Alle Artikel in: Technologie

Drei iGadgets auf einen Schlag – und die passenden O’Reilly-Bücher dazu

Es gibt nicht vieles im Leben, das sich zuverlässig Jahr für Jahr wiederholt. Geburtstag und Weihnachten gehören sicherlich dazu. Und für manch einen ist Apples Release eines neuen iPhones wie Geburtstag und Weihnachten zusammen. Das Schöne daran: Es ist ein Ereignis, auf das man sich in gleicher Weise verlassen kann, jedes Jahr wieder. Das iPhone 5 hat natürlich wieder eine Menge Neuigkeiten und Verbesserungen mitgebracht. Einzig mit der neuen Karten-App hat sich Apple eine Menge Kritik eingehandelt. Firmenchef Tim Cook selbst entschuldigt sich in einem offenen Brief dafür und empfiehlt sogar alternative Apps, die besser funktionieren. Nichtsdestoweniger ist das iPhone 5 ein raffinierter und komplexer Taschencomputer, der das Leben um vieles einfacher macht. Wer sich auch gerne einmal überraschen lässt, dem sei versichert: Nicht immer ist auf Apple Verlass. Denn obwohl schon lange im Voraus alle Welt wusste oder wenigstens ahnte, dass es ein iPad mini geben würde (und auch der Name war bereits bekannt), kam Apple im vergangenen Herbst völlig überraschend mit einem neuen „großen iPad“ daher. Und das, obwohl sie erst ein gutes …

Responsive Webdesign von Kopf bis Fuß

Wenn ich den Terminus „Media Queries“ in den Raum werfe, wissen wohl zunächst nur routinierte Webentwickler, was gemeint ist. Der mit diesem Konzept verbundene Überbegriff ist allerdings derzeit in aller Munde: Responsive Webdesign. Hier geht es (grob gesagt) darum, eine Website so zu bauen, dass sie auf das Gerät reagiert, mit dem sie betrachtet wird, also eine „Response“ liefert. Diese Reaktion zeigt sich vor allem daran, dass Navigationsleisten, Spalten und Textfelder immer genau die richtige Größe haben. Vorbei die Zeit, als z.B. Seiten von Nachrichtenportalen auch auf dem Mobiltelefon sture 1000 Pixel breit waren und nur per Horizontal-Scroll- und Zoomorgien gelesen werden konnten. Grundlage für das Responsive Webdesign sind die neuen Webstandards HTML5 und CSS3 (vor allem letzteres). Grundlage für den Umgang damit ist u.a. unser neuer Head-First-Titel „Mobiles Web von Kopf bis Fuß“. Das Probekapitel zu Media Queries & Co. haben wir frisch ausgekoppelt: Mobiles Web von Kopf bis Fuß from O’Reilly Verlag

E-Books schmökern

Fast ein Viertel aller Deutschen liest aktuell elektronische Publikationen auf Tablets, E-Readern oder Smartphones, stellte der Branchenverband BITKOM im Oktober letzten Jahres fest. Diese sind übrigens längst nicht mehr nur unter IT’lern und Gadgetfreunden zu finden. Schließlich profitieren alle Alters- und Berufsgruppen von E-Books – ich denke z.B. auch an ältere Menschen, die mit Hilfe von Readern die Schriftgröße selbst skalieren können und nun endlich nicht mehr auf (inhaltlich meist recht fragwürdige) Großdruckromane angewiesen sind.  Oder wenn ich mich an meine Studienzeit erinnere: Mehr als einmal riss mir die Tasche, nachdem ich mich zur Klausurenphase in der Bibliothek mit Lehrbüchern wie diesem oder den vielen Teilen dieser Reihe eingedeckt habe. Das Lehrbuch auf dem Reader oder in der Cloud heißt auch: Endlich nichts mehr schleppen müssen. Das Buch immer griffbereit, wenn man es gerade braucht. Und auch noch die Bücher, die man nur vielleicht brauchen könnte. Auch die c’t beschäftigte sich in Ausgabe 1/2013 mit E-Book-Readern und half damit sicher so einigen Lesern beim Kauf des richtigen Weihnachtsgeschenks. Und man fand rund 200.000 verfügbar deutschsprache …

Revival der Neunziger? Och nööö ;-)

Kürzlich … bin ich mit alten Freunden in einem längst vergessenen „Tanzsaal“ meiner Provinzjugend hängen geblieben stolperte ich in diversen Klamottenläden immer wieder über Karohemden und Micky-Maus-Shirts sah ich im Lineup von 2013er Festivals plötzlich Bands wie Rammstein und Blur … und fühlte irgendwo in meiner Magengrube, so zwischen angenehm und unangenehm, ein Gefühl aufkommen. Es ist dumpf und etwas vorwurfsvoll und trägt den Namen „Jugend in den Neunzigern“. Der Kopf sagt dazu: „Wer sich ernsthaft über Revivals freut, ist wirklich so richtig, richtig alt.“ Das Herz sagt: „Karohemden! Micky-Maus-Shirts! Ruft alle an (sic!), wir kaufen Festivaltickets!“ So ähnlich geht’s mir mit dem aktuellen Werbespot für den Internet Explorer. Alles so schön geschönt dargestellt – #hach, Lebensgefühl & hach, #Jugend ;) Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.http://www.youtube.com/watch?v=qkM6RJf15cg Trotz allem sagt’s aber kein bisschen „hach, Internet Explorer“. Und getestet habe ich den neuen Internet Explorer auch noch nicht. Und wenn, dann surf ich nur durch die Waybackmachine …  

Was ist Raspberry Pi?

Seit vergangenem Herbst ist bei uns das Raspberry Pi-Fieber ausgebrochen: Der Einplatinenrechner überzeugte unseren Lektor Volker Bombien und Autor Erik Bartmann sofort und ließ sie umgehend an entsprechenden Büchern arbeiten. In diesem Artikel atmen wir mal kurz durch & erklären ganz ohne Euphorie, was sich hinter dem Begriff Raspberry Pi verbirgt. Nicht größer als eine Kreditkarte soll er vornehmlich Schülern die Grundlagen der Elektronik nahebringen: Der Einplatinen-Computer Raspberry Pi ist derzeit das Must-Have-Objekt unter vielen Bastlern und Lötern. Entwickelt wurde er vom Spieleproduzenten David Braben, der eigens dafür inzwischen eine Stiftung gegründet hat. Der Raspberry Pi besteht aus einer Platine mit 700 MHz-Prozessor, jeweils einem Ton- und einem HDMI-Ausgang, 2 USB-Ausgängen, einem Steckplatz für SD-Speicherkarten sowie 512 MB eingebautem Arbeitsspeicher. Auf der Hardware laufen Linux inklusive einer Textverarbeitungssoftware (KOffice) sowie ein Browser und die Python-Programmierumgebung. Alle Bauteile gemeinsam dürfen nicht den Wert von ca. 15 Dollar übersteigen und der Controller auch für einkommensschwächere Menschen erschwinglich sein – dies war Barbens Ziel, und dies ist gelungen. Hierzulande ist der Raspberry Pi derzeit für ca. 40 Euro zu haben (z.B. hier …