Alle Artikel in: Bücher

KOL 007 Mac OS X in Windows-Netzen

Harald Monihart und André Aulich sind Experten für die Apple Macintosh Plattform und beschäftigen sich seit vielen Jahren im Detail mit den Aspekten der Integration von Mac OS X in heterogene Netzwerke. Ihr neues Buch „Professionelles Mac OS X-Client-Management in Windows-Netzwerken“ konzentriert sich dabei auf den spezifischen Bereich der Koexistenz von Mac OS X in Microsoft-Umgebungen und zeigt auf, wie man die Unterschiede umgeht und die Gemeinsamkeiten nutzt. Themen: Entwicklung von Mac OS X; Integrationsprobleme in heterogenen Systemwelten; Annäherung der Systeme durch Standards; Vormarsch des Mac in Firmennetzen durch Mac OS X; Client Management; Nutzung von Microsoft-Diensten für den Mac; Alternativen zu Apple-Diensten; Warum ein Rückzug von Apple aus Enterprise-Produkten gut für das Enterprise sein kann; „Bring Your Own Device“; Aufbau des Buches; Softwareverteilung und Updates mit Open Source Software; Remote Boot; Asset Management; iOS Integration; Management Strategien; die Entstehung des Buches; die Zukunft von Mac OS X Server. Links: Harald Monihart André Aulich Mac OS Mac OS X Unix Project Builder Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) Samba Professionelles Mac OS X-Client-Management in Windows-Netzwerken Client …

Von Spielen und Märchen im Büroalltag: Gamestorming revisited

Moderation, Präsentation, Kommunikation, Innovation: In letzter Zeit haben sich verschiedene Publikationen von O’Reilly mit den oft und zu Unrecht vernachlässigten „Soft Skills“ im Alltag von Unternehmen und Organisationen beschäftigt. Wir haben diese Bücher von Fachleuten OHNE IT-Hintergrund auf Herz und Nieren prüfen lassen. Christian Blum und Simeon Reusch über Gamestorming – Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovatoren: Was ist eigentlich eine Präventiv-Obduktion? Und was ist ein Pinocchio-Produkt? Was erst einmal relativ obskur klingt, soll einen harten Nutzen haben. Die Rede ist von Spielen. Und zwar nicht irgendwelchen Brettspielen, sondern Spielen für Seminare und Teammeetings, die komplexe Problemstellungen lösen können. Wie soll das überhaupt funktionieren? Ein Beispiel: Die Präventiv-Obduktion steht am Beginn eines Projekts. Die Spielenden tun so, als wäre ihr neues Projekt bereits gelaufen und grandios gegen die Wand gefahren. Alle betreiben genüsslich Fehleranalyse. Das macht einerseits Spaß, hat andererseits aber den Nutzen, dass die Teammitglieder besser sagen können, was sie tatsächlich denken – das Szenario ist ja fiktiv. Im Rahmen einer formellen Risikoanalyse wäre das wahrscheinlich unmöglich. So hilft ein simples Spiel, eine …

Blogparade: Das beste Küchen-Gadget meines Lebens

Ob Kochmesser, Parmesan-Reibe, Zestenreißer oder gusseiserne Pfanne – meist gibt es das eine, das wahre Küchen-Gadget, auf das wir beim Kochen oder Backen nicht mehr verzichten wollen. Das uns an Herz gewachsen ist und uns beim Benutzen eine Geschichte zu erzählen scheint. Das unermüdlich gute Dienste leistet oder in seiner wahnwitzigen Funktionalität unschlagbar ist. Im Interview zu unserem Buch »Kochen für Geeks« stellte die Übersetzerin und Foodbloggerin Petra Hildebrandt ihren langjährigen Begleiter in der Küche vor, eine emaillierte Teekanne mit passendem Stövchen von Fissler. Mein liebstes Küchen-Gadget hat übrigens einen eher sentimentalen und weniger praktischen Hintergrund. Es ist ein Huhn. Ein Salzstreuer-Huhn. Dieses Huhn war Teil der Erstausstattung, mit der mich meine Mutter damals beim Abmarsch Richtung Studium hat ziehen lassen. Seitdem begleitete es mich treu von Umzug zu Umzug, von Stadt zu Stadt. Zum Einsatz kommt es beim sonntäglichen Frühstücksei. Nur Eingeweihte wissen, dass dieses Huhn sehr eifrig beim Salzen ist. Für Besuch gibt es daher immer den braveren, normalen Salzstreuer. Welches ist Ihr allerliebstes Küchen-Gadget? Welche Geschichten gibt es darüber zu erzählen? Feiern …

Chaos mit System: Die Versionspolitik von Joomla!

Nutzer des beliebten Content-Management-Systems Joomla! dürften sich in den letzten Monaten wie in einem Boxring gefühlt haben: In unglaublicher Geschwindigkeit läutete das Entwicklerteam immer neue Runden ein, wobei das Nummerngirl scheinbar wirre Zahlen präsentierte. Doch auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag: Hinter den merkwürdigen Versionsnummern steckt ein System. Tim Schürmann, der für O‘Reilly unter anderem die Bücher Praxiswissen Joomla! und Joomla!-Websites erweitern und optimieren verfasst hat, bringt Licht ins Dunkel. Jeder neuen Joomla!-Version verpassen die Entwickler eine dreiteilige Nummer, wie etwa 1.0.14. Ursprünglich sollte die Erhöhung der vordersten Zahl große Neuerungen anzeigen, die zweite auf kleinere Verbesserungen gegenüber der Vorversion hinweisen und die hintere Fehlerkorrekturen und Sicherheitsaktualisierungen signalisieren. Ist die Ziffer an der letzten Stelle eine „0“, schreibt man sie normalerweise nicht mit aus. Diese klaren, einheitlichen Regeln galten allerdings nur ein paar Monate. Direkt nachdem Joomla! 1.0 erschienen war, begannen die Entwickler, den Unterbau des Content-Management-Systems komplett umzukrempeln. Die Änderungen wurden schließlich so umfangreich, dass man sich entschloss, die Versionsnummer an der zweiten Stelle gleich mehrfach hochzuzählen und das …

Kochen für Geeks: Von Gadgets, Rezepten und geheimen Kniffen für die Küche

Welche Gadgets dürfen in keiner Küche fehlen? Wie fabriziere ich Köstliches auch ganz ohne Rezept (und ohne Lieferdienst)? Wie mache ich meine Küche zum Tempel der molekularen Küche? Dieser Tage erschien unser neues Buch der Kochkunst für experimentierfreudige und wissbegierige Kochbegeisterte. Petra Hildebrandt, selbst Foodbloggerin mit ihrem Blog Foodfreak, hat „Kochen für Geeks“ übersetzt.   Liebe Petra, was unterscheidet „Kochen für Geeks“  von anderen Kochbüchern? Eigentlich ist es gar nicht so sehr ein Kochbuch, finde ich, es ist mehr so etwas wie ein (Make-) Magazin für Kochfans. Das wird ganz stark durch die Vielzahl von Interviews unterstrichen, die die einzelnen Themen begleiten und abrunden. Die Rezepte im Buch sind eher Anwendungsbeispiele der vermittelten Techniken; es geht in erster Linie nicht so sehr um’s Kochen, sondern um Technik, Wissenschaft, Materialien, man kann eine Menge bei der Lektüre lernen, ohne auch nur den Herd angeschaltet oder den Kühlschrank geöffnet zu haben. Man kann aber auch einfach nur einen Schokokuchen backen, wenn man das will. Was hat Dich an der Übersetzung gereizt? Ganz klar das geekig-nerdige, die Verbindung …