Mit Killerphrasen im Trüben fischen
Wann sollen wir das auch noch erledigen? Dafür sind wir nicht zuständig. Wer soll das kontrollieren? Das interessiert doch nur ein paar Wenige! Das ist zu teuer! Dazu sind wir zu klein! Das können andere besser! Der Markt ist noch nicht so weit. Unsere Kunden fragen nicht danach. Wir sind da nicht die Experten. Unser Chef versteht das nicht… Diese Liste der Killerphrasen kann beliebig verlängert werden. Man hört sie häufig und in fast jedem Unternehmen und in allen möglichen Zusammenhängen. Das Thema Social Media Marketing ist da keine Ausnahme. Fast alle Branchen sind seit Jahren von weitreichenden Veränderungen betroffen: E-Commerce wird immer wichtiger, ein wettbewerbsfähiger Marketingmix ist komplex, umfassendes Reputationsmanagement verlangt den Umgang mit sozialen Medien, Kundenservice geschieht über diverse Plattformen, B2B-Kommunikation findet nicht mehr nur auf Messen statt. Informationen fließen schneller, direkter, auf mehreren Kanälen gleichzeitig und transparenter. Über diese allgemeinen Entwicklungen lässt sich schnell Einigkeit erzielen. Die Sache ist klar. Etwas trübe wird der Blick allerdings, wenn es um die Frage geht, welchen Handlungsbedarf dies im Unternehmen auslösen soll. Was bedeutet dies …