Autor: Corina Pahrmann

Das iPad und die Liebe zu Technik

Gehören Sie zu den Menschen, die sich grundsätzlich erstmal sehr für jedes neue Technikspielzeug interessieren? Woher kommt diese Lust, und wieso scheinen manche Menschen ohne das neueste Smartphone oder Notebook nicht leben zu können, während es andere komplett kalt lässt? Vor wenigen Wochen erst fragten dies auch die „3sat neues“-Macher. Eine Antwort gab O’Reilly-Autor und Apple-Kenner David Pogue in der (übrigens sehr sehenswerten) neues-Reportage „Geek Cruise“: „Ich bin wirklich begeistert (…), dass uns Leute nach all den Startups, nach all den Jahren, nach all den Milliarden von Dollars, die investiert wurden, immer noch überraschen. Dass ihnen immer noch Dinge einfallen, an die noch nie jemand gedacht hat.“ Pogue schwärmt weiter von der Idee, ständig einen „voll funktionsfähigen Computer in der Hosentasche zu tragen“. Nun kann Apples neuestes Geschöpf, das iPad, nicht alles. Das Notebook bzw. den PC ersetzt es sicherlich nicht. Dennoch: Das iPad ist ein äußerst vielseitiger Begleiter, mit dem Sie natürlich ihre Lieblingsbücher lesen, aber auch Musik hören, Fotos und Videos ansehen, im Web surfen, mailen und mit den richtigen Apps noch vieles …

Zehn Jahre Mac OS X Public Beta

Warteschlangen kennen wir mittlerweile von Apple. Bei jedem neuen Produkt oder einer neuen Version desselben stehen die Apple-Jünger oftmals zu Hunderten vor den Stores und warten geduldig darauf, ihr Geld durch ein neues Gerät einzutauschen. Doch schon vor iPod, iPhone und Co. war das so: Beispielsweise vor mehr als zehn Jahren, als in Paris die erste öffentliche Startphase von Mac OS X begann. Es war ein warmer, leicht bewölkter Herbsttag, auf dem Ausstellungsgelände Porte de Versailles fand die Apple Expo statt, Steve Jobs war höchstpersönlich in der Stadt. Und drinnen, in den Messehallen, versammelten sich viele geduldige Apple-Fans, um die ersten CDs mit der neuen „Mac OS X Public Beta“ zu kaufen. Für 250 Franc, ca. 38 Euro, erstanden sie den Vorläufer von Mac OS X 10.x: „Kodiak“ lief zwar bei weitem nicht fehlerfrei, konnte aber für wenig Geld einen Vorgeschmack auf das geben, was Apple in den folgenden zehn Jahren zu einem enormen Zuwachs im Markt der Betriebssysteme und großer Beliebtheit verhalf. Ein halbes Jahr konnte die Public Beta genutzt werden, danach gab es …

Studienfach Informatik an der Universität

An dieser Stelle stelle ich nun den Bachelor-Studiengang Informatik einer Universität vor  – lesen Sie, wie das Studium an der Uni Jena aufgebaut ist und was mein Gesprächspartner Prof. Denzler Studierenden und Studieninteressierten empfiehlt. „Fundierte und breit gefächerte Grundlagenausbildung“ Im Gespräch mit Prof. Dr.-Ing. Joachim Denzler vom Institut für Informatik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena Prof. Denzler, wieviele Studenten schließen an der Uni Jena jährlich mit Bachelor of Science in Informatik ab? Da die Bachelor-Studiengänge der Informatik an unserer Fakultät erst mit dem  Winter­semester 2008/09 eingeführt wurden, haben wir leider noch keine Studenten, die ein Bachelor-Studium abgeschlossen haben. Aus den derzeitigen Studentenzahlen zeichnet sich jedoch ab, dass für den ersten Bachelor-Jahrgang im Jahr 2011 in etwa insgesamt 55 Studenten den Abschluss erreichen werden (davon 35 Studenten den BA Informatik und 20 Studenten den BA Angewandte Informatik). Die Abbrecherquote in den BA-Studiengängen liegt mit ca. 30% leicht unter der des Diplomstudienganges, wobei als Tendenz festzustellen ist, dass die meisten Studierenden das Studium, wenn, dann sehr früh, meistens noch vor dem dritten Semester vorzeitig beenden. Bleiben wir bei …

Das Studienfach Informatik an der Fachhochschule

Wer sich für ein Informatikstudium interessiert, steht auch vor der Frage der passenden Hochschule: Universität oder Fachhochschule, und welche Hochschulen haben welche Bedingungen? Für das oreillyblog habe ich mir beispielhaft je einen Bachelorstudiengang Informatik an der Fachhochschule sowie an einer Universität näher angeschaut. Den Anfang macht die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die gleichen Fragen stelle ich im nächsten Artikel der Universität Jena. „Unsere Leute sind sehr gefragt“ In der Reihe „Karriere(n) in der IT“ habe ich mit Kurt-Ulrich Witt, Dekan im Fachbereich Informatik der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, über den Bachelor-Studiengang Informatik gesprochen. Prof. Witt, seit 2001 gibt es jetzt den Bachelor-Studiengang Informatik an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Wieviele Absolventen hat die Hochschule seitdem hervorgebracht? Wir haben pro Jahr weit über 100 Absolventen, also gut 400 bis 500 seit den ersten Absolventen im Jahr 2005. In den Jahren davor konnte man bei uns als Diplom-Informatiker abschließen. Bleiben wir bei den Zahlen: Wieviele Studierende werden pro Wintersemester zugelassen, und wieviele Mitarbeiter kümmern sich um sie? Jeder, der bei uns studieren möchte, kann dies tun – wir haben keinen Numerus Clausus oder …

Best Practices für HTML&CSS

Ohne HTML geht im Web gar nichts. Jede Website besteht aus <html>, <head> und <body>, und der Browser jedes Webusers liest diese Tags, um uns die Website anzuzeigen. Doch die Auszeichnungssprache ist voller Altlasten, die aktuelle Version 4.01 gibt es schließlich bereits seit 1999, wurde lediglich durch XHTML ergänzt. Bereits seit einigen Jahren entwickelt das W3C daher an HTML5, das den Ansprüchen moderner Websites besser gewachsen sein soll. Mit Grauen erinnere ich mich beispielsweise an Zeiten, in denen man mindestens drei Audio- und Videoplayer installiert haben musste, um halbwegs unterbrechungsfrei zu surfen. (Kennen Sie noch den Realplayer?? Mir schwirrt noch immer das Wort „deinstall“ im Kopf herum, sobald ich auch nur eine Datei sehe, die mit real* beginnt…) Die Verbreitung von Flash hat das Surfen mittlerweile leichter gemacht – aber das neue HTML5 will noch mehr: Sämtliche Plugins sollen überflüssig werden, der Webprogrammierer erhält dafür neue Tags wie etwa <video> für das Einbinden von Videos oder <canvas>, das für Spielanwendungen genutzt werden kann. Ganz so, wie man es seit Jahren für Bilder und Tabellen kennt. …