Alle Artikel in: Technologie

Bootstrap - kurz & gut

Neuerscheinung: Bootstrap – kurz und gut

Das CSS-Framework Bootstrap ist vor allem aus der mobilen Webentwicklung nicht mehr wegzudenken. In Bootstrap – kurz und gut erklärt Jörg Krause detailliert und auf den Punkt, wie die Entwicklung mit Bootstrap 4 funktioniert. Was haben die Webseiten der Vogue, des JavaScript-Tools Meteor oder des verschlüsselten Messengers Wire gemeinsam? Nun, inhaltlich wohl nicht allzu viel, technisch jedoch eine ganze Menge. Sie alle setzen auf Bootstrap, einem der aktuell beliebtesten CSS-Frameworks. Das von Twitter initiierte Open-Source-Framework eignet sich ideal dazu, responsive Webseiten oder Apps zu erstellen. Layout, Fonts und Bilder passen sich perfekt an die Bildschirmgröße an, egal ob Sie sie die Webseiten am Desktop, auf dem Tablet oder am Smartphone ansteuern. Nicht ohne Grund hat sich das mittlerweile in der vierten Version vorliegende Bootstrap eine große Fangemeinde unter Designern und Webentwicklern erarbeitet. Bootstrap – kurz & gut ist das perfekte Nachschlagewerk: Jörg Krause erklärt darin präzise und anschaulich, wie Designer und Webentwickler ansprechende Weboberflächen auf Basis des quelloffenen CSS-Frameworks erstellen können. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung als Web- und Softwareentwickler sowie Trainer und Firmenberater weiß Krause …

Wann machen Maschinen endlich meinen Job?

Es gibt Beschäftigungsgruppen, die, in Ermangelung von Grundeinkommen, nicht zu Unrecht fürchten, dass Maschinen ihnen die Arbeit wegnehmen – im Laufe der Geschichte der Industrialisierung ist das schließlich durchaus schon vorgekommen. Andere machen sich darum noch eher wenige Gedanken – gerade die kreativen Jobs scheinen halbwegs sicher vor Fließband und KI. Kurzum: Alles rund um das Entstehen eines Buchs scheint uns doch verhältnismäßig „safe“. Klar, es gibt es Newsportale, die automatisiert verfasste Artikel veröffentlichen. Aber kann Roboterjournalismus mit allen Facetten des Schreibens mithalten? Und ja, es gibt Übersetzungssoftware, die bereits ganz taugliches Material produziert, doch damit ein Buch korrekt übersetzt und flüssig lesbar ist, müssen nach wie vor menschliche Übersetzer Hirn und Hand anlegen. Alexa, lies mir ein Buch vor! Die Software VoiceDream kann bereits recht gut vorlesen und wird demzufolge von vielen Sehbehinderten genutzt – man kann ihr Texte vorgeben und sogar die Aussprache unbekannter Wörter beibringen, und dann legt die gewünschte Stimme los und bemüht sich, auch Nebensätze angenehm betont vorzubringen. Dennoch bringen Hörbuchsprecher*innen wohl noch etwas mehr Drama ins Gelesene, wage ich …

Blockchain - kurz & gut

Neuerscheinung: Blockchain – kurz & gut

Lange hatten wir keine virtuelle Redaktionssitzung für das oreillyblog mehr, aber dann traf ein kleines Blockchain-Büchlein ein und wir öffneten die Messenger-Fenster. Lest selbst: Corina Pahrmann: Du, Alex? Alexander Plaum: Jau, was gibt’s? CP: Wir bräuchten da noch einen Blog-Post zu der Neuerscheinung in unserer Taschenbibliothek … AP: Meinst du Blockchain – kurz & gut? CP: Exakt. Schon gelesen? AP: Nicht komplett. Aber ich habe ausführlich reingeschaut. CP: Und? AP: Prima Kompaktreferenz, allerdings eher für Experten. CP: Woran machst du das fest? AP: Nun ja, Kai Brünnler steigt halt gleich ein mit Hashfunktionen und digitalen Signaturen als Krypto-Grundbausteine einer Blockchain. Und dann geht’s weiter mit digitalen Zeitstempeln und Proof-of-Work. Zu Beginn des zweiten Teils schreibt er: „Wenn man direkt erklärt, wie die Blockchain funktioniert, besteht die Gefahr, dass dabei unklar bleibt, warum sie so funktioniert.“ Weshalb er im Anschluss beginnt, mit dem Leser ein Protokoll für digitales Bargeld zu entwickeln. Erst im dritten und letzten Teil wird’s dann wieder etwas einfacher, wenn es um Blockchain-Anwendungen geht. CP: Klingt tatsächlich nach einem Büchlein für ITler bzw. …

Machine Learning

Kolophon #18: Machine Learning

Was hat Machine Learning mit Synthesizern zu tun? Wie trainiert man Algorithmen? Und warum helfen wir wahrscheinlich alle mit, Googles Intelligenz zu füttern? Für unsere neue Podcast-Folge Kolophon #18 spricht Tim Pritlove mit Oliver Zeigermann. „In den Neunzigern ging eigentlich gar nichts mit Künstlicher Intelligenz, das war sehr ernüchternd“, sagt unser Autor Oliver Zeigermann im Gespräch mit Tim Pritlove. Und ergänzt, dass er selbst auch desillusioniert war. Dabei brennt er seit früher Jugend für Daten und Code – und beschäftigt sich deshalb heute als Entwickler, Architekt, Berater und Coach mit Deep Learning, Neuronalen Netzen und Machine Learning.  Im Gespräch mit Tim Pritlove definiert Oliver die wesentlichen Begriffe, berichtet von Meilensteinen der AI und wie er diese persönlich erlebt hat und erklärt sehr anschaulich den Prozess des maschinellen Lernens. In dieser Podcast-Folge könnt Ihr unheimlich viel lernen – und gleichzeitig ist es ein bisschen so, als würdet Ihr in einer Kneipe sitzen und den beiden einfach nur beim Fachsimpeln und Anekdoten tauschen zuhören.  Unser unbedingter Hörtipp – zum Kolophon #18 geht es hier entlang.  Oliver Zeigermann hat …

MakerSpace Bonn

Einfach mal machen: MakerSpace Bonn

In der ersten Etage eines Technikgebäudes in Bonn-Plittersdorf wird seit einigen Wochen fröhlich gelötet, gebastelt und gelernt – dort gibt es nämlich einen frisch eröffneten MakerSpace. Stefan Wolfrum gehört zu den Initiatoren und erzählt in diesem Interview mehr über seine Beweggründe, den Start eines MakerSpaces und das, was Ihr aktuell in Bonn machen könnt. Es gibt Menschen, die haben einen Job, viele Interessen und Hobbys und trotzdem sind sie auf der Suche nach mehr und engagieren sich deshalb noch ehrenamtlich. Gehörst Du zu ihnen, Stefan? Was treibt Dich an? Ich „fürchte“, ja – ich gehöre zu diesen Menschen. Zum Glück bin ich da nicht alleine, es gibt ja abertausende Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Um dahinter zu kommen, was mich antreibt, müsste man weit zurückgehen. Schon als Jugendlicher habe ich mich für die damals in den 80ern aufkommenden Homecomputer interessiert und meinem Vater beim Zusammenbau zweier Dr. Böhm-Heimorgeln zugeschaut und geholfen. Der „Duft“ des Colophoniums im Lötzinn ist mir seitdem vertraut. Die Computerei bestimmte dann auch meinen Berufsweg hier in Bonn. Und immer nur im Keller alleine …