Alle Artikel mit dem Schlagwort: Eric Ries

O’Reilly-Discount für Running Lean Workshop bei MAK3it

Viele Startups setzen bei der Gründung auf die Methoden des Lean Management. Ihre Vorteile liegen klar auf der Hand: Es wird keine Zeit mit langwierigen Entwicklungen verschwendet, die eventuell doch nicht passen, es kann punktgenau produziert werden und die Kundenwünsche bleiben die ganze Zeit über exakt im Blick. Wer mehr dazu wissen möchte: Das Lean-Prinzip haben wir schon in dem Beitrag Lean Management oder: Wirtschaften ohne Reibungsverluste vorgestellt. Und wie es sich im Praxiseinsatz anwenden lässt, hat uns Kamil Barbarski in Running Lean im Praxiseinsatz: Ein Interview mit Kamil Barbarski von MAK3it berichtet. Nun erscheint Ende Oktober ein weiterer Titel, der auf Basis des bewährten „Lean“-Ansatzes eine umfassende und äußerst praxisnahe Anleitung für die Gründung und den Betrieb eines Startups bietet: Das Handbuch für Startups. Bei dem Buch handelt es sich um die Übersetzung des internationalen Bestsellers „The Startup Owner’s Manual“, der (nicht nur) an amerikanischen Universitäten längst als Standardwerk gilt. Nur eine deutschsprachige Version fehlte bislang – und da schaffen wir nun nächsten Monat Abhilfe :) Auch deshalb haben wir uns mit der Gründungs- und Unternehmensberatung MAK3it …

Ticketverlosung: Neue Running-Lean-Workshops in Köln.

Alles agil oder was? Da die Anfang Dezember absolvierte Premiere so erfolgreich war, finden nach längerer Planungsphase nun vier weitere Running-Lean-Workshops beim Startplatz im Kölner Mediapark statt. Der erste neue Durchgang ist soeben eingeläutet worden, weitere Termine sind für den 1. April, 5. Mai und 5. Juni geplant. Bei allen Veranstaltungen erklärt Kamil Barbarski von #MAK3IT mit offiziellem Segen unseres Autors Ash Maurya, wie das mit der schnellen & risiskoarmen Produktentwicklung denn nun konkret funktioniert. Genaue Infos zu Ausrichtung und Ablauf finden sich u.a. hier, eine Diskussion des Begriffs „Lean Management“ hält Kollegin Corina Pahrmann bzw. das Blogarchiv an dieser Stelle bereit. Wir verlosen ein Ticket (inkl. Leanstack-Zugang) für den Workshop im April, Mai oder Juni unter allen Lesern, die uns bis zum 16.03. um 23:59:59h via Blogkommentar mitteilen, was denn ihr Lieblings-Start-Up ist und warum. Dann mal munter, wendig, flink ans Werk!

Lean Management oder: Wirtschaften ohne Reibungsverluste

Nichts verschwenden, punktgenau produzieren und dabei die Kundenwünsche exakt im Blick haben: Was sich so erstrebenswert wie utopisch anhört, soll das sich seit einiger Zeit weltweit ausbreitende Lean Management bringen. Doch was steckt wirklich hinter dem Begriff? Wir suchen nach Antworten. Der erste überraschende Fakt: Die zugrunde liegenden Theorien des Lean Managements kommen nicht aus der IT- oder Start-up-Szene. Auch nicht von Unternehmensberatungen. Nein, vielmehr legte mit Toyota ein Vertreter klassischer produzierender Industrie den Grundstein für eine Reihe neuartiger Denkprinzipien im Unternehmen. Der Automobilhersteller prüfte im Laufe der Jahrzehnte immer und immer wieder, wie Produktionsprozesse optimiert werden können. Kernpunkt ist die Vermeidung jeglicher Verschwendung – bei den eingesetzten Rohstoffen, aber auch in der Verwaltung eines Unternehmens. Wenn Sie nun Spardruck auf Kosten der Qualität vermuten: Genau das will Lean Management nicht. Im Gegenteil, oberstes Ziel ist ein Maximum an Kundenzufriedenheit. Toyota verfeinerte diese Grundsätze immer weiter. Man strich ganze Management-Ebenen und richtete gleichzeitig alle Prozesse im Unternehmen auf die Entwicklung und Fertigung der Fahrzeuge aus. Und weil die Mitarbeiter aller Bereiche und Verantwortungsgrade frühzeitig in Optimierungsmaßnahmen eingebunden waren, schuf man verlässliche Prozesse, die es zudem zuließen, flexibel und …