Alle Artikel in: Gründen und Management

Lean Content Marketing

Neuerscheinung: Lean Content Marketing

„Mit nützlichen Inhalten zu überzeugen, statt mit Werbung zu überreden – das ist die Devise.“ Tanja Josche und Sascha Tobias von Hirschfeld Klassische Werbung sorgt längst nicht mehr so zuverlässig für Umsätze wie noch in den Achtzigern oder Neunzigern, das ist klar. Während Werbespots einst Pausenthema in Schulen und Unternehmen waren, sind es jetzt die werbefreien Streamingangebote, über die gesprochen wird – morgens halb 10 in Deutschland, beim Verwöhnaroma, während wir kraftvoll zubeißen und den Tiger in uns wecken. Diese alten Slogans bringen es schlichtweg nicht mehr – und im B2B-Bereich erst recht nicht. Wir sind gesättigt und skeptisch. Und wir umgeben uns mit immer erklärungsbedürftigeren Produkten: von Gadgets bis zur Geldanlage, von Küchenmaschinen bis zur E-Mobility. Oder, im B2B-Bereich: von verteilten Servern bis zu Datenschutzverordnungen. Anbieter müssen permanent erklären und anleiten, ihre Kunden lernen und verstehen. Im Mittelpunkt des Geschehens: der Content – also sämtliche Inhalte, die ein Produkt oder eine Dienstleistung vorstellen, beschreiben, erklären und begleiten. Vor und nach dem Kauf. Als Text, Podcast oder YouTube-Video, als Broschüre oder Blogbeitrag, als Infografik oder …

Startup-Recht

Startup-Recht: Fragen vor der Gründung klären (Interview)

Firma gründen, Marke anmelden, Verträge mit Investoren aushandeln, Mitarbeiter einstellen: Auf Startups kommen nicht nur sehr viele, sehr unterschiedliche Fragen zu – sie kommen meist auch sehr schnell und geballt. Wer sich nun nicht sofort von Paragrafen und Richtlinien den Wind aus Segeln nehmen lassen will, befragt am besten den Spezialisten. Auch wir tun dies und sprechen heute im oreillyblog mit dem „Anwalt für Startups“, Jan Schnedler.   Herr Schnedler, Sie haben für uns gerade das Buch „Startup-Recht“ verfasst. Gelten für Startups denn eigene Gesetze? Nein, für Startups gelten die allgemeinen Gesetze. Manchmal gibt es aber Ausnahmen in den Gesetzen, die das Leben der Startups sogar einfacher machen können. Ein Beispiel sind Erleichterungen beim Kündigungsschutz von Mitarbeitern oder bei der Befristung von Arbeitsverhältnissen. Letztlich habe ich in der jahrelangen Beratung für Startups festgestellt, dass sich alle Gründer – unabhängig vom konkreten Geschäftsmodell – immer wieder mit den gleichen rechtlichen Fragestellungen aus verschiedenen Rechtsgebieten beschäftigen. Insoweit gibt es schon so etwas wie Startup-Recht, allerdings nicht in einen Startup-Gesetz zusammengefasst, sondern über viele verschiedene Rechtsgebiete verteilt. Und …

Startup Weekend Stuttgart

Startup Weekend Stuttgart

Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr. Wer jetzt keine Idee umgesetzt hat, wird dies sehr lange nicht tun. Ist Quatsch! Denn für alle, die noch 2017 wissen möchten, ob sie ein Startup voranbringen könnten, gibt es das Startup Weekend Stuttgart.  In den für dieses Format üblichen 54 Stunden – zweieinhalb Tagen – können Business-Spezialisten, Designer, Entwickler oder Studenten, tatsächlich jeder in die Arbeit an einem Startup hineinschnuppern bzw. gleich ganz konkret loslegen. Nach einer kurzen Vorstellung der Geschäftsideen am Freitagabend steht die restliche Zeit ganz im Zeichen der Umsetzung. Nicht jeder muss dabei eine Idee vorstellen, einfach teilnehmen und in einem Team mitarbeiten ist auch möglich. Kleines Promo-Video vom letzten Jahr, für den besseren Einblick: Die Teilnehmer erwartet Know-how von hochkarätigen Mentoren aus den verschiedensten Branchen der Startup-Szene (wer genau, steht hier). Mitorganisator ist Nils Högsdal, der für uns den US-Bestseller „Das Handbuch für Startups“ mit überarbeitet hat. (Mehr dazu im Interview mit Nils Högsdal und Daniel Bartel hier im oreillyblog.) Das Startup Weekend Stuttgart findet vom 1.-3. Dezember 2017 an der HdM Stuttgart statt. Es …

E-Book-Deals im November: Know-how für alle, die ein Unternehmen gründen oder upgraden wollen

Anlässlich der Fintech Week Hamburg gibt es unsere E-Books „Startup mit System“ und „Lean Enterprise“ im November um 50% günstiger. „Stellt uns all eure Projekte vor“, sagte der Vertreter einer der größten Banken Deutschlands vor einigen Monaten vor einer Gruppe vor Programmierern. „Wir wollen euch kennenlernen und von euch lernen, wir suchen Mitarbeiter und Geschäftspartner genau wie Startups, die sich vielleicht kaufen lassen wollen.“ Er war zu dieser Networking-Veranstaltung gekommen, um Ideen und Menschen zu entdecken, die ihm, seinem Unternehmen und letztlich der ganzen Finanzbranche helfen sollten, innovativere, kundenorientiertere Finanzprodukte zu entwickeln als dies Tagesgeldkonto und Standard-Fonds bislang waren.  Und die anwesenden Programmierer? Zeigten sich ebenfalls sehr interessiert, vor allem daran, mehr über die Prozesse innerhalb von Banken zu erfahren. Manche vereinbarten gleich Termine, manche wussten um ihr Know-how oder die Originalität ihrer eigenen Geschäftsidee – und nahmen sich vor, autark zu bleiben.  Imageprobleme, feste Strukturen – und Kunden, die mehr wollen Was ist es, was die Banken so aufscheucht? Schließlich assoziiere ich sie seit der New Econony-Phase (-Blase) nicht gerade mit Innovation, sondern vor allem mit den Stichwörtern …

Podcast Startups

Kolophon #017 ist da: Ein Gespräch über die Startup-Kultur

In 94,9 Prozent aller Startups sind Hoodies erlaubt.  24,1 Prozent haben einen Kicker. 16,6 Prozent trinken Mate. Und 10,8 Prozent aller Startups leisten sich eine Feel-Good-Oma. (whhhuuut?) Woher wir das wissen? Steht im Deutschen Startup-Monitor 2016. Eine äußerst umfassende, rund 90 Seiten lange Studie, die jährlich von der Uni Duisburg-Essen, dem Deutschen Startup-Verband und KPMG herausgegeben wird. Unterhaltsam sind die oben genannten Klischee-Fakten bestimmt, wirklich sehr erhellend ist der DSM bei sämtlichen weiteren behandelten Fragestellungen.  Wie hoch ist beispielsweise die Bereitschaft, Kooperationen einzugehen? Wie sehr streben die Gründer Wachstum an, und wie wichtig ist ihnen dabei (dennoch?) eine gewisse Fürsorge gegenüber ihren Angestellten? In welchen Regionen gibt es die meisten Startups? Wie viele Gründerinnen gibt es eigentlich (13,9 Prozent) und wenn nur Startup-Gründer zur Bundestagswahl gingen, welche Parteien würden uns dann regieren?  Die komplette Studie findet Ihr hier als PDF.  Podcast KOL017 „Startups“ So viel zur Theorie. Wie geht es Gründern, wenn sie etwas eigenes auf die Beine stellen wollen? Welche Hürden haben sie zu überwinden, und welche Bedingungen finden sie in Deutschland vor? Wie stehen wir alle …