Jahr: 2014

Das große #geekduell: die Gewinner

Das Prokrastinationsniveau sinkt wieder, die Smartphones kühlen ab – die erste Runde vom #geekduell ist zu Ende. Bevor wir zur Siegerehrung kommen, noch mal ein großes Merci an alle Leser, Journalisten/Blogger, Dozenten, UGler, Autoren und Kollegen, die sich beworben bzw. nach Auswahl durch die Glücksfee tapfer bis höchst souverän mitgespielt haben. Tip-top. Ein großes Pardon außerdem an zwei *ganz* wichtige Gruppen, die wir im Eifer des Gefechts glatt vergessen hatten: die Buchhändler und die Camp-/Messeveranstalter. Es wird mit großer Wahrscheinlichkeit ein weiteres Duell geben – und dann seid ihr selbstverständlich dabei! Vorher müssen wir vermutlich noch die aktuelle Forderung nach einer Rückrunde in gleicher Besetzung erfüllen, denn die Zahl der Raterevanchisten ist groß. ;-) Nun aber zu den Gewinnern: Mit einem spektakulären Lauf und 18 Punkten auf Platz 1: Autorin Kathrin Passig aka „katzenfrett“, die sich nun von einem beliebigen Spieler, der’s nicht aufs Treppchen geschafft hat, einen längeren (Blog)Beitrag wünschen darf, z.B. zu Ihrem neuen Buch (<- Wink mit dem Zaunpfahl). Als Trio und mit jeweils 15 Punkten auf Platz 2: IT-Journalist Boris Hofferbert, der …

7+1 Gründe für eine ROI-Prüfung bei Social-Media-Kampagnen

Ein Gastbeitrag von Cai-Nicolas Ziegler. Die Frage ist nahezu so alt wie Social Media selbst: „Was bringt’s eigentlich, bei Facebook & Co. aktiv zu sein?“. Der kleine Bruder dieser universellen Frage ist: „Machen wir das Richtige im Bereich Social Media? Etwas, das uns als Unternehmen weiterbringt?“ Um es kurz und knackig zu halten, könnte man auch einfach nach einem „ROI“ der durchgeführten Social-Media-Aktionen fragen, dem „Return on Investment“. Sprich: Was bekommt man an Wertschöpfung (in harter Währung natürlich) für den Euro, den man z.B. in eine Twitter-Kampage investiert (und dafür nicht in andere Maßnahmen)? Auch wenn es zunächst angenehmer und entspannter ist: Unternehmen können und sollten diese Frage nicht umschiffen. Warum? Dafür gibt es eine ganze Menge Argumente. Wir haben sieben handfeste Gründe zusammengestellt. Plus einen weiteren als Sahnehäubchen obendrauf. 1. Du wirst genötigt, über den Sinn und Zweck von Social-Media-Kampagnen nachzudenken Und diese Nötigung ist durchaus positiv zu verstehen. „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln möchte, für den ist kein Wind günstig“ – eine alte Weisheit, die nichts an Aktualität eingebüßt hat. Gerade bei Social Media sehen wir …

Das große #geekduell

Unzählige Leitmedien haben es bereits durchs Netz gepfiffen und die Spatzen vom Dach: Das für Android und iOS erhältliche Progrämmchen Quizduell zählt zu den populärsten Spielen in der Geschichte des Social bzw. Mobile Web und zieht immer mehr Rateonkel/-tanten in seinen Bann. Laut Facebook-Fanseite des Betreibers  zocken bundesweit nun ca. 7 Millionen Menschen (Mitte Oktober waren es erst 200.000!), um die 5 Millionen von Ihnen starten die Quiz-App täglich. Anzahl der absolvierten Partien innerhalb von 24 Stunden: mehr als 23 Millionen. Das sind erstaunliche Zahlen, zumal das Spielprinzip nicht neu und die App nicht besonders schick ist. Aber der fantastische Social-Faktor macht eben alles wett. Kommen wir zum Punkt: Auch Teile der O’Reilly-Belegschaft sind der Quizmania verfallen, duellieren sich in der UBahn bzw. vor der Kaffeemaschine. Und nun möchten diese Quiz-Süchtlinge gerne mal gegen *euch* antreten. Vor allem in den Kategorien „Wunder der Technik“ und „Bücher & Wörter“. ;-) Wir haben uns daher entschlossen, ein Turnier zu veranstalten. Das ganze soll folgendermaßen funktionieren: insgesamt treten 12 Spieler an (die natürlich einen Berater/Souffleur haben dürfen) es gibt …

„Start a movement!“

Es ist ein bisschen schwer geraten, beim Benchmark-Test kein großer Performer und auch in anderen Bereichen eher Mittelmaß. Dafür kann es jedoch als bislang einziges Schlautelefon weltweit von sich behaupten, unter (halbwegs) korrekten Arbeitsbedinungen produziert und (mehr oder weniger) ökologisch nachhaltig zu sein. Weshalb beim Hochfahren auch gleich der griffige Slogan „Start a movement!“ eingeblendet wird. Die Rede ist natürlich vom niederländischen Fairphone, dessen Erstauflage Anfang Januar endlich an die geduldigen Crowdfunder der ersten Stunde ausgeliefert wurde. Ohne übertriebene PC-Attitüde (hier ist nicht der Heimrechner gemeint) freue ich mich sehr, einer davon zu sein. Und noch toller finde ich’s, dass in meinem Bekannten- und Freundeskreis diverse Leute das Fairphone mitfinanziert haben. Auch sie scheinen die kleinen technischen Unzulänglichkeiten nicht zu stören. Denn das Fairphone ist – seien wir ehrlich – noch immer ein solides, für nahezu alle Zwecke einsetzbares Mittelklassegerät auf Android-Basis, dessen Preis mit ca. 325 Euro nicht nur vertretbar, sondern sogar ansatzweise konkurrenzfähig war (bzw. ist: 2nd batch buyer’s list). Man darf nicht vergessen: Hier ist eine kleine Truppe von Idealisten mit bescheidenen …