Tropfenfotos selbstgemacht
Ein Gastartikel von Olaf Simon Kürzlich meldete sich ein (begeisterter) Leser unseres Buchs „Hacks für die Digitale Fotografie„, dem es insbesondere die Tropfenfotografie angetan hatte. Ich fragte ihn kurzerhand, ob er seine Ergebnisse nicht hier im oreillyblog vorstellen möchte – und Olaf Simon stimmte glücklicherweise zu. Alle Hintergründe zu seinen wirklich beeindruckenden Fotos (die hier ausnahmsweise auch hochauflösend zur Verfügung stehen – da müssen wir die Ladezeiten einfach in Kauf nehmen) gibt es nun an dieser Stelle, mehr zu Olaf Simon am Ende des Artikels. In den letzten Jahren sah man in Fotozeitschriften und auf Fotowettbewerben aufsehenerregende Fotos von Tropfen, Tropfenkollisionen und sog. Splashes. Daniel Nimmervoll, Tobias Bräuning und Markus Reugels sind nur einige der bekannten Fotografen, die sich sehr ausführlich mit der Tropfenfotografie beschäftigen und auf ihren Webseiten nicht nur tolle Fotos, sondern zusätzlich auch viele Tipps und Anleitungen zum Nachmachen veröffentlichen. Meine ersten Versuche mit einem Infusionsset (in Apotheken erhältlich) als Tropfenquelle und einer manuellen Kameraauslösung ergaben zwar schon Bilder mit den typischen Kronen (vgl. Bild 2), die beim Auftreffen eines Tropfens auf eine Flüssigkeitsoberfläche …