Alle Artikel mit dem Schlagwort: Digitalisierung

Make Rhein-Main

Webweek und Make Rhein-Main: Wenn Digitalisierung auf Hardware trifft

Schrottroboter, Vorträge über Agiles Arbeiten, ein Pub Quiz der Digital Media Women und vieles mehr: Unter dem Dach der Webweek darf sich die Region Rhein-Main vom 21. bis 27. Mai über abwechslungsreiche und spannende Events freuen. Wir haben mit Organisator Roman Keßler gesprochen. Hallo und guten Morgen, Herr Keßler. Auf der Website der Webweek Rhein-Main steht: „Willkommen in Deutschlands Silicon Valley“. Was macht die Region um Frankfurt denn aus, welche Parallelen gibt es zu San Francisco? Das ist näher dran, als man denkt. Das Rhein-Main-Gebiet ist in verschiedene kleine Zentren aufgeteilt – Frankfurt als das größte Dorf Hessens, Wiesbaden als Landeshauptstadt, die Digitalstadt Darmstadt sowie die drei Städte Aschaffenburg, Offenbach und Gießen, die bei der Webweek dabei sind. In all diesen Städten wird sehr viel geforscht und produziert. Wir wollen erreichen, dass man sich stärker als eine Einheit versteht. Die Region steht gemeinsam im internationalen Wettbewerb. Und auch im Silicon Valley gibt es mehrere zentrale Orte, wie Mountain View, Palo Alto und so weiter, die gemeinsam als eine Einheit hervortreten. Das wollen wir mit der Webweek …

Interactive Festival

Interactive Festival: Vom #effzeh bis zu Turnvater Jahn

Wir begegnen traditionelle Branchen der Digitalisierung, und welche Technologien der Netzwelt eignen sich besonders für sie? Mitten im August findet das Interactive Festival in Köln statt, und es will diese und andere Fragen im Spannungsfeld Digitale Kultur und Wirtschaft beantworten. Wir sind erneut Mediapartner des Interactive – und haben Programmleiterin Victoria Blechman zum Interview gebeten. Liebe Victoria, Köln soll Mitte August zur zentralen Pilgerstätte für Onliner werden – denn dann findet das fünfte Interactive Festival statt. Nenn mir doch bitte gleich zu Beginn drei Gründe, warum oreillyblog-LeserInnen etwas verpassen, wenn sie nicht am Interactive teilnehmen? Ich sage nur „Fresh Digital Culture“ – das verpassen Eure LeserInnen, wenn sie am 16.+17. August nicht zum INTERACTIVE Festival nach Köln kommen. Und daneben natürlich den 1. FC Köln, der uns erzählt, wie er die digitale Transformation selbst entwickelt. Philipp Liesenfeld, Marketing & Brand Manager vom FC außerdem einen Ausblick auf das Thema VR, welches einer der diesjährigen Themenschwerpunkte ist und mit einem VR-Kino erlebbar wird. Virtual Reality beim #effzeh: Das dürfte Fans freuen, oder? Absolut! Zum Geburtstag des 1. …

socialbar

Ein Ort für Vernetzung: Die Socialbar

Wie lassen sich digitale Tools und Trends für gesellschaftliche, soziale oder ökologische Aufgaben einsetzen? Und wie können sie helfen, beispielsweise ehrenamtliche Arbeit zu organisieren? Dass gerade das Netz jede Menge Potenzial auch im Nonprofit-Bereich hat, ist wenig überraschend. Sophie Scholz hat das erkannt und bereits 2008 die Socialbar gegründet. Heute berichtet sie im oreillyblog mehr darüber. Liebe Sophie, kannst Du uns kurz skizzieren, was und wer sich genau hinter dem Begriff Socialbar verbirgt? Wir haben die Socialbar 2008 gegründet, weil wir gemerkt haben: Der digitale Wandel hat auch große Relevanz für die Zivilgesellschaft. Da bewegt sich sehr viel. Mit unserer Initiative wollten wir Veranstaltungen für die Menschen organisieren, die sich im digitalen Bereich innerhalb der Zivilgesellschaft engagieren. Damals, in den Jahren 2007/2008, gab es beispielsweise viele neue digitale Fundraising- und Netzwerkplattformen. Wir wünschten uns, dass diese neuen Akteure mit den alten zusammen kommen. Die Menschen sollen voneinander lernen. Wir haben die Socialbar von Anfang an bewusst offen konzipiert, das heißt: Jeder, der will, kann das Konzept in seiner eigenen Stadt umsetzen. 2010 hatten wir dann …

Von neuronalen Netzen und ganz vielen anderen Dingen: Ein Interview mit Tariq Rashid

Interviews mit unseren Autoren sind (fast) immer ein Vergnügen. Besonders viel Freude bereiten sie mir allerdings, wenn ich mit so auskunftsfreudigen und vielseitig interessierten Menschen wie Tariq Rashid sprechen kann. Anlässlich der deutschsprachigen Erstveröffentlichung seines Buchs Neuronale Netze selbst programmieren habe ich mit dem britischen Physiker und Machine-Learning-Experten eine ganze Menge Themen beackert: Die magische Welt smarter Software und künstlicher Intelligenz, die Notwendigkeit digitaler Kompetenz und digitaler Menschenrechte, das törichte Verhalten vieler Lehrer und Politiker, den Brexit und das Potenzial der internationalen Tech-Zivilgesellschaft. Das Interview ist recht lang, aber sicher nicht langweilig ausgefallen: Tariq, künstliche neuronale Netze (KNN) sind in letzter Zeit schwer in Mode. Allerdings scheint es immer noch viele Menschen zu geben, die nicht wissen, was genau dahintersteckt. Kannst du uns die grundlegenden Konzepte möglichst verständlich erklären? Ja, neuronale Netze sind total angesagt. Was übrigens nicht immer so war. Zu ihrer Funktionsweise: Wir wollten Rechner ja schon immer dazu bringen, mehr Aufgaben für uns zu übernehmen. Vom Abakus zur einfachen Berechnung von Schulden bis hin zum elektronischen Computer, der Flugbahnen im Weltraum voraussagt. …