Autor: Nathalie Pelz

Watchdog

In loser Folge erklären wir seltsam anmutende oder merkwürdige  Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher. Heute: Watchdog Watchdog ist englisch für „Wachhund“ und wird verallgemeinert für eine Komponente eines Systems verwendet, die die Funktion anderer Komponenten überwacht. Eine erkannte Fehlfunktion wird entweder gemäß Systemvereinbarung signalisiert oder durch geeignete Sprunganweisungen bereinigt. Der Software-Watchdog ist eine prüfende Software im Mikrocontroller.  Dieses Modul kontrolliert ob alle wichtigen Programm-Module in einem vorgegebenen Zeitrahmen korrekt ausgeführt werden oder ob ein Modul unzulässig lange für die Bearbeitung benötigt. Dies ist nicht zwangsweise durch eine fehlerhafte Abarbeitung verursacht worden, sondern kann auch durch eine Verklemmung (Deadlock) hervorgerufen worden sein. Der Software-Watchdog kann seinerseits von einem Hardware-Watchdog überwacht werden. Mehr zu Watchdogs gibt es in „Die Kunst des Webtrackings“ von Udo Möller und Michael Kröhn zu erfahren.

PHP 5: Mit Namespaces Kollisionen zwischen Klassennamen verhindern

Problem Sie nutzen in Ihrer Applikation diverse Bibliotheken oder Frameworks und wollen Konflikte zwischen eigenen Klassen und Framework-Klassen mit identischen Namen vermeiden. Sie möchten dabei aber nicht den in PHP häufig angewandten Kompromiss eingehen und den Klassennamen verkomplizieren (z.B. MeinProjekt_MeineTeilanwendung_Meine-Klasse). Lösung Durch die Verwendung von Namespaces, die ab PHP 5.3 zur Verfügung stehen, können Sie eine saubere Trennung der Namensräume erreichen, ohne den Klassennamen künstlich zu verkomplizieren. Das folgende Codebeispiel zeigt, wie das aussehen könnte: namespace net\php\pear\Date { class DateTime { public function __construct() { print __CLASS__ . “ created\n“; } } } namespace de\oreilly\phpckbk { class DateTime { public function __construct() { print __CLASS__ . “ created\n“; } } $oreillyDateTime      = new DateTime(); use net\php\pear\Date; $pearDateTime         = new Date\DateTime(); $phpDateTime          = new \DateTime(); print_r($phpDateTime); } Wie Sie sehen, werden im gezeigten Codebeispiel drei Klassen mit identischem Namen (DateTime) verwendet. Wir selbst bewegen uns im Namensraum de\oreilly\phpckbk und haben dort die Klasse DateTime definiert. Diese kann also ohne weitere Namensraumangabe instantiiert werden. Durch Angeben des entsprechenden Namensraums können wir genauso einfach …

Slide:ology – jetzt auch auf Deutsch!

Präsentationen leben häufig vom Esprit des Redners. Eine visuell ansprechende Darstellung unterstützt diesen – höchste Zeit also, sich einmal mit der Kunst der Präsentationstechnik vertraut zu machen. Al Gore schockierte 2006 die Welt mit seinem Dokumentarfilm „Eine unbequeme Wahrheit“, einer Multimedia-Präsentation über die globale Klimaerwärmung. Wer dachte, ein anderthalbstündiger Mitschnitt eines Vortrags würde langweilig werden, sah sich getäuscht. Al Gores Präsentation war mit dynamischen Diagrammen und Videos auf überdimensionalen Bildschirmen perfekt gestaltet – so konnte er seine Botschaft eindringlich vermitteln. Er erreichte sein Ziel: Statt Langeweile hatte er Aktionismus geweckt. Nancy Duarte, Kopf von Duarte Design, der Firma, die die spektakuläre Präsentation für Al Gores „unbequeme Wahrheit“ erstellte, hat ihre zwanzigjährigen Erfahrungen mit Präsentationstechniken nun in ihr Buch „slide:ology“ einfließen lassen. Sie zeigt, dass man beim Gestalten einer Präsentation seine Zielgruppe genau kennen und auf blinkende Pfeile, hereinschwebende Elemente und ähnliches verzichten sollte. Kurz, man soll wie ein Designer denken. „slide:ology“ zeigt, wie man eine ansprechende, brillante Präsentation erstellt, die bei den Zuhörern im Gedächtnis bleiben wird. Lesetipp! Nachtrag: Lesen Sie auch das Interview mit Nancy …

Interview: „TYPO3 für alle Projektgrößen geeignet“

Die Einstiegshürden in die redaktionelle Arbeit mit TYPO3 sind denkbar niedrig: Über beliebig viele Redakteurszugänge können Texte und Bilder eingefügt werden, ohne dass Programmier- oder HTML-Kenntnisse nötig sind. Schon nach einer geringen Einarbeitungszeit beherrschen neue Redakteure die grundlegenden Funktionen. TYPO3 besticht zudem durch Einfachheit und klare Benutzerführung – das ständig wachsende Aufgabengebiet der Onlineredakteure jedoch kann kaum per Trial&Error gestemmt werden. Und während TYPO3-Entwickler auf vielzählige Dokumentationen und Anleitungen zurückgreifen können, suchen TYPO3-Redakteure oftmals vergeblich nach Hilfestellungen. Damit Online-Redakteuren ganz aktuell Informationen zur Verfügung stehen, legen Michael Bielitza und Christoph Klümpel jetzt die erweiterte Neuauflage ihres bewährten „TYPO3-Handbuch für Redakteure„ vor. Weshalb und für wen sich der Umstieg auf TYPO3 lohnt, erklären die TYPO3-Experten in folgendem Interview, das Corina Lange bereits zur ersten Auflage vom „TYPO3-Handbuch für Redakteure“ führte. Das Content Management System TYPO3 ist Open Source-Software – ein sehr großer Vorteil gegenüber propretiären Systemen ist also die Unabhängigkeit von Unternehmen und Lizenzen. Was spricht außerdem für TYPO3? Neben der riesigen Entwicklergemeinde ist die extrem gute Erweiterbarkeit ein großer Pluspunkt von TYPO3. Sie ermöglicht, dass …

Cloudcamp Frankfurt am 28.09.2009

Am 28.09.2009 findet im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt das erste deutsche Cloudcamp statt. Es ist das erste CloudCamp, das sich auf den kommerziellen Einsatz von Cloud Computing fokussiert ohne dabei die technische Diskussion außer Acht zu lassen. Zudem wird eine Reihe von sorgfältig ausgesuchten Vorträgen, den sog. „Lightning Talks“ angeboten werden. Die angesprochenen Themen werden danach in interaktiven Workshops gemeinsam mit Teilnehmern des Workshops vertieft. Dieses ungewöhnlich Konzept stellt sicher, das im Rahmen der Workshop nicht nur alle Fragen der Teilnehmer diskutiert werden können, sondern auch gemeinsam Ergebnisse erarbeitet werden, die dann in einer abschließenden Wrap-Up-Session allen Teilnehmern vorgestellt werden. Das Cloudcamp Frankfurt folgt einem veränderten Format, das sowohl den innovativen Ideen der „Un-Conference“ Rechnung trägt, als auch klassische Kommunikation erlaubt. Zum Beispiel wurde eine ganze besondere Keynote für die Besucher vorbereitet: Simon Wardly von Canonical spricht über “Cloud Computing – Why IT matters?”. Er hat auch bereits für den O’Reilly Radar geschrieben. Spannende Vorträge aus den Sparten Business, Security/Legal, Cloud-Development und Infrastructure erwarten Sie. Highlights werden sicher Identity & Security in the Clouds von …