Autor: Alexander Plaum

Silvester polyglott mit O’Reilly

Should auld acquaintance be forgot / And never brought to mind? / Should auld acquaintance be forgot, and days of auld lang syne Auf keinen Fall! Vor allem dann, wenn’s sich um „auld acquaintance“ mit populären Programmiersprachen dreht. Wenn Sie die folgenden Codeschnipsel den richtigen Sprachen zuordnen können, schreiben Sie uns. Die ersten drei Einsendungen gewinnen ein Buch Ihrer Wahl aus unserem aktuellen Programm. In diesem Sinne: —————————————————————————————————————————– public class GutenRutsch { public static void main(String[] args) { System.out.println(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); } } —————————————————————————————————————————– class MainClass { public static void Main() { System.Console.WriteLine(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); } } —————————————————————————————————————————– #import int main() { puts(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); return 0; } —————————————————————————————————————————– window.alert(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); —————————————————————————————————————————– <?=“Guten Rutsch ins neue Jahr!“?> —————————————————————————————————————————– #include int main() { std::cout << „Guten Rutsch ins neue Jahr!“ << std::endl;} —————————————————————————————————————————– trace(‚Guten Rutsch ins neue Jahr‘); —————————————————————————————————————————– print „Guten Rutsch ins neue Jahr!“ —————————————————————————————————————————– SELECT ‚Guten Rutsch ins neue Jahr!‘ AS message; —————————————————————————————————————————–   (Kommentare sind deaktiviert)  

Geek Movies & Hackerfilme Vol.3: 23 – Nichts ist so wie es scheint

Nach dem Ausflug in die trashigen Mainstreamgefilde der bunten 60s wenden wir uns im dritten Teil der Reihe einem eher düsteren, ernsthaften Film zu. Er beruht auf wahren Begebenheiten und nimmt einen zu trauriger Berühmtheit gelangten Hacker-Pionier aus Hannover sowie das politische Klima der Bundesrepublik der fortgeschrittenen 80er Jahre unter die Lupe. Die Rede ist natülich von 23 – Nichts ist so wie es scheint von Hans-Christian-Schmid, der vor gut 13 Jahren auf dem Chaos Communication Congress gezeigt wurde, bevor er im Januar 1999 in die deutschen Kinos kam. Im Mittelpunkt des Films steht der von Elternhaus und Establishment enttäuschte und durch die Brokdorf-Proteste politisierte Jungaktivist Karl Koch (August Diehl in seinem Kinodebut), der – unter Berufung auf eine Romanfigur von Robert Anton Wilson – am liebsten unter dem Pseudonym Hagbard Celine agiert. Karl interessiert sich neben Verschwörungstheorien rund um die geheimnisvolle Zahl 23 v.a. für internationale Datennetze und Hacking. Durch den frühen Tod seines Vaters und eine damit verbundene Erbschaft ist er in der Lage, einen persönlichen Traum zu verwirklichen: Er mietet eine geräumige …

Von Spielen und Märchen im Büroalltag: Gamestorming revisited

Moderation, Präsentation, Kommunikation, Innovation: In letzter Zeit haben sich verschiedene Publikationen von O’Reilly mit den oft und zu Unrecht vernachlässigten „Soft Skills“ im Alltag von Unternehmen und Organisationen beschäftigt. Wir haben diese Bücher von Fachleuten OHNE IT-Hintergrund auf Herz und Nieren prüfen lassen. Christian Blum und Simeon Reusch über Gamestorming – Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovatoren: Was ist eigentlich eine Präventiv-Obduktion? Und was ist ein Pinocchio-Produkt? Was erst einmal relativ obskur klingt, soll einen harten Nutzen haben. Die Rede ist von Spielen. Und zwar nicht irgendwelchen Brettspielen, sondern Spielen für Seminare und Teammeetings, die komplexe Problemstellungen lösen können. Wie soll das überhaupt funktionieren? Ein Beispiel: Die Präventiv-Obduktion steht am Beginn eines Projekts. Die Spielenden tun so, als wäre ihr neues Projekt bereits gelaufen und grandios gegen die Wand gefahren. Alle betreiben genüsslich Fehleranalyse. Das macht einerseits Spaß, hat andererseits aber den Nutzen, dass die Teammitglieder besser sagen können, was sie tatsächlich denken – das Szenario ist ja fiktiv. Im Rahmen einer formellen Risikoanalyse wäre das wahrscheinlich unmöglich. So hilft ein simples Spiel, eine …

Chaos mit System: Die Versionspolitik von Joomla!

Nutzer des beliebten Content-Management-Systems Joomla! dürften sich in den letzten Monaten wie in einem Boxring gefühlt haben: In unglaublicher Geschwindigkeit läutete das Entwicklerteam immer neue Runden ein, wobei das Nummerngirl scheinbar wirre Zahlen präsentierte. Doch auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag: Hinter den merkwürdigen Versionsnummern steckt ein System. Tim Schürmann, der für O‘Reilly unter anderem die Bücher Praxiswissen Joomla! und Joomla!-Websites erweitern und optimieren verfasst hat, bringt Licht ins Dunkel. Jeder neuen Joomla!-Version verpassen die Entwickler eine dreiteilige Nummer, wie etwa 1.0.14. Ursprünglich sollte die Erhöhung der vordersten Zahl große Neuerungen anzeigen, die zweite auf kleinere Verbesserungen gegenüber der Vorversion hinweisen und die hintere Fehlerkorrekturen und Sicherheitsaktualisierungen signalisieren. Ist die Ziffer an der letzten Stelle eine „0“, schreibt man sie normalerweise nicht mit aus. Diese klaren, einheitlichen Regeln galten allerdings nur ein paar Monate. Direkt nachdem Joomla! 1.0 erschienen war, begannen die Entwickler, den Unterbau des Content-Management-Systems komplett umzukrempeln. Die Änderungen wurden schließlich so umfangreich, dass man sich entschloss, die Versionsnummer an der zweiten Stelle gleich mehrfach hochzuzählen und das …

Multimediatreff am 3. Dezember in Köln

HTML5, CSS3 und JavaScript: der 28. Multimediatreff in Köln, der direkt in unserer Nachbarschaft im Mediapark stattfindet, steht ganz im Zeichen der neuen Webtechnologien. Die Referentenliste ist hochkarätig, u.a. schicken Adobe, Microsoft, Mozilla und Opera ihre Speaker auf die Bühne. Da wundert es auch nicht, dass die Veranstaltung offiziell bereits ausverkauft ist. Kurzentschlossene und Die-Hard-Webjünger haben jedoch noch eine Chance: Genau hier kann man sich auf eine virtuelle Warteliste eintragen und hoffentlich eins der letzten Standby-Tickets ergattern – das natürlich ebenso wie die regulären Eintrittskarten zur Teilnahme an der abschließenden Pizzaschlacht berechtigt. Aufgrund der regen Nachfrage planen die Organisatoren, den nächsten MMT deutlich zu vergrößern.