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Der Gedankendreher – zwischen Interactive Design und DIY-Hirnforschung

Es ist wieder Zeit für ein bisschen Kunst im oreillyblog. Nachdem wir im März bereits das Pixel-Invaders– und das /death/null-Projekt vorgestellt haben, ist heute der Gedankendreher an der Reihe. Was ist der Gedankendreher? Spontan würde ich die Installation als überdimensionierten Wireless-EEG-Arduino-Actionscript-Filzstift-Tortenboden-Plattenspieler bezeichnen.  Das versteht aber keiner so recht bzw. wirft eine Menge neuer Fragen auf. Erfinderin Ann-Katrin Krenz war deshalb so freundlich, uns mit einem ausführlichen Gastbeitrag inkl. Fotos zu versorgen. Entstanden ist der Gedankendreher an der Hochschule Darmstadt, wo Ann-Katrin momentan Digital Media / Interactive Design studiert, zu sehen war das Gerät bisher u.a. auf der see conference und der mediale. Unser Gehirn ist ein unglaublich großes Netzwerk mit Millionen von Verbindungen. Lange Zeit wurde es unter Wissenschaftlern als „Black Box“ bezeichnet; keiner wusste, was in ihm vorgeht. In den letzten Jahrzehnten durchlief die Hirnforschung jedoch eine rasante Entwicklung. Immer mehr bildgebende Verfahren wurden entwickelt und somit der Aufbau des Gehirns enträtselt. Messverfahren wie das Elektroenzephalogramm (EEG) wurden immer günstiger, bis hin zu einem Gerät von NeuroSky, welches z.Z. für knapp 100$ erworben werden …

OS X Lion für Anfänger und Fortgeschrittene.

Laut netmarketshare.com nutzen mittlerweile 40% aller Macs Lion (= OS X 10.7) als Betriebssystem, Tendenz: steigend. Die lange Zeit als absoluter Standard eingesetzte Vorgängerfassung Snow Leopard (= OS X 10.6) kommt dagegen nur noch auf einen Anteil von 43% – und scheint damit kurz vor der Wachablösung zu stehen. Da kann man in Bezug auf unsere Neuerscheinungen „Das Mac OS X Buch für Lion“ und „Mac Kung Fu“ also durchaus von gutem Timing sprechen. Zwei Bücher, zwei Ansätze: „Das Mac OS X Buch für Lion“ wendet sich durchweg an Einsteiger und erklärt die Grundlagen von Dock, Finder, Mail, Safari, Time Machine, GarageBand & co. Gleichzeitig wurde auf einen kleinen Ausflug in die Welt der Dienstprogramme und Nutzerverwaltung nicht verzichtet. Besonders angenehm für Neulinge in der Apple-Welt: Das extra übersichtlich gestaltete Buch enthält über 200 farbige Abbildungen, mit deren Hilfe jeder Schritt perfekt nachvollzogen werden kann. Hier geht’s zum Probekapitel. Mit „Mac Kung Fu“ kann der Power-User später seinen schwarzen Gürtel im OS-X-Handling machen. Mehr als 300 Kniffe für Fortgeschrittene lassen bei der Löwenzähmung keine Fragen …

I can’t believe it’s just CSS: Faszinierender Vortrag, bäriges Buch

Wenn die Website bunt und abwechslungsreich bzw. grafik- und animationsorientiert sein soll, dann kommt man um JavaScript, WebGl oder Canvas nicht herum, oder? Stimmt gar nicht. Mit der nötigen Portion Kreativität, Bastelbereitschaft und Ehrgeiz gelingen auch mit CSS3 spektakuläre Effekte. In welche Richtung man dabei denken sollte, erklärt Webdesigner und -entwickler Chris Ruppel von Four Kitchens aus Austin in diesem Video, das Sie ausnahmsweise extern betrachtet müssen, da es hier nicht eingebettet werden kann. Besonders faszinierend finde ich die scheinbar endlosen (und ziemlich komplexen) Manipulationsmöglichkeiten beim guten, alten div-Element. In diesem Zusammenhang beachte man v.a. die im Vortrag vorgestellten 3D-Miniaturstädte, die ausschließlich mit CSS realisiert wurden. Hier ist natürlich eine Menge „Mental Origami“ vonnöten: Wer es zunächst etwas bodenständiger möchte bzw. nach praktischen Lösungen für immer wiederkehrende Design-Probleme sucht, wirft derweil einen Blick in unser Bärenbuch. Soeben ist eine neue, komplett überarbeitete Fassung erschienen: Christopher Schmitt und Jørgen W. Lang versorgen orientierungbedürftige Webdesigner darin mit 150 (!) bewährten CSS-Rezepten. Die Lektüre sorgt nicht nur für die Auffrischung von Basics und die Einführung in fortgeschrittene Techniken, …

Wir feiern: 30 Jahre C64

… was ja so nicht ganz stimmt, denn zu kaufen gibt es die 64er schon längst nicht mehr (oder sollen wir sagen: „noch nicht wieder„?). Aber dennoch: In diesem Januar sind es 30 Jahre, seit dem der Commodore C64 vorgestellt wurde. Und das geschah (u.a.)  so: Ausführliche Rückblicke gibt es bei: SpiegelOnline,  ComputerWorld oder auch Telepolis.  

Gastrezension: Python von Kopf bis Fuß

Vor einiger Zeit suchten wir hier Freiwillige, die „Python von Kopf bis Fuß“ lesen, und – so die Bedingung – im Nachhinein über Ihre Erfahrungen mit dem Buch, dessen besonderem Format und natürlich Python berichten sollten. Aus vielen Einsendungen losten wir drei Testleser aus, und nun erhielten wir die erste Rezension: Pascal Precht (Twitter / Blog) erläutert im Folgenden, wie es ihm beim Lernen von Python mit unserem Buch ergangen ist. Einmal unter pädagogischen Aspekten, von oben bis unten, oder auch „von Kopf bis Fuß“, Python kennenlernen. Von kleinen Programmen und dem ersten Release eines eigenen Moduls auf dem Python Package Index, über dynamische Webseiten bis hin zur ersten App für das Betriebssystem Android. „Python von Kopf bis Fuß“ bietet all das, was der Buchtitel hergibt. Nämlich Python. Von Kopf bis Fuß. Geschrieben von Paul Barry, einem Programmierer mit jahrelanger Erfahrung, ebenfalls Autor des Buches „Programmieren von Kopf bis Fuß“ und Lehrer am Institute of Technology in Carlow, geht dieses Buch mit einer super Basis an den Start. Dass Paul kürzlich ein Zertifikat im Bereich …