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Tropfenfotos selbstgemacht

Ein Gastartikel von Olaf Simon Kürzlich meldete sich ein (begeisterter) Leser unseres Buchs „Hacks für die Digitale Fotografie„, dem es insbesondere die Tropfenfotografie angetan hatte. Ich fragte ihn kurzerhand, ob er seine Ergebnisse nicht hier im oreillyblog vorstellen möchte – und Olaf Simon stimmte glücklicherweise zu. Alle Hintergründe zu seinen wirklich beeindruckenden Fotos (die hier ausnahmsweise auch hochauflösend zur Verfügung stehen – da müssen wir die Ladezeiten einfach in Kauf nehmen) gibt es nun an dieser Stelle, mehr zu Olaf Simon am Ende des Artikels.   In den letzten Jahren sah man in Fotozeitschriften und auf Fotowettbewerben aufsehenerregende Fotos von Tropfen, Tropfenkollisionen und sog. Splashes. Daniel Nimmervoll, Tobias Bräuning und Markus Reugels sind nur einige der bekannten Fotografen, die sich sehr ausführlich mit der Tropfenfotografie beschäftigen und auf ihren Webseiten nicht nur tolle Fotos, sondern zusätzlich auch viele Tipps und Anleitungen zum Nachmachen veröffentlichen. Meine ersten Versuche mit einem Infusionsset (in Apotheken erhältlich) als Tropfenquelle und einer manuellen Kameraauslösung ergaben zwar schon Bilder mit den typischen Kronen (vgl. Bild 2), die beim Auftreffen eines Tropfens auf eine Flüssigkeits­oberfläche …

O’Reilly für Senioren

„Ich habe eine neue Kamera, kannst Du mir die mal zusammenbauen? Und dann zeigen, wie die geht?“  „Also wenn Du das nächste Mal kommst, musst Du mir nochmal Whatsapp installieren.“ „Ich hab jetzt den neuen Rechner mit Windows 8.1. Und will doch bloß eine weitere Spalte in mein Dokument fügen – finde ich nicht mehr!“  Kennt Ihr? Ja, genau: All das hört man regelmäßig auf Heimat- und Familienbesuchen. Vorzugsweise natürlich dann, wenn die Verwandtschaft abgespeichert hat, man mache „irgendwas mit Computern“. Und schwupps ist man mit irgendeinem neuen Handy, einer Digitalkamera oder auch „nur“ einem Google-Account mit Passwortverlust konfrontiert. Grundsätzlich halte ich das für einen prima Deal: Ich kann mich in irgendein Gadget vertiefen (Pause vom Kommunizieren ;)), und den Familienmitgliedern wird in diesen inoffiziellen Gerätesprechstunden geholfen oder zumindest Arbeit abgenommen. Nun bin ich aber auch gerne missionarisch unterwegs – ich helfe gerne, erkläre aber genauso gern, wie alles funktioniert. Mache Werbung – für Twitter und seine Twitternden, für lesenswerte Blogs, für praktische Apps … Und freue mich dann, wenn Menschen ihre Scheu oder Skepsis ablegen und sich auf …

Safer Internet Day 2015

Heute macht der Safer Internet Day 2015 wieder auf die Sicherheit gerade von Kindern und Jugendlichen im Internet aufmerksam. Durch die weltweit dazu durchgeführten Veranstaltungen zum Thema „Gemeinsam für ein besseres Internet“ („Let’s create a better internet together“) schärft er das Bewusstsein für den Umgang mit privaten Daten im Internet bei den Kindern, aber auch bei den Eltern. In Deutschland wird die Aktion von klicksafe.de initiiert und koordiniert – einer Projektseite der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz. Über 200 Veranstaltungen von Schulen, Verbänden, Stiftungen, Cafés, Bibliotheken und vielen weiteren Veranstaltern werden heute deutschlandweit angeboten. Auch viele Online-Aktionen und Beiträge in TV oder Radio kommen dazu. Die ganze Liste gibt es auf klicksafe.de. Wenn Ihr Euch durch die Liste gearbeitet habt und Euch in den nächsten Tagen nach dem Besuch einer Veranstaltung weiter mit dem Thema auseinandersetzen möchtet: Unser Autor Björn Friedrich hat der Augsburger Allgemeinen Zeitung zum Safer Internet Day ein Interview gegeben. Und auch wir haben ihn und Tobias Albers-Heinemann schon im oreillyblog zu dem Thema Medienerziehung befragt – in Das Zweithandy ins …

Der Jahrgang 2015 – Teil 1

Das neue Jahr bringt vier neue Titel. Darunter drei ganz unterschiedliche Bücher mit fliegendem Covertier und eins gegen die zu schnell verfliegende Zeit im Büro: Von oben links nach unten rechts: Durchstarten mit Swift MAGIX Video deluxe 2015 Zeitmanagement mit Outlook Praxishandbuch Facebook-Programmierung Ab sofort bei jedem gut sortierten Fachbuchhändler – oder direkt bei uns.

Drum prüfe wer ganz neu da gründet – Das Handbuch für Startups

Vielleicht habt Ihr es schon in diesem Blogbeitrag, auf unserer Homepage oder auf einer Veranstaltung gesehen — oder habt eine Rezension dazu gelesen oder Euch das Buch gar schon gekauft? Das Handbuch für Startups ist einer unserer Bestseller des Herbsts/Winters — hier einige Hintergrundinformationen zu dem Titel. Das Handbuch für Startups ist — ganz wie der Titel sagt — eine umfassende und äußerst praxisnahe Anleitung, wie man ein Startup gründet und betreibt, und zwar auf Basis des bewährten „Lean„-Ansatzes und des Customer Developments. Mit Konzepten wie Design Thinking und (Rapid) Prototyping entsteht ein umfassendes Vorgehensmodell, mit dem sich aus Ideen und Innovationen tragfähige Geschäftsmodelle entwickeln lassen. Warum „Lean“? Und was ist daran anders? Der Lean-Ansatz für Startups basiert, im Unterschied zum klassischen Vorgehen, nicht auf einem starren Businessplan, der drei Jahre lang unverändert umzusetzen ist, sondern auf einem beweglichen Modell, das immer wieder angepasst wird. Sämtliche Bestandteile der Planung — von den Produkteigenschaften über die Zielgruppen bis hin zum Vertriebsmodell — werden als Hypothesen gesehen, die zu validieren bzw. zu falsifizieren sind. Erst nachdem sie im Austausch mit den potenziellen Kunden bestätigt wurden …