Alle Artikel in: Technologie

Aus NoSQL matters wird: distributed matters

So long, NoSQL matters – welcome, distributed matters: Die zehnte Ausgabe der Konferenz kommt mit einem Namenswechsel und vielen Neuerungen. Was bleibt, ist das Zusammentreffen hochkarätiger NoSQL- und Big Data-Professionals. Wir haben mit Organisator Frank Celler gesprochen. oreillyblog: Neuer Name, neue Location: zu ihrer 10. Ausgabe erfindet sich die NoSQL matters – pardon, distributed matters – komplett neu. Wie kam es dazu? Frank Celler: Unser Ziel war es zum einen das Thema NoSQL in der Szene bekannt zu machen und voranzutreiben und zum anderen Entwickler zusammenzubringen – um Wissen zu teilen, zu inspirieren und neue Kontakte aufzubauen. Mit der Neuausrichtung möchten wir uns für innovative und aktuelle Entwicklungen öffnen, die neben NoSQL und Big Data auf großes Interesse in der Szene stoßen. Somit wird die distributed matters für ein größeres Publikum von Interesse sein. oreillyblog: Was heißt das für die Ausrichtung der Konferenz? Wer sollte zur distributed matters kommen? Frank Celler: Die distributed matters wird nun neben den bewährten Schwerpunkten NoSQL und Big Data auch Themen wie Distributed Systems, Microservices, Cloud Management, Database Solutions und DevOps abdecken. Wir richten uns an alle, …

Was ist Scratch?

Sommerferien in ganz Deutschland, und schon alle Lego- und Playmobil-Stories aufgebaut und durchgespielt, Gesellschaftsspiele, Zoo und Freibad absolviert, alle Bücher gelesen und Level durchgespielt?* Dann haben wir eine Empfehlung für Euren Nachwuchs: Scratch. Die am MIT ansässige „Lifelong Kindergarten Group“ launchte im Jahr 2007 die Programmiersprache Scratch, um insbesondere Kindern und Jugendlichen den Einstieg in die Programmierung zu erleichtern. Zur Sprache gehören eine (per Webbrowser abrufbare) Entwicklungsumgebung und eine kosten- und werbefreie Online-Plattform, über die sich die Kinder austauschen und motivieren können. Unter dem Motto „imagine, program, share“ entwickeln die Kinder ganz intuitiv eigene Spiele und Multimedia-Anwendungen. Der Name Scratch geht dabei auf das „Scratchen“ eines Djs zurück, der verschiedene Versatzstücke immer wieder verwendet. Dementsprechend können mit Scratch auf feste Bausteine wie Grafiken, Töne und Objekte zurückgegriffen werden – und mehr noch: Diese können immer neu zusammengesetzt werden. Diese Technik führt gerade Anfänger schnell zu Erfolgserlebnissen. Zudem läuft Scratch grafikbasiert, das heißt, es muss kein Code getippt werden. Alle Elemente können per Mausklick (oder Fingertipp am Tablet) zusammengefügt werden. Scratch wird weltweit an Schulen eingesetzt, dazu ist es in …

Was ist User Story Mapping?

Einen Monat Blogpause – das war lang! Ein bisschen Sommerurlaub war zugegebenermaßen auch dabei, aber vor allem gab es hinter den Kulissen einiges zu werkeln (dazu in Kürze mehr). Heute zunächst ein bisschen Begriffsklärung: Neu in der beliebten „Was ist …?“-Rubrik ist eine Strategie, die besonders das Herz von Post-it-Liebhabern höher schlagen lassen sollte ;-)   »Story Mapping sorgt dafür, dass wir uns auf die Benutzer (User) und ihre Erfahrungen (User Experience) konzentrieren. Das Ergebnis ist eine bessere Konversation und schlussendlich ein besseres Produkt.« – Jeff Patton User Story Mapping ist eine von Jeff Patton entwickelte Methode, die in der agilen Entwicklung angewendet wird. Ziel ist es, im gesamten Team – bei Entwicklern, Designern und beim Auftraggeber – ein deutlich verbessertes gemeinsames Verständnis vom Gesamtprozess und vom zu entwickelnden Produkt zu erzeugen.   Gleichzeitig wird die Gefahr reduziert, sich in unwichtigen Details zu verzetteln oder gar ein Gesamtprodukt zu entwickeln, das dem Nutzer nicht hilft. Das Erstellen einer Map ist ganz einfach. Zusammen mit den anderen Beteiligten wird die Geschichte (Story) eines Produkts erzählt und jeder wichtigen Schritt, …

Richard Stallman kommt nach Frankfurt

„… Stallman is a fundamentalist, a Hutterite of hackerism.“ – Steven Levy in Hackers Dreißig Jahre war es in diesem März her, seit Richard Stallman sein „GNU Manifesto“ veröffentlichte. Stallman erklärte darin, dass er an einem Unix-basierten Betriebssystem arbeitet, dessen Code absolut frei ist. Konkret: “Als Ergebnis wird jeder Benutzer, der Änderungen im System machen muss, die Freiheit haben, diese selbst vorzunehmen. Die Benutzer werden nicht länger von der Gnade einzelner Programmierer oder Unternehmen abhängig sein, welche den Quelltext besitzen und daher als einzige Änderungen vornehmen können.“ Das Manifest war der Startpunkt von GNU – Akronym für „GNU’s not Unix“ – und gleichzeitig der Aufruf, das Projekt durch tatkräftige Hilfe und Spenden zu unterstützen. Einige Monate später gründete Stallman die Free Software Foundation. Der Rest ist Geschichte: Stetige Arbeit an GNU und weiteren Projekten wie dem emacs-Editor sowie der GNU GPL-Lizenzmodelle. Auszeichnungen. Kampagnen für freie Software, Unterstützung für freie Softwareprojekte. Und: Seine zutiefst freiheitliche Haltung vertritt Stallman auch heute noch, und das mit beeindruckender Konsequenz. Er will das freie Netz, ohne Ein- und Beschränkungen. Unternehmen wie Microsoft, Apple …

Zehn Tipps für die Einrichtung Ihres Google Analytics Kontos

Cathrin Tusche ist Online-Marketing-Managerin und seit 20 Jahren im Internet-Business aktiv. Sie entwickelt Strategien für Selbständige und Unternehmen und gibt Workshops zu den Themen Google Analytics, Google AdWords, Suchmaschinenoptimierung und Social Media. Sie ist außerdem Dozentin an der IHK-Akademie München.  Für O’Reilly hat sie das „Google Analytics-Buch“ geschrieben, das ab sofort im Handel erhältlich ist.  Zu diesem Anlass hat sie die 10 wichtigsten Tipps für alle Web-Statistiker frisch aufbereitet.  Google Analytics ist ein umfangreiches kostenloses Tool zur Analyse von Websites, das viele Website-Betreiber auf ihren Websites installiert haben. Aber wenn es darum geht, es auch wirklich zu nutzen, sieht es meistens ziemlich mau aus. Oft wird nur mal schnell auf die Besucherzahlen geschaut. Aber Google Analytics kann so viel mehr und lässt sich wunderbar zur Optimierung von Websites und Marketing-Kampagnen nutzen. Was viele nicht wissen: Google Analytics sollte zunächst einmal für Ihre Zwecke eingerichtet werden, erst dann entfaltet sich das ganze Potenzial. Diese zehn Tipps sollen Ihnen dabei helfen, das Maximum aus Google Analytics herauszuholen. 1. Ziele setzen Völlig unterschätzt in Google Analytics sind die …