Doch wie qualifiziert man sich? In der Artikelreihe „Karriere(n) in der IT“ soll es heute um Studienmöglichkeiten und Kriterien zur Hochschulwahl gehen. Der häufigste Weg in einen IT-Job führt heutzutage über ein Studium. Mehr als 150 Hochschulen bieten sowohl den klassischen Informatikstudiengang als auch die bekannteren Mischformen Wirtschaftsinformatik, Bioinformatik und Medieninformatik. Etwas seltener gibt es die Fächer Technische Informatik, Geoinformatik und Medizinische Informatik. Bei meiner Recherche auf den Seiten der Hochschulrektorenkonferenz (eine hervorragende Quelle für alle Studiengänge) fand ich aber auch ausgefallenere Fachrichtungen wie Automobilinformatik (s. Hochschule Landshut) oder Interaction Design/Gamedesign (s. HTW Berlin). Die meisten Studiengänge schließen mittlerweile mit dem Bachelor ab, an denen sich wiederum viele verschiedene Masterstudiengänge anschließen können. Folgende Grundstudiengänge gibt es an deutschen Hochschulen*: (Angewandte) Informatik, Bachelor (Angewandte) Informatik, Bachelor, mit den Ausrichtungen: Informations- und Kommunikationstechnik, Infotronik, Ingenieur- und Medieninformatik, Kommunikationstechnologie, Softwareentwicklung und Medieninformatik, Systems Engineering, Betriebliche IT-Systeme, Digitale Medien und Spiele, Internetbasierte Systeme, Ingenieurwesen, sowie als duale Studiengänge in Zusammenarbeit mit Betrieben Informatik auf Lehramt (Grund-, Haupt- und Realschule, Gesamtschulen, Gymnasium, …

BITKOM-Interview: Wo sind die Stellen?

Jedes zweite Unternehmen sucht IT-Spezialisten Regelmäßig vermeldet der Verband BITKOM freie Stellen in der ITK-Branche. Doch wo sind diese Stellen, und wie erreicht man sie? Diese Fragen habe ich Stephan Pfisterer, BITKOM-Bereichsleiter Bildung und Arbeit, gestellt. Wie steht der Arbeitsmarkt für IT-Profis momentan da? Der IT-Arbeitsmarkt hat sich in der Wirtschaftskrise überraschend stabil gezeigt. Obwohl nur sehr wenige IT-Unternehmen die massiv ausgeweitete Kurzarbeit in Anspruch genommen haben, hat sich die Zahl der Beschäftigten zwischen 2008 und 2009 bei 846.000 gehalten. Insbesondere im Bereich IT-Services und Software konnten auch weitere Zuwächse verzeichnet werden. Der ITK-Markt zeigt sich damit weiterhin aufnahmefähig. Im Herbst 2009 ergab eine Untersuchung im Auftrag des BITKOM 20.000 offene Stellen für IT-Fachkräfte bei Anwender- und Anbieterunternehmen. Nach einer aktuellen Umfrage des BITKOM sucht derzeit jedes zweite Unternehmen neue IT-Spezialisten. Die IT- und Telekommunikationsbranche: Zweitgrößter Arbeitgeber in Deutschland (Quelle: BITKOM, Juni 2010) Welche Bereiche sind besonders gefragt? Primär werden Software-Spezialisten, IT-Projektmanager und IT-Berater gesucht. Hier sind laut einer Studie des Bundesministerium für Bildung und Forschung, die im Rahmen des IT-Gipfels im Dezember 2009 vorgestellt …

Neue Artikelreihe „Karriere(n) in der IT“

O’Reilly ist nicht nur ein Verlag für Profis – seit Jahr(zehnt)en begleiten wir mit unseren Büchern auch Ein- und Umsteiger, Studenten, Auszubildende oder Quereinsteiger auf ihrem Weg in die IT. Mit unseren Büchern kann man programmieren lernen, in die Webseitengestaltung einsteigen, verstehen, wie Betriebssysteme funktionieren oder das Handwerk professioneller Bildbearbeitung entdecken. Und nicht nur für die verschiedenen Fachgebiete sind wir da, unsere Autorin Martina Diel hat auch einen sehr praxisnahen Ratgeber für all diejenigen geschrieben, die gerade am Anfang ihrer IT-Karriere stehen, in dem sie beispielsweise Tipps für das Vorstellungsgespräch oder das Zeitmanagement bei Freelancern gibt. Doch wir stellen nicht nur Fachliteratur bereit, wir unterstützen mit unserem Usergroup-Programm und vielen Sponsoringaktivitäten auch den Wissensaustausch. „Spreading the Knowledge of Technology Innovators“ – der Leitspruch von O’Reilly Media, Inc., unserer Mutterfirma in den USA, ist Grundlage unserer täglichen Arbeit. Auch das oreillyblog widmet sich daher künftig dem größten Wert der IT-Branche: seinen Köpfen. Fast jedes Jahr berichtet der Branchenverband BITKOM vom Fachkräftemangel in der IT-Branche, zuletzt rechnete man sogar von 80.000 neuen oder neu besetzten Stellen bis …

Vorstellungsgespräche sind wie Überraschungseier – man weiß nie, was drin ist.

Ein Platzregen auf dem Weg zum Gespräch, ein Abteilungsleiter, der einem auf den ersten Blick unsympathisch ist, und dann noch Fragen, mit denen man nicht gerechnet hat, da hätte man auch gleich daheimbleiben können. Dabei hätte man zumindest zwei der Faktoren von vorneherein ausschließen können. Ein Schirm, so einfach das auch klingt, hätte einen vor Regen geschützt und verhindert, das man beim potenziellen neuen Arbeitgeber ankommt und aussieht wie ein begossener Pudel. Eine Auseinandersetzung mit den Fragen „Wer bin ich, was kann ich, wo will ich hin?“ zusammen mit einer guten Vorbereitung, bei was für einem Unternehmen man sich vorstellt, verhindert einen Großteil von ungeliebten Fragen. Wenn dennoch Fragen kommen, mit denen man nicht rechnet, gibt es Techniken, wie man sich trotzdem nicht um Kopf und Kragen redet. Nur das Problem mit dem unsympathischen Abteilungsleiter bleibt, da kann man nichts mehr dran tun;-) Bei uns ist gerade das IT-Karrierehandbuch in zweiter Auflage erschienen. Darin führt Martina Diel Interviews mit Entscheidern, die aus erster Hand wissen, worauf es ankommt. Neben nützlichen Tipps zur Stellensuche und zum …