Alle Artikel in: Bücher

Der Jahrgang 2016 – Teil 1

Wir hatten ja bereits angekündigt, dass Ihr auch 2016 schöne neue O’Reilly-Büchlein erwarten dürft. Hier kommen gleich die ersten beiden, die – genau genommen – noch in 2015 gehören. Im Laufe des Dezember sind sie erschienen und nun in den Buchhandlungen erwerbbar:   Microsoft Office 2016 – Das Handbuch (E-Book in Vorbereitung) Das Buch zu Minecraft (E-Book) (Probekapitel & mehr Infos jeweils hinter dem Link) Solange wir noch an unserer neuen Website schrauben, könnt Ihr alle Novis bei dpunkt.de kaufen. Oder Ihr geht zum Buchhändler Eurer Wahl :) Und von der Backlist: O’Reilly@dpunkt, Status quo Der Jahrgang 2015 – Teil 5

Das Geek-Xmas-Kulturprogramm – digital und kostenlos

Die Essensgelage haben natürlich ihren Reiz, genau wie die Familienzusammenkünfte in eingeschneiten Provinzstädten. Aber seien wir ganz ehrlich: Das Tollste an den Weihnachtsferien ist die Möglichkeit, endlich noch mal in Ruhe von morgen bis abends auf der Couch zu hängen und Medien zu konsumieren. Und was dabei besonders angenehm ist: Wer gerade knapp bei Kasse ist oder sein Geld lieber spenden will, dem stehen Jahr für Jahr mehr kostenlose (und dennoch attraktive) Angebote zur Verfügung. Wir haben uns im Netz umgesehen und ein kleines Geek-Xmas-Kulturprogramm zusammengestellt. Bücher Philip K. Dick: Beyond Lies The Wub Den meisten ist der amerikanische Science-Fiction-Großmeister wohl durch seinen Roman Do Androids Dream of Electric Sheep (1968) bzw. dessen Verfilmung Blade Runner (1982) bekannt. Vielschreiber Dick war aber schon früher literarisch aktiv, vor allem als Autor von Kurzgeschichten, von denen einige (völlig legal) im Netz kursieren. Zum Beispiel Beyond Lies The Wub (1952), Dicks allererste publizierte Short Story. Cory Doctorow: Little Brother Cory Doctorow ist nicht nur Blogger, Journalist und Science-Fiction-Autor, sondern auch großer Digital-Aktivist. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass …

Streaming lädt wieder zu Konzeptalben ein

Thomas Raukamp (Tumblr) arbeitet seit fast 20 Jahren als freiberuflicher Autor und Journalist in den Bereichen Musik, Technik und Sport. Für O’Reilly schrieb er in diesem Jahr einen Querformater zu Spotify, der mir so einige bislang nicht genutzte Funktionen des Streamingdienstes eröffnet hat. Mehr dazu: Jetzt hier in diesem Interview. Thomas, gestattest du uns eine persönliche Frage: Welches war dein erstes Album, das du dir selbst gekauft hast? „Give Me Your Heart Tonight“ von Shakin’ Stevens. Aus irgendwelchen, für mich heute kaum nachvollziehbaren Gründen bin ich als Kind Anfang der Achtziger in ein Rock-’n’-Roll-Revival gerutscht, das erst meinen älteren Bruder und dann mich erfasst hat. Weitaus prägender war für meine weitere musikalische und letztlich berufliche Entwicklung aber der nächste, weitaus gelungenere Kauf: „Human’s Lib“ von Howard Jones. Die nachfolgende Tour war dann auch mein erstes Liveerlebnis: Eine komplett autark arbeitende Person turnte inmitten von knapp zwanzig Synthesizern und frühen Drumcomputern auf der Bühne herum. Mir stand der Mund und der Blick in die Zukunft der Musik offen. Kaufst du heute noch CDs? Oder überhaupt Alben, auch …

„Die Gründung bewusst als Experiment sehen“

Ein Interview mit Nils Högsdal und Daniel Bartel Vor einem Jahr veröffentlichten wir die deutsche Fassung des „Startup Owner’s Manual“: „Das Handbuch für Startups“, so der deutsche Titel, ist eine umfassende und äußerst praxisnahe Anleitung, wie man ein Startup gründet und betreibt, und zwar auf Basis des bewährten Lean-Ansatzes und des Customer Developments. Wir haben das US-Standardwerk für Gründer aber nicht einfach nur übersetzen, sondern von zwei Lean-Startup-Experten aus Deutschland fachlich begleiten und durch Cases aus dem deutschen Raum erweitern lassen. Was sie Gründern raten und warum sowohl die Lean-Startup-Methodik als auch das Buch für Gründer absolut hilfreich ist, verraten sie in diesem Interview. oreillyblog: Was unterscheidet eigentlich ein Startup von einer „normalen“ Gründung – also dem Maschinenbauunternehmen, das vor Jahrzehnten in einer Familie entwickelt wurde oder dem Eiscafé von gegenüber? Nils Högsdal: Das Eiscafé gegenüber kennt sein Geschäftsmodell. Es weiß, welche Kunden es haben wird, welche Sorten Eis es verkaufen wird und so weiter. Ein Startup, wie wir es verstehen, ist dagegen – um das Handbuch für Startups zu zitieren – eine temporäre Organisation, die …

Bilder sind die Bühne guter Geschichten

Dass sich Botschaften am besten durch Geschichten transportieren lassen, wussten schon die Gebrüder Grimm – beziehungsweise all jene, die sich Märchen ausdachten und weitersponnen. Doch modernes Storytelling ist weniger Märchenbuch, mehr Disneyfilm (im besten Sinne): bewegt, emotional, farbig. Dass man aber nicht erfolgreicher wird, indem man einfach noch quietschbunter als die Konkurrenz bebildert, wissen Petra Sammer und Ulrike Heppel, die für uns soeben das Buch „Visual Storytelling“ geschrieben haben. Sie legen vielmehr dar, welche Bildinhalte sich wirklich im „Bildertsunami“ unserer Zeit behaupten. Und natürlich, wie man diese findet und in eine Geschichte einbettet. Einen Einstieg ins Thema gibt Petra Sammer heute im oreillyblog. Ein Paradigmenwechsel steht an in Marketing und PR: Mehr und mehr gewinnen in der Kommunikation Bilder an Bedeutung. Text verdrängen sie dabei zunehmend. Deutlich sichtbar ist diese Entwicklung in Sozialen Medien wie Facebook, Instagram oder Pinterest, aber auch die traditionellen Medien erhöhen kontinuierlich ihren Bildanteil.   Es geht nicht um noch mehr Bilder Doch es sind nicht irgendwelche Bilder, die die Aufmerksamkeit der Leser wecken. Für Marketing und PR reicht es nicht, einfach noch mehr …