Alle Artikel in: Bücher

Arduino, die Wolfgang-Brothers und ihre Groupies

Es ist Donnerstag früh, ich suche in Düsseldorf die Kaistraße. Dort habe ich mich mit meinem Autor Erik Bartmann verabredet, der zu Studioaufnahmen beim computerclub² eingeladen wurde. Er soll das Thema Arduino vorstellen. Ein Tag, auf den wir uns schon lang gefreut haben. Zwischen Erik Bartmann und mir entwickelte sich während der Arbeit am seinem Buch „Die elektronische Welt mit Arduino entdecken“ ein freundschaftliches Verhältnis. Da wir der gleiche Jahrgang sind, gab – und gibt – es immer wieder Überschneidungspunkte in unserer Biografie. Der WDR Computerclub ist so ein Überschneidungspunkt. Es ist schwierig bis unmöglich, Nachgeborenen die Bedeutung des WDR Computerclubs auch nur ansatzweise nahezubringen. Für mich war es DIE Sendung, die mich lehrte, dass der Heimcomputer (aka PC) ein technisches Ding ist, in das man in vielfältiger Form eingreifen und das mit anderen Geräten kombiniert werden kann, anstatt es lediglich nur für einen spezielle Aufgabe zu benutzen. Ich kapierte sehr bald, dass es dabei um mich und meine Bedürfnisse geht – und nicht um irgendeine Maschine, die etwas für mich oder mit mir macht. …

E-Commerce ganz praktisch: OXID eShop mit Facebook verbinden

Manche Shopbetreiber haben sich möglicherweise vorgenommen, im neuen Jahr aktiver in den Sozialen Netzwerken zu sein und das eigene Online-Angebot mit Facebook & Co. zu verknüpfen. Wäre es nicht praktisch, Shop-Besuchern beispielsweise zu erlauben, Produkte via Facebook weiterzuempfehlen oder an Ort und Stelle einen Kommentar abzugeben, der dann gleichzeitig auf Facebook erscheint? Glücklicherweise bietet die Community Edition des OXID eShop von Haus aus eine Facebook-Integration. Roman Zenner, Autor des gerade bei uns erschienen Titels Online-Shops mit OXID eShop, stellt diese praktische Funktion  heute im Blog vor. Erster und wichtigster Schritt ist das Erstellen einer Facebook-Applikation, mit deren Hilfe Sie Ihren OXID-Shop mit der Facebook-Welt verbinden.  Glücklicherweise benötigt man dazu keinerlei Programmierkenntnisse, sondern kann die App mit ein paar Mausklicks im Handumdrehen erzeugen. Um dies wiederum tun zu dürfen, benötigt man einen kostenlosen Facebook-Entwickler-Zugang. Loggen Sie sich mit Ihren normalen Facebook-Zugangsdaten an, und wechseln Sie zu www.facebook.com/developers.  Erlauben Sie der sogenannten Developer-App, auf Ihre Zugangsdaten zuzugreifen – Sie werden automatisch zur Übersichtsseite für Ihre eigene Facebook-Applikation weitergeleitet. Wenn Sie anschließend rechts oben auf +Neue Anwendung erstellen …

Unsere Taschenbibliothek jetzt auch als eBook

Ab sofort veröffentlichen wir auch die Bücher unserer Taschenbibliothek, den meisten von Ihnen sicherlich vor allem als „kurz & gut“-Reihe bekannt, als eBooks. Wie alle anderen eBooks sind sie mit etwa 20 Prozent Ersparnis gegenüber dem gedruckten Buch erhältlich. Sie erhalten ein Bundle aus EPUB und PDF-Datei, diese Dateien sind auf allen eBook-Readern lesbar. Wie immer bei O’Reilly können Sie die eBook-Dateien auf all Ihren Geräten beliebig oft synchronisieren. Gleich mit im ersten Schwung konvertierter Bücher ist wie vielfach gewünscht und versprochen Hackerbrause – kurz & geek. Künftig dürfen Sie sich den Appetit auf hochdosiertes Koffein also auch per Bildschirm holen ;-) Dazu kommen neun weitere Taschenbücher, wie etwa unser Dauerbrenner „Reguläre Ausdrücke“ oder der ultimative Schreibtischbegleiter „HTML & XHTML“: Informationen zu unserem kompletten eBook-Programm finden Sie hier, die häufigsten Fragen zum Erwerb und zur Verwendung haben wir hier beanwortet. Und wenn Sie tiefer in die Geheimnisse des eBook-Herstellens einsteigen wollen: Das englischsprachige Fachbuch „What is EPUB 3?“ können Sie hier als PDF und hier als EPUB  kostenfrei herunterladen.

Pimp my app: Anwendungen für das iPad sollten mehr können als ihre kleinen Brüder für das iPhone

iPad und iPhone laufen mit dem gleichen Betriebsystem (derzeit iOS4 oder iOS5) und die Handhabung der Geräte gestaltet sich im Prinzip sehr ähnlich. Es gibt allerdings auch deutliche Unterschiede: Das iPad ist leistungsfähiger, sein Display ist 7x größer als das des Smartphone-Bruders, die Auflösung ist wesentlich höher (1024×768 statt 480×320), und es gibt zusätzliche Bedienelemente und – anzeigen, z.b. den „Dual-pane-view“. Kurz: iPad und iPhone sind nicht das Gleiche. Deswegen sollten auch die auf den Geräten eingesetzten Apps nicht die gleichen sein. Diese Erkenntnis mag banal sein. Komplett durchgesetzt hat sie sich allerdings immer noch nicht – und das, obwohl in der internationalen Community schon zum Thema gebloggt wurde, bevor Apples Tablet in Deutschland überhaupt offiziell erschienen war. Aktuelle App-Store-Zahlen zeigen, dass knapp 30% der verfügbaren Programme mittlerweile für das iPad erweitert bzw. optimiert wurden. Das ist zwar eine beachtliche Zahl – v.a., wenn man bedenkt, dass zur Markteinführung des Geräts die gepimpten Apps weniger als 2% ausmachten – dennoch ist hier noch deutlich Luft nach oben. Wie man schnell und umkompliziert vom Spezialisten für …

7 Dinge, die wir über Netzwerke loswerden wollten

Die hanseatische Variante von „Syn!“ – „Syn! Ack!“ – „Ack!“ lautet „Hummel, Hummel!“ – „Mors, Mors!“ Die Android-App SSH Tunnel ist ein recht komfortablen Weg, staatliche und andere Internetzensur zu umgehen Bei Exil-Kölnern stehen Dom-Miniaturen höher im Kurs als „There’s no place like 127.0.0.1“-Shirts Ethernetkabel ist nicht gleich Ethernetkabel. Es gibt eindeutige Persönlichkeitsunterschiede: Die Protokolle IPX/SPX, AppleTalk und NetBEUI kennen heute eigentlich nur noch Nostalgeekiger Ausgerechnet die Badische Zeitung hat kürzlich einen wirklich lesenswerten Artikel über Denial-of-Service-Attacks veröffentlicht Angehende Netzwerktechniker und Fachinformatiker mögen unsere Neuerscheinung Praxiskurs Netzwerkgrundlagen nicht nur wegen der knuffigen Schlehen-Bürstenspinner-Raupe  auf dem Cover: