Jahr: 2011

Bedienungsanleitung: Sozialevent für Wissenschaftler und andere Kopfarbeiter

Dies ist ein Gastbeitrag von Max Hoffmann über das erste Meet your Dream Research Partner in Garching bei München. Jeder, der mal eine Konferenz, Workshop oder Party organisiert hat, hat sich vielleicht schon die Frage gestellt: Wie bekomme ich eine Gruppe von Leuten dazu, sich in möglichst kurzer Zeit mit möglichst vielen auszutauschen? Wir möchten eine Lösung präsentieren, die nahezu optimal und universell erscheint und nur etwa 2-3 Stunden dauert, sofern man etwas Vorbereitung nicht scheut. Wir sind Doktoranden unterschiedlichster Fachrichtungen an der TU München, die im Rahmen eines Kurses von Thomas Becker über Projektmanagement ein Event für andere Doktoranden ausrichten sollten mit dem Ziel, viele Doktoranden miteinander in Kontakt zu bringen. Herausgekommen ist die Kombination zweier sozialer Trendsportarten: scientific speed dating + PowerPoint Karaoke. Am 21.6.2011 gab es daher in der Graduate School im Forschungszentrum Garching bei München daher das erste Meet your Dream Research Partner und war für alle Anwesenden ein voller Erfolg. Die Bücherpreise wurden uns freundlicherweise vom O’Reilly Verlag gestiftet. Flirten für die perfekte Kollaboration Alle Teilnehmer müssen sich am Anfang …

Leiden Listen unter Setneid?

Wer mit komplexen Daten in Python arbeiten muss, kommt schnell an die Grenzen der Überschaubarkeit – zumindest dann, wenn diese Daten nicht übersichtlich verarbeitet wurden. Mit der Einordnung der Daten in Listen kann genau diese Übersichtlichkeit erreicht werden. Aber Achtung: je mehr Daten dort gespeichert werden, desto größer ist die Gefahr von Wiederholungen. Genau hier können Sets helfen, indem sie Duplikate erkennen und entfernen. Doch welche Methode zur Datenstrukturierung und -verarbeitung ist nun besonders effizient? Im folgenden Textauszug aus „Python von Kopf bis Fuß“ diskutieren Liste und Set genau darüber. Liste: [Singt] „Alles was du kannst, kann ich viel besser, viel besser kann ich alles als du.“ Set: Es ist mir wirklich zu blöd, einfach „Kannst du nicht“ zu sagen. Machen wir doch einfach die Probe: Wie hältst du es denn mit Duplikaten? Bei mir werden die sofort und automatisch entfernt. Liste: Und wie stehst du zu „Datenverlust“? Daten automatisch zu verwerfen, klingt in meinen Ohren ziemlich gefährlich. Set: Aber genau das soll ich tun. In Sets sind doppelte Werte nicht gestattet. Liste: Wirklich? Set: …

SecTXL ’11 am 11. August in Hamburg

Cloud Computing ist im Bereich IT immer noch ein heiß diskutiertes Thema. Dabei stellt sich auch immer häufiger eine Frage: wie sieht es mit der Sicherheit in diesem Bereich aus? Und genau dieser Frage widmet sich die Veranstaltung SecTXL ’11, die am 11. August in Hamburg stattfindet. Um was handelt es sich dabei genau? Die SecTXL (Re-experience Security: From Technology to Law) ist eine Veranstaltungsreihe mit dem Fokus auf Sicherheitsaspekte im Bereich der Informationstechnologie. Dabei stehen neben technischen Problemen und Lösungen ebenfalls die rechtlichen Hintergründe im Vordergrund. Unter dem Motto „Juristische und Technische Sicherheit für die Cloud!“ werden in Vorträgen und Workshops unter anderem Themen wie Datenschutz in der Cloud: So geht’s richtig!, Konzepte und Bedingungen für vertrauenswürdiges Cloud Computing und viele andere Themen gesprochen, die sich ausführlich mit Sicherheit im Cloud Computing auseinander setzen. Wer mehr dazu wissen möchte, kann die weiteren Vortragsthemen in der Agenda nachlesen. Wer schnell ist, kann sogar noch richtig sparen –  denn bis 31.7. gibt es noch günstige Tickets zu kaufen! Zur Anmeldung und den günstigen Tickets geht es …

Aufruf an alle Usergroups: Wir stellen Sie vor!

„User groups represent the spirit of the frontier, a community getting together to do things that no individual ought to have to do alone. The pioneers of the American west got together for barn raisings, cattle roundups, and the occasional party. The pioneers of new technology get together for installfests, new user training and support, and just plain fun. Being part of a user group is the best way to get more out of your computer, and lets you make friends while you’re at it.“ Tim O’Reilly Vor einiger Zeit haben wir hier im Blog unser  Usergroup-Programm vorgestellt. Und jetzt gehts endlich ans Eingemachte: Künftig porträtieren wir die Usergroups selbst! Wir möchten zeigen, was Sie drauf haben, welche Themen Sie beackern, welche Events Sie organisieren und wo und wann Sie sich treffen. Wir helfen Ihnen, für Ihre Treffen zu werben und neue Mitglieder zu finden. Ganz gleich, ob Linux-, Java- oder Google-UG, ob bereits bei O’Reilly registriert oder noch nicht: Melden Sie sich via ug@oreilly.de – und wir freuen uns darauf, an dieser Stelle über …

Als Quereinsteiger in die IT-Branche

Konrad Zuse studierte Maschinenbau, Architektur und Bauingenieurwesen, er nannte sich selbst einen „Bummelstudenten“. Bill Gates verbrachte den Großteil seines Studiums im Rechenzentrum und brach es schließlich sogar ganz ab, um sich ganz auf sein 1975 gegründetes Unternehmen „Microsoft“ zu konzentrieren. Und O’Reilly-Gründer Tim O’Reilly legte sein Studium mit „cum laude“ ab, im Fach „Altertumswissenschaften“. Keine Branche ist derart von Quereinsteigern geprägt wie die IT-Branche. Nicht verwunderlich, kann man doch erst seit 1969 in Deutschland „Informatik“ studieren, mit anfangs wenigen Studienplätzen. In den Achtzigern und Neunzigern noch fanden Quereinsteiger problemlos einen Job als Programmierer oder Sysadmin. Doch wie sieht es heute aus? Wir haben Job-Coach Martina Diel befragt.     Frau Diel, Sie selbst haben einmal Romanistik studiert, dann als IT-Beraterin gearbeitet und helfen heute anderen dabei, in der IT-Branche Fuß zu fassen. Welche Erfahrungen haben Sie als Quereinsteigerin gemacht? Eigentlich nur gute. Natürlich ist es nicht einfach, gerade wenn man auch keine Umschulung oder ähnliches gemacht hat, sich alles selbst zu erarbeiten und sich zwischen Leuten zu behaupten, die zu dem, was sie da tun, …