Alle Artikel mit dem Schlagwort: Interview

Kochen für Geeks: Von Gadgets, Rezepten und geheimen Kniffen für die Küche

Welche Gadgets dürfen in keiner Küche fehlen? Wie fabriziere ich Köstliches auch ganz ohne Rezept (und ohne Lieferdienst)? Wie mache ich meine Küche zum Tempel der molekularen Küche? Dieser Tage erschien unser neues Buch der Kochkunst für experimentierfreudige und wissbegierige Kochbegeisterte. Petra Hildebrandt, selbst Foodbloggerin mit ihrem Blog Foodfreak, hat „Kochen für Geeks“ übersetzt.   Liebe Petra, was unterscheidet „Kochen für Geeks“  von anderen Kochbüchern? Eigentlich ist es gar nicht so sehr ein Kochbuch, finde ich, es ist mehr so etwas wie ein (Make-) Magazin für Kochfans. Das wird ganz stark durch die Vielzahl von Interviews unterstrichen, die die einzelnen Themen begleiten und abrunden. Die Rezepte im Buch sind eher Anwendungsbeispiele der vermittelten Techniken; es geht in erster Linie nicht so sehr um’s Kochen, sondern um Technik, Wissenschaft, Materialien, man kann eine Menge bei der Lektüre lernen, ohne auch nur den Herd angeschaltet oder den Kühlschrank geöffnet zu haben. Man kann aber auch einfach nur einen Schokokuchen backen, wenn man das will. Was hat Dich an der Übersetzung gereizt? Ganz klar das geekig-nerdige, die Verbindung …

„Es ist nur eine Frage der Zeit, bis HTML5 von den meisten Browsern unterstützt wird.“ – Ein Interview mit Stefan Fröhlich

HTML5 und CSS3 gewinnen in der Webprogrammierung immer mehr an Bedeutung – und das zu Recht. Denn schließlich bieten beide viele Neuerungen, die das Programmieren weiter vereinfachen werden. Doch was genau macht HTML5 und CSS3 so besonders? Zu diesem Thema hat uns Stefan Fröhlich, der Übersetzer des Buchs „HTML5 & CSS3„, Frage und Antwort gestanden. HTML5 ist in aller Munde – obwohl es noch nicht von allen Browsern unterstützt wird. Warum fasziniert es dennoch so viele Entwickler? Und warum sollte man sich gerade jetzt damit beschäftigen? Es ist nur eine Frage der Zeit, bis HTML5 von den meisten Browsern unterstützt wird. Außerdem werden viele Funktionen von HTML5 und CSS3 bereits auf unzähligen Websites verwendet. Da sich meist mit nur wenigen Zeilen Code ermitteln lässt, ob die einzelnen Features von der jeweiligen Kombination aus Betriebssystem und Browser unterstützt werden, ist es zudem auch relativ einfach, entsprechende Ausweichlösungen bereitzustellen. Auf diese Weise können Entwickler schon heute Websites mit HTML5 und CSS3 erstellen. Und können diese Hilfsmittel mit der zunehmenden Unterstützung durch die jeweiligen Browser Schritt für Schritt …

Job-Portrait: Service-Manager beim IT-Dienstleister Computacenter

In der Reihe „Karriere(n) in der IT“ stellen wir Ihnen heute Frank Breier vor, der für den IT-Dienstleister Computacenter Kunden in Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Teilen Baden-Württembergs betreut. Herr Breier, wie lautet Ihre Jobbezeichnung, und bei welchem Unternehmen arbeiten Sie? Ich bin als „Area Service Manager“ bei der Computacenter AG & Co. oHG in der Geschäftsstelle Ludwigshafen beschäftigt. Computacenter ist Europas führender herstellerübergreifender Dienstleister für Informationstechnologie. Unser Leistungsangebot erstreckt sich über drei Bereiche: Technologieversorgung, Infrastrukturintegration und Managed Services. Das heißt, wir entwickeln, implementieren und betreiben maßgeschneiderte IT-Lösungen für unsere Kunden. In Deutschland beschäftigt Computacenter rund 4.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 1,03 Milliarden Euro. Wofür sind Sie genau verantwortlich, und vor welchen Aufgaben stehen Sie in der täglichen Arbeit? Ich bin verantwortlich für sämtliche Dienstleistungen, die unser Unternehmen bei unseren Kunden im Vertriebsgebiet „Mitte“, also in den Bundesländern Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Teilen von Baden-Württemberg, erbringt. Etwas mehr als 200 Techniker und Ingenieure sorgen tagtäglich – zumeist bei unseren Kunden vor Ort – dafür, dass die Prozesse im IT-Betrieb rund laufen. …

Job-Portrait: Softwareentwickler bei MyHammer.de

In der Reihe „Karriere(n) in der IT“ stellen wir Ihnen heute Manuel Kiessling vor, der die Softwareentwicklung des Handwerks- und Dienstleistungsmarktplatzes MyHammer.de verantwortet. Sein Aufruf an den IT-Nachwuchs lautet: „Die eigene Komfortzone verlassen!“ Herr Kiessling, wie lautet Ihre Jobbezeichnung, und bei welchem Unternehmen arbeiten Sie? Ich arbeite als Director Product Development bei der MY-HAMMER AG in Berlin. Wofür sind Sie genau verantwortlich, und vor welchen Aufgaben stehen Sie in der täglichen Arbeit? Im Wesentlichen geht es bei meiner Arbeit um die Leitung der Softwareentwicklung. Wir haben diesen Bereich in drei Teams aufgeteilt, und mit den jeweiligen Teamleitern zusammen sorge ich dafür, dass wir neue Funktionen auf unserer Plattform möglichst schnell und in solider Qualität veröffentlichen können. Meine konkreten Aufgaben sind dabei sehr vielfältig und gehen teilweise weit über das rein Fachliche der Programmierung hinaus. Das Wichtigste ist dabei die Abstimmung mit den anderen Abteilungen, die am Arbeitsprozess eines jeden Projekts beteiligt sind. Gemeinsam mit dem Leiter der Qualitätssicherung konnte ich beispielsweise unseren SCM-Prozess immer weiter verfeinern, so dass Release- und Entwicklungsprozesse mittlerweile sehr effizient ablaufen …

„Wir haben heute die Möglichkeit zu gestalten, wie wir morgen fernsehen wollen.“ – Ein Interview mit Nikolai Longolius

Wir haben mit Nikolai Longolius anlässlich der Veröffentlichung seines Buches „Web-TV – AV-Streaming im Internet“ gesprochen.  Dabei verrät er unter anderem, welche neuen Möglichkeiten das Web-TV im Vergleich zum klassischen TV bietet und was die beiden voneinander unterscheidet. Du hast das erste deutschsprachige Internet-Radio betrieben, ehe du dich dem Web-TV angenähert hast. Diese Entwicklung umfasst ungefähr eine ganze Dekade. Kannst du uns deinen beruflichen Werdegang in dieser Zeit beschreiben? Wir haben damals echtes Piratenradio gemacht mit Rockmusik und Alkohol – immer live und immer laut. Mit dem Platzen der Dotcom-Blase brauchten dann alle einen Job und ich bin bei SPIEGEL TV gelandet. Dort habe ich von der Pike auf gelernt, was es heißt, Fernsehen zu machen und dann immer mehr, was es heißt, einen Fernsehsender zu gründen. Durch den Aufbau von XXP, SPIEGEL TV Digital, DMAX und SPIEGEL Geschichte ist das Gründen von Fernsehsendern quasi mein Spezialgebiet geworden. Heute entsteht mit den Möglichkeiten des Webs langsam ein neues Fernsehen, und dieses Web-TV ist für mich der Ort, an dem ich gerade sein möchte. Was waren …