Alle Artikel in: Bücher

Die PR erobert das Social Web

Social Media Marketing ist in aller Munde, und immer mehr Berufsgruppen entdecken die sozialen Medien für sich. So nutzen zunehmend auch die PR-Profis das Social Web zur Ergänzung der traditionellen Kommunikationsmaßnahmen. So wie sich Marketing und PR im traditionellen Verständnis unterscheiden, so unterschiedlich gestalten sich auch ihre Aufgaben und Möglichkeiten im Social Web. Im Unterschied zu den meisten Social Media Marketing-Büchern auf dem Markt beleuchtet das im März erscheinende Buch „PR im Social Web“ die Welt der sozialen Medien aus der Perspektive der PR-Schaffenden und ihrer Aufgabenbereiche. Dazu gehören beispielsweise der Dialog mit Medienvertretern und anderen Multiplikatoren sowie die Positionierung von Unternehmen, Produkten und relevanten Themen in der Öffentlichkeit. Auch die Optimierung der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens (z.B. durch Mitarbeiterzeitungen) und die Planung von Events – ob Pressekonferenz, Kundenstammtisch oder Party für Geschäftspartner – gehören traditionell zu den Aufgaben der PR-Mitarbeiter. Doch wie lässt sich das Social Web für diese Aufgaben nutzen? Viele PR-Treibende wünschen sich ein Handbuch ähnlich Tamar Weinbergs „Social Media Marketing – Strategien für Twitter, Facebook & Co“ für ihre Berufsdisziplin. Tapio …

Wie programmiert man eine erfolgreiche Facebook-Anwendung? – Teil 4

Jeder Entwickler erhält von seinem Auftraggeber bestimmte Vorgaben für die gewünschte Facebook-Anwendung. Das alleine reicht jedoch nicht aus – denn bei der Entwicklung einer Anwendung müssen auch die Richtlinien von Facebook  mit berücksichtigt werden, um überhaupt zugelassen zu werden. Im vierten und letzten Textauschnitt aus unserem Buch „Facebook-Anwendungen programmieren“ erklärt der Autor Mario Scheliga, welche Spielregeln es dabei zu beachten gilt. Spielregeln Facebook gibt Ihnen als Entwickler von Anwendungen gewisse Spielregeln vor. Die sind vor allem wichtig, um die Privatsphäre der Benutzer zu schützen und die Qualität der Plattform zu erhalten. Dafür hat Facebook zu fast jedem Thema Richtlinien aufgestellt. Facebook aktualisiert seine Richtlinien häufig. Dabei folgt es jedoch gleichbleibenden Prinzipien. Als Entwickler sollte man die Richtlinien im Auge behalten. Gerade rund um eine F8-Konferenz, die Facebook-Entwicklerkonferenz, werden nicht nur Neuerungen in der API bekannt gegeben, sondern gleichzeitig auch die Richtlinien angepasst. Wenn Sie jedoch die Prinzipien für Entwickler im Hinterkopf behalten, werden Ihnen viele Richtlinien logisch erscheinen. Die Prinzipien für Entwickler stellen sich wie folgt dar: Seien Sie vertrauenswürdig Respektieren Sie die Privatsphäre der …

Wie programmiert man eine erfolgreiche Facebook-Anwendung? – Teil 3

Jedes Projekt beginnt mit einer Idee – die Entwicklung einer Facebook-Anwendung bildet da keine Ausnahme. Und auch hier gilt die Redewendung: Man muss das Rad nicht immer neu erfinden. Wer eine gute Applikation entwickeln möchte, kann sich von bereits vorhandenen Anwendungen inspirieren lassen.  Dabei besteht aber die Gefahr, dass eine Anwendung wie eine Kopie des Vorbilds wirkt. Wie man es vermeidet, diesen Eindruck zu erwecken und welche Regeln beim Umsetzen der Inspirationen gelten, beschreibt Mario Scheliga in unserem heutigen Textauszug aus „Facebook-Anwendungen programmieren„. Inspiration Sofern Sie nicht von Ihrem Kunden oder Chef eine Vorgabe bekommen haben, wie Ihre Anwendung genau auszusehen hat, können Sie sich auch von anderen Anwendungen inspirieren lassen. Wer sich für ein Benchmarking von Anwendungen interessiert und gern Nutzungsdaten abfragen möchte, kann die Website www.appdata.com besuchen. Hier erhält man zu jeder bekannten Anwendung Zahlen über die täglichen und monatlichen Benutzer und vieles mehr. Die folgenden Punkte helfen Ihnen vielleicht dabei, auf die richtige Idee zu kommen. Kehren Sie vor Ihrer eigenen Tür Sie sollten immer versuchen, Ihre eigenen Probleme zu lösen, denn …

R im praktischen Einsatz: Interview mit Bruno Hopp, Teil 2

In Teil 1 unseres Gesprächs berichtete Bruno Hopp von den Anforderungen, die das Speichern und Nutzbarmachen von riesigen Datenmengen mit sich bringen. In der heutigen Fortsetzung sprechen wir über R, eine Datenbanksoftware, die in den letzten Jahren immer mehr begeisterte Anhänger fand. Die Open Source-Statistiksoftware und Programmiersprache R ist gerade dabei, den Markt für Statistiktools umzuwerfen. Sie nutzen R seit einigen Jahrent. Wie sind Ihre Erfahrungen? Das sind ganz hervorragende! Ich bin auf R aufmerksam geworden, als R noch bei Versionsnummer 1.10 herum dümpelte. Vor Jahren hatte ich für mich privat Linux als leistungs­starkes System entdeckt, aber es gab nur unbedeutende open-source Lösungen für empirischen Datenanalysen. Gretl gibt es für die Ökonometrie (Teil der Wirtschafts­wissenschaften), und Computer-Algebra Systeme wie Octave gibt es auch schon eine Weile. Leider sind sie in den Sozialwissenschaften bisher ungebräuchlich bis unbekannt. Unix und Linux wird oft von Menschen verwendet, die es nicht nur wegen seiner Offenheit schätzen (im Sinne von „kostenlos“), sondern die wirklich wissen, was sie da tun. Da hat man keine Angst, einen C-compiler, Perl oder Python zu …

Unterhaltsam zum Kommandozeilenvirtuosen!

Vielleicht haben Sie noch einen MS-DOS-Rechner besessen, der Sie mit weiß blinkendem Cursor auf schwarzem Hintergrund begrüßte und nur auf klar eingetippte Befehle wie „cd“ für „change directory“ oder „format c:“ für „formatiere die Festplatte“ reagierte. Wenn ja, dann haben Sie den Vorteil, gut nachvollziehen zu können, wie man über die Kommandozeile mit einem Unix-System in Kontakt tritt. Wenn nein, sind Sie wahrscheinlich nach 1985 geboren oder hatten das (nicht immer gleich große) Vergnügen, die Arbeit mit Computern erst kennen gelernt zu haben, als es bereits grafische Benutzeroberflächen gab: Fenster, Menüleisten, einen Pfeil, der sich per Maus verschieben lässt, und Schaltflächen, auf die ma mit ihm klicken kann. Nun gibt es jedoch nach wie vor Anwendungsfälle, in denen man ein Betriebssystem per Kommandozeile bedient. Unixoide Systeme wie Linux, BSD, Solaris (Oracle) oder AIX (IBM) beispielsweise sind gängige Wahl für den Betrieb von Servern. Die Gründe: Unix läuft sehr stabil, ist seit seiner ersten Version netzwerkfähig und aufgrund seiner vielen kleinen Module wenig fehleranfällig. Eingerichtet und bedient werden die Unixe üblicherweise durch eine sogenannte Shell – …