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Symfony: Sehr große Community, hoher Anspruch

Anlässlich der im Herbst stattfindenden SymfonyLive in Berlin traf ich kürzlich Freerich Bäthge, der als CTO bei SensioLabs arbeitet. SensioLabs ist das hinter dem Open Source-Projekt Symfony stehende Unternehmen  – und dessen Kölner Büro ist nur fünf Minuten zu Fuß von unserem Verlagsgebäude entfernt. Dort plauderten wir über die Vorzüge des Frameworks sowie der Mitarbeit an Open Source-Projekten. Und vieles mehr – aber lest selbst! Freerich, SensioLabs bzw. dessen Gründer Fabien Potencier entwickelte vor neun Jahren Symfony. Kannst Du mir zunächst sagen, was Symfony von anderen PHP-Frameworks unterscheidet? Wo gibt es evt. Überschneidungen oder gar Schnittstellen? Außerordentlich ist die Verbreitung von Symfony: Wir haben eine sehr große Community – mehr als 1.000 Entwickler, die direkt an Symfony mitarbeiten sowie mehr als 150.000 Entwickler, die Symfony für ihre Website einsetzen. Wir zählen mehr als eine Million Downloads pro Monat (weltweit). Diese Zahlen zeigen, dass die Symfony-Community sehr groß ist – größer als die der Konkurrenz. Technisch spricht die enorm hohe Stabilität für Symfony2: Es ist in der Lage, auch komplexe Anwendungen zu stemmen. Vor drei Jahren erschien Symfony2. Wir …

Vorgestellt: Die Scala Usergroup Köln/Bonn

Usergroups bieten den direkten, persönlichen Austausch über Techie-Themen, oftmals in netter abendlicher Runde bei Vereinen, Firmen oder auch in Kneipen. Hier können Informatiker Gleichgesinnte treffen, sich bei Vorträgen weiterbilden oder sich über den Arbeitsalltag austauschen. Nicht zuletzt sind bereits einige Aufträge oder Stellen über Usergroup-Kontakte vergeben worden. O’Reilly unterstützt die Usergroups bereits seit vielen Jahren, und gerne stellen wir einige von ihnen an dieser Stelle vor – heute die Köln/Bonner Scala-Usergroup. Dazu habe ich mit dem UG-Mitglied Marius Soutier gesprochen. Seit wann gibt es jetzt die Scala User Group Köln/Bonn? Scala hat gerade 10jährigen Geburtstag gefeiert, jedoch wirklich bekannt ist die Sprache erst seit ein paar Jahren. Daher waren wir 2010 im Vergleich auch recht früh dran. Damals waren wir zunächst zwei, dann drei Scala-Interessierte, die sich regelmäßig im McDonald’s am Bonner Hauptbahnhof getroffen haben. Nachdem wir ein paar Mitglieder mehr geworden sind, haben wir die Gruppe nach Köln verlagert, wo wir uns zunächst in Kneipen und später in Büros oder Coworking-Spaces zusammen gefunden haben. Wieviele Mitglieder gibt es derzeit, und an wen richtet sich die Usergroup? In der …

#OKFest14: Ab heute in Berlin

Nein, heute ist nicht nur Fußball in Berlin ;-) Ab heute und bis Donnerstag findet in der Kulturbrauerei das Open Knowledge Festival statt. Um 18 Uhr – Fanmeile vorher ist also durchaus drin – startet das #OKFest14 mit Ausstellung und Eröffnungsveranstaltung. Mittwoch und Donnerstag warten dann spannende Vorträge. Wir unterstützen das #OKFest14 und werden Euch in Kürze an dieser Stelle noch mehr berichten. Anlässlich des OKFests stand gestern abend erst einmal der Launch der Code for Germany-Initiative auf dem Plan. @Codeforde hat bereits in vielen deutschen Städten, u.a. Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart einzelne „OK Labs“ initiiert bzw. mitgetragen. Hier treffen sich regelmäßig – zweiwöchentlich, manche sogar wöchentlich – Leute, um über Open Data bzw. konkrete Projekte, die aus offen zugänglichen Daten entwickelt werden können, zu diskutieren. Und natürlich auch, um diese umzusetzen. So konnte ein Lab bereits freie Kindergartenplätze in eine entsprechende Stadtkarte einbinden und mit den jeweils wichtigen Kontaktinfos verbinden. Andere versuchen, die Ergebnisse aus Ratssitzungen in Maps einzutragen – so kann dann jeder Bürger auf einen Blick sehen, ob in der eigenen Nachbarschaft Entscheidungen anstehen. Dieses Tool wird jeder …

Auf geht’s zur MakerFaire

Nur noch zweimal schlafen, dann ist es am Wochenende endlich soweit: Die MakerFaire Hannover findet statt! Stand ist geplant, Bücher sind schon losgeschickt, Tickets gebucht … eigentlich könnte es gleich schon losgehen.
Nach der Einstimmung auf die Maker Faire letzte Woche, packen wir jetzt noch die letzten Sachen zusammen und checken in immer geringer werdenden Abständen den Wetterbericht – sieht zur Zeit doch trocken aus Samstag und Sonntag in Hannover.

Running Lean im Praxiseinsatz: Ein Interview mit Kamil Barbarski von MAK3it

Für mich als Lektorin gibt es nichts Schöneres, als unmittelbar mit den Menschen zusammenzutreffen, die mit den von mir betreuten Büchern arbeiten. Ich habe vor einer Weile die Übersetzung des Buchs Running Lean von Ash Maurya betreut und hatte nun die Chance, an einem von Kamil Barbarski geleiteten Workshop zu diesem Thema teilzunehmen. (Lesetipp hier im Blog: „Lean Management oder: Wirtschaften ohne Reibungsverluste„) Kamil Barbarski ist Unternehmer sowie Berater im Bereich Lean Startup und Corporate Entrepreneurship. Als Mitgründer der MAK3it GmbH unterstützt er Startups bei der agilen Geschäftsmodellentwicklung und bringt Innovationsprozesse aus der Startup-Welt in Unternehmen. Bei seinem Workshop kamen nun verschiedenste Menschen zusammen, die eigene Business-Ideen mithilfe der Running Lean-Methode weiterentwickelten – kompetent und aufmerksam angeleitet durch Kamil. Dabei konnte ich miterleben, dass sich so verschiedene Projekte wie ein neues Telekommunikationsprodukt oder ein Dienstleistungsangebot für Taxiunternehmer nach dem Running Lean-Fahrplan vorantreiben lassen. Im Anschluss habe ich Kamil ein paar Fragen gestellt.   „Die deutsche Startup-Szene ist im Aufwind“ Kamil, du arbeitest selbst mit der Running Lean-Methode. Welche Fehler, die du früher gemacht hast, kannst du dadurch vermeiden? ​Mein erstes Startup, eine …