Alle Artikel in: Gastbeiträge

Mac OS X Server 10.6: So überwachen Sie Ihren Mailverkehr

In seinem Buch „Mac OS X Server 10.6 – Die Kommunikationszentrale für Mac, Windows, Linux und iPhone“ schildert Mac-Experte André Aulich, wie Sie einen Mac-Server zum Rückgrat Ihrer Firmenkommunikation machen. Lesen Sie nun hier in seinem Blogbeitrag, wie man als Sysadmin den Mailverkehr über den Mac-Server überwachen kann. Wenn Sie Mac OS X Server 10.6 als Mailserver einsetzen, ist es oft hilfreich, wenn Sie als Administrator eine Möglichkeit haben, ungewöhnliche Vorkommnisse im Mailverkehr zu identifizieren und zu analysieren. Zum Beispiel kann es vorkommen, dass einer Ihrer Mailbenutzer plötzlich Tausende von E-Mails mit der Meldung bekommt, dass seine E-Mail mit dem Betreff „VIAGRA – CHEAPEST RATES !!!!“ dem Empfänger nicht zugestellt werden konnte. Als Administrator müssen Sie nun schnell herausfinden, ob Ihr Mailserver tatsächlich Spamnachrichten vom Account eines Ihrer Benutzer versendet hat, oder ob die Absenderadresse von einem fremden Mailserver gefälscht wurde. Dann können Sie umgehend die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.. Sollte sich herausstellen, dass Ihr Server die Nachrichten versendet hat, müssen Sie überprüfen, worin genau die Sicherheitslücke auf Ihrem Server besteht. Wenn Sie den Maildienst wie …

Was macht eigentlich ein Datenanalyst?

In seinem Gastbeitrag geht Jörg Beyer, Übersetzer von „Statistik von Kopf bis Fuß“ und „Datenanalyse von Kopf bis Fuß„, der Frage nach, ob wir nicht alle ein bisschen Datenanalyst sind. Wenn Sie jetzt sagen, „ein Datenanalyst analysiert Daten“, sind wir zwar schnell fertig, wirklich weiter hätte es uns aber nicht gebracht. Zunächst einmal bezeichnet „Datenanalyst“ keinen Beruf, sondern eine Tätigkeit oder Funktion. Datenanalysten findet man in Industrie und Wirtschaft (beispielsweise in der Marktforschung oder der Finanzanalyse), oder auch im Versicherungswesen und im medizinischen Bereich (Qualitätssicherung!), und allgemein überall dort, wo durch laufende Geschäftsprozesse große Datenmengen anfallen. Eine allgemeingültige Definition für die Tätigkeit eines Datenanalysten zu finden, fällt deshalb nicht ganz leicht, je nach Branche und Stellenprofil oder Ausschreibung variieren fachliche Anforderungen und Aufgaben teils stark. Trotzdem lässt sich diese bunte Vielfalt auf einen gemeinsamen Nenner herunterbrechen. Einfach ausgedrückt besteht die Aufgabe eines Datenanalysten darin, Fragen zu Unternehmenszielen zu beantworten, und er tut das, indem er geeignete Daten auswählt, zusammenstellt, auswertet, seine Auswertungsergebnisse für den Fragesteller aufbereitet und zu Antworten – seiner Stellungnahme – verdichtet. Der …

Erfolgreiches SEM (Search Engine Marketing): Was muss ich beachten?

Ein Gastbeitrag von Dominik Multhaupt Eine kurze Erklärung vorweg: Der Begriff SEM (Search Engine Marketing) wird unterschiedlich verwendet. Mal bezeichnet er ganz allgemein die Bemühungen um eine gute Platzierung in den Suchmaschinen, mal lediglich einen Teilbereich davon: den Einsatz bezahlter Werbeformen wie Google AdWords oder Yahoo! Search Marketing, auch Sponsorenlinks genannt. In diesem Artikel verwende ich SEM in letzterer Bedeutung. In den großen Suchmaschinen sichtbar zu sein, ist für den Geschäftserfolg der allermeisten Unternehmen unverzichtbar geworden. Dabei haben sich die Sponsorenlinks als wichtiger Teil des Online-Marketings bewährt. Denn die Erfahrung zeigt, dass zwar ein Teil der Suchmaschinennutzer „natürliche“ Suchergebnisse bevorzugt, andere jedoch gerne auf Anzeigen klicken, um an ihr Ziel zu kommen. Was muss ich als Werbetreibender beachten, wenn ich SEM als Marketing-Technik einsetze? Wichtig ist, sich vor der Konzeption einer SEM-Kampagne über die eigenen Ziele im Klaren zu sein: Möchte ich eine große Reichweite aufbauen, um ein neues Produkt bekannt zu machen? Oder steht für mich der Absatz im Vordergrund? Kann ich die Zielgruppe eingrenzen? Habe ich ein großes Budget zur Verfügung, oder muss …

Windows-Server-Befehle aus der Nähe betrachtet: wmic

Unser Autor, der Windows-Experte, Consultant und IT-Architekt Helge Klein erläutert in loser Folge interessante Windows-Server-Befehle. Heute: wmic. Windows enthält mit WMI seit vielen Versionen eine Art interne Datenbank, die äußerst detaillierte Informationen über das jeweilige System speichert. Unglücklicherweise ist WMI nicht ganz zu Unrecht als komplex verschrien. Nicht zuletzt mangelt es an einer grafischen Oberfläche, um einfach durch den Wust an Daten navigieren zu können. Trotz dieser Mankos lohnt die Beschäftigung mit WMI, da es oft keine (einfache) andere Möglichkeit gibt, an benötigte Informationen heranzukommen. Ein schönes Beispiel dafür liefert einer meiner Blog-Artikel, in dem verschiedene Möglichkeiten gezeigt werden, das Datum einer Windows-Installation zu bestimmen. Ein weiteres Beispiel: Die Fragestellung, welche Programme denn alle auf einem bestimmten Computer installiert sind, klingt trivial. Jedoch gibt es meines Wissens keine Möglichkeit, an diese Daten vollständig (und einfach) heranzukommen – außer WMI. Die entsprechende Befehlszeile ist hier beschrieben: http://s.sepago.de/helge/2010/01/14/how-to-list-all-installed-applications-from-the-command-line/. Im zweiten Beispiel wird der Windows-Befehl wmic verwendet. Er stellt eine Art Kommandozeilenschnittstelle zu WMI dar. Die folgende Beschreibung von wmic stammt aus dem Buch Windows-Befehle für Server 2008 …

Wie fit sind Sie im Bauen von Linux-Clustern?

Sie meinen, Sie kennen heartbeat, OpenAIS und pacemaker wie Ihre Westentasche? Na, dann wird Ihnen der kleine interaktive Test ja sicher nicht schwerfallen, den unser Autor Dr. Michael Schwartzkopff entwickelt hat. So geht’s: 1)      Laden Sie die Datei Clusterbau_Exam4Fun.zip hier herunter und entzippen Sie sie auf Ihrem Rechner. 2)      Rufen Sie den Test auf mit java -jar Exam4Fun.jar 3)       Laden Sie den Linux-Cluster-Test Linux-Cluster.e4f. 4)      Wählen Sie das oder die gewünschten Testthemen, aktivieren Sie Multiple-Choice und los geht‘s! Na – wie viel haben Sie gewusst? Vielleicht sollten Sie doch noch einmal in das Buch Clusterbau: Hochverfügbarkeit mit pacemaker, OpenAIS, heartbeat und LVS hineinsehen? ;-)