Jahr: 2011

TYPO3-Lehrbuch in Neuauflage

„Die Website zur TYPO3-Konferenz T3CON11 in Frankfurt ist die erste Website, die vollständig auf einer Alpha-Version von TYPO3 5.0 basiert“, melden die Kollegen vom T3N-Magazin in der aktuellen Ausgabe (sowie hier). Die dabei gefundenen Bugs seien an das TYPO3-Entwicklungsteam gemeldet worden. Version 5.0 rückt damit ein Stück näher, irgendwann im nächsten Jahr könnte der Release klappen. Bis dahin bleibt Interessierten erst einmal nur der Blick auf die unter dem Codenamen „Phoenix“ veröffentlichten Demo Releases. Was aber, wenn Sie jetzt ein zuverlässiges, vielseitiges Content Management System benötigen? Wenn Sie ein professioneller Webentwickler sind, der auch für seine Kunden eine gewisse Planungssicherheit beansprucht? Wenn Sie jetzt eine funktionierende Arbeitsumgebung suchen, mit der Sie sicher und problemlos Ihre Projekte abwickeln können? Dann hat die für die Entwicklung verantwortliche  TYPO3-Association auch an Sie gedacht, als sie an die im Januar 2011 veröffentlichte aktuelle Version 4.5 zum ersten Mal den Vermerk „Long Time Support (LTS)“ hinzufügte. „Long Time“ bedeutet, dass Sie mindestens drei Jahre lang, also bis Januar 2014, mit regelmäßigen Updates rechnen können. Sicherheitslöcher, Bugs – 4.5-User bleiben nicht …

Als Azubi durchstarten

Nicht wenige IT-Profis haben ihre Karriere mit einer Berufsausbildung begonnen, das zeigten auch unsere Experteninterviews (1, 2, 3). Eine Berufsausbildung hat (nicht nur) einen großen Vorteil: Das Erlernen theoretischer Grundlagen wechselt sich mit deren praktischer Anwendung ab – mehr Training-on-the-job geht nicht. Azubis sind von Anfang an in betriebliche Abläufe eingebunden, können – oftmals noch mit Welpenschutz – Berufserfahrung sammeln und vom Wissen ihrer Ausbilder profitieren. Gleichzeitig bekommen sie häufig schon früh eigene Aufgaben übertragen, dürfen selbst Lösungen ertüfteln und gegenüber Kunden vorstellen. So sind es besonders die Soft Skills, die sie nach abgeschlossener Ausbildung ihren Kollegen von der Uni voraus haben: Teamorientierung, flexibles Reagieren auf wechselnde Probleme, die Fähigkeit, mit Kollegen und Vorgesetzten zu kommunizieren, wichtiges von unwichtigem zu unterscheiden, als Firmenvertreter nach außen angemessen aufzutreten. Natürlich können auch Hochschulabsolventen diese Schlüsselqualifikationen haben. In einem beruflichen Umfeld Erfahrungen gesammelt haben ehemalige Azubis jedoch häufig viel mehr. Und zwar auch während Durststrecken einer drei Jahre langen Berufsausbildung in ein und demselben Unternehmen. Auch wer später noch studieren möchte, kann eine Ausbildung dazu nutzen, den eigenen …

TYPO3 Version 4.5: Was ist neu – was ist besser?

Das beliebte Content-Management-System TYPO3 wird kontinuierlich weiterentwickelt. Bereits seit einer Weile wird mit Spannung die Version 5 erwartet, die auf einer grundlegend neuen Architektur basieren wird. Vielleicht ist es nächstes Jahr soweit – doch wie dem auch sei, auch der 4er-Zweig wird weiter aktualisiert und bleibt sicher noch lange interessant. Version 4.5 stellt eine Besonderheit dar, denn sie wird garantiert bis mindestens 2014 unterstützt. TYPO3-User können sich auf dieses Release also in hohem Maße verlassen. Grund genug, sie ein wenig genauer unter die Lupe zu nehmen – in diesem Gastbeitrag von Martin Helmich, Koautor der 5. Auflage unseres Bestsellers Praxiswissen TYPO3. Mit der Anfang des Jahres erschienenen TYPO3-Version 4.5 steht nun die erste sogenannte „Long-Term-Support“-Version des beliebten Enterprise-Content-Management-Systems zur Verfügung, die über volle drei Jahre mit Support und Updates versorgt wird. Der Fokus bei der Entwicklung der TYPO3-Version 4.5 lag vor allem darauf, die Benutzerfreundlichkeit der Backend-Oberfläche zu erhöhen. So wurde beispielsweise in sämtlichen Bearbeitungsformularen darauf geachtet, die Formularfelder sinnvoll zu benennen und zu gruppieren. Zudem geht die Arbeit im Backend durch den vermehrten Einsatz …

TYPO3camp Berlin 2011 vom 24. bis 26. Juni

Vom 24. bis 26. Juni  findet das  TYPO3camp Berlin 2011 statt und bietet  TYPO3-Entwicklern und –Interessierten die Möglichkeit, sich zum Content Management System austauschen. Das Ziel des TYPO3camps Berlin 2011 ist, „gemeinsam Ideen zu entwickeln, zu verfolgen und vor allem, um interessante Menschen zu treffen“. Dies wird vor allem durch den Ablauf der Sessions deutlich, der sich am Prinzip von Barcamps orientiert. Denn die Themen der Sessions werden vor Ort von „den Teilnehmern selbst festgelegt und sollen sowohl Einsteiger als auch Fortgeschrittene gleichermaßen ansprechen“. Dabei wird es in Berlin Sessions geben, die sich speziell an Redakteure wenden. Darüber hinaus wird eine „offizielle TYPO3-Zertifizierung der TYPO3-Association“ angeboten – ein Angebot, das sicherlich auf großes Interesse stoßen wird. Wer mehr darüber erfahren möchte, welche Themen bislang vorgeschlagen wurden – oder vielleicht selbst einen Vorschlag machen möchte – findet hier mehr Informationen. Tickets für das TYPO3camp können hier online bestellt werden. Auch der O’Reilly Verlag beteiligt sich am TYPO3camp Berlin 2011 und sponsort das Event mit einem Buchpaket. Wir wünschen allen Teilnehmern viel Spaß!

Alison & Dan Zarrella: „Für die meisten Marken ist eine Facebook-Seite mehr als ein Marketing-Vehikel“

Ein Interview mit Alison & Dan Zarrella, den Autoren von „Das Facebook Marketing-Buch“ über die Potenziale von Facebook-Seiten für Unternehmen, über Organisation und Zeitaufwand und die nächsten großen Herausforderungen im digitalen Marketing-Mix. KH: Dan, Alison: Euer “Facebook Marketing-Buch” ist eine kompakte Einführung in Marketing-Strategien und -Chancen auf Facebook. Aber wieso brauchen Unternehmen überhaupt Fans? Welche Marketing-Ziele erfordern Fans? D&AZ: Die meisten Unternehmen haben bereits Fans. Und diese Leute kommunizieren über Marken, sei es per Email, am Telefon, auf einer Dinner-Party oder auf Twitter. Bei über 700 Millionen Facebook-Nutzern ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich diese Fans bereits auf Facebook befinden. Warum sollte man nicht versuchen, sie dort zu erreichen und sie zu motivieren, positive Botschaften noch intensiver zu verbreiten? Facebook-Seiten von Unternehmen bieten sowohl bestehenden als auch potenziellen Fans Anlaufstellen für die Marken, die sie mögen. Das Anklicken eines „Gefällt mir“-Buttons stellt eine engere Verbindung her als der Besuch einer Website. Diese Fans erlauben dem Unternehmen damit, in einem Raum mit ihnen zu kommunizieren, in dem sie sonst hauptsächlich mit Freunden interagieren. Das ist eine …