Jahr: 2011

[Blogparade] Zum Jahresende 2011…

Kathrin von Saiten (@Buchsaiten) hat uns sehr herzlich zur Teilnahme an ihrer Blogparade eingeladen, bei der die Lesehöhepunkte des Jahres 2011 gefragt sind. Machen wir gern, zumal es keine schönere Vorlage für einen Jahresrückblick gibt :-) Hier sind sie also, unsere Bücher 2011: Welches war das Buch in diesem Jahr, von dem ich mir wenig versprochen habe, das mich dann aber positiv überrascht hat? (und Begründung) Das war für mich persönlich unsere Neuerscheinung „Das Buch zu Skype“. Wenig versprochen hatte ich mir jedoch nicht vom Buch an sich, sondern von der Thematik. Schließlich gibt es Skype schon seit Jahren, und ganz ohne Aufhebens wird es weltweit eingesetzt und funktioniert meist völlig tadellos. Im Verlag haben wir daher debattiert, ob zu dieser Telefoniesoftware überhaupt ein Buch notwendig ist. Auch die IT-Journalisten schienen zu zweifeln, denn rezensieren wollte das Buch kaum jemand. Schließlich hat uns aber der Zuspruch der Leserschaft überrascht: Ganz offensichtlich gibt es einen großen Bedarf, mehr über Skype und dessen Funktionen – vor allem auch über das schlichte Telefonieren hinaus – zu erfahren. Viele …

Silvester polyglott mit O’Reilly

Should auld acquaintance be forgot / And never brought to mind? / Should auld acquaintance be forgot, and days of auld lang syne Auf keinen Fall! Vor allem dann, wenn’s sich um „auld acquaintance“ mit populären Programmiersprachen dreht. Wenn Sie die folgenden Codeschnipsel den richtigen Sprachen zuordnen können, schreiben Sie uns. Die ersten drei Einsendungen gewinnen ein Buch Ihrer Wahl aus unserem aktuellen Programm. In diesem Sinne: —————————————————————————————————————————– public class GutenRutsch { public static void main(String[] args) { System.out.println(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); } } —————————————————————————————————————————– class MainClass { public static void Main() { System.Console.WriteLine(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); } } —————————————————————————————————————————– #import int main() { puts(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); return 0; } —————————————————————————————————————————– window.alert(„Guten Rutsch ins neue Jahr!“); —————————————————————————————————————————– <?=“Guten Rutsch ins neue Jahr!“?> —————————————————————————————————————————– #include int main() { std::cout << „Guten Rutsch ins neue Jahr!“ << std::endl;} —————————————————————————————————————————– trace(‚Guten Rutsch ins neue Jahr‘); —————————————————————————————————————————– print „Guten Rutsch ins neue Jahr!“ —————————————————————————————————————————– SELECT ‚Guten Rutsch ins neue Jahr!‘ AS message; —————————————————————————————————————————–   (Kommentare sind deaktiviert)  

Geek Movies & Hackerfilme Vol.3: 23 – Nichts ist so wie es scheint

Nach dem Ausflug in die trashigen Mainstreamgefilde der bunten 60s wenden wir uns im dritten Teil der Reihe einem eher düsteren, ernsthaften Film zu. Er beruht auf wahren Begebenheiten und nimmt einen zu trauriger Berühmtheit gelangten Hacker-Pionier aus Hannover sowie das politische Klima der Bundesrepublik der fortgeschrittenen 80er Jahre unter die Lupe. Die Rede ist natülich von 23 – Nichts ist so wie es scheint von Hans-Christian-Schmid, der vor gut 13 Jahren auf dem Chaos Communication Congress gezeigt wurde, bevor er im Januar 1999 in die deutschen Kinos kam. Im Mittelpunkt des Films steht der von Elternhaus und Establishment enttäuschte und durch die Brokdorf-Proteste politisierte Jungaktivist Karl Koch (August Diehl in seinem Kinodebut), der – unter Berufung auf eine Romanfigur von Robert Anton Wilson – am liebsten unter dem Pseudonym Hagbard Celine agiert. Karl interessiert sich neben Verschwörungstheorien rund um die geheimnisvolle Zahl 23 v.a. für internationale Datennetze und Hacking. Durch den frühen Tod seines Vaters und eine damit verbundene Erbschaft ist er in der Lage, einen persönlichen Traum zu verwirklichen: Er mietet eine geräumige …

KOL 007 Mac OS X in Windows-Netzen

Harald Monihart und André Aulich sind Experten für die Apple Macintosh Plattform und beschäftigen sich seit vielen Jahren im Detail mit den Aspekten der Integration von Mac OS X in heterogene Netzwerke. Ihr neues Buch „Professionelles Mac OS X-Client-Management in Windows-Netzwerken“ konzentriert sich dabei auf den spezifischen Bereich der Koexistenz von Mac OS X in Microsoft-Umgebungen und zeigt auf, wie man die Unterschiede umgeht und die Gemeinsamkeiten nutzt. Themen: Entwicklung von Mac OS X; Integrationsprobleme in heterogenen Systemwelten; Annäherung der Systeme durch Standards; Vormarsch des Mac in Firmennetzen durch Mac OS X; Client Management; Nutzung von Microsoft-Diensten für den Mac; Alternativen zu Apple-Diensten; Warum ein Rückzug von Apple aus Enterprise-Produkten gut für das Enterprise sein kann; „Bring Your Own Device“; Aufbau des Buches; Softwareverteilung und Updates mit Open Source Software; Remote Boot; Asset Management; iOS Integration; Management Strategien; die Entstehung des Buches; die Zukunft von Mac OS X Server. Links: Harald Monihart André Aulich Mac OS Mac OS X Unix Project Builder Lightweight Directory Access Protocol (LDAP) Samba Professionelles Mac OS X-Client-Management in Windows-Netzwerken Client …

Von Spielen und Märchen im Büroalltag: Gamestorming revisited

Moderation, Präsentation, Kommunikation, Innovation: In letzter Zeit haben sich verschiedene Publikationen von O’Reilly mit den oft und zu Unrecht vernachlässigten „Soft Skills“ im Alltag von Unternehmen und Organisationen beschäftigt. Wir haben diese Bücher von Fachleuten OHNE IT-Hintergrund auf Herz und Nieren prüfen lassen. Christian Blum und Simeon Reusch über Gamestorming – Ein Praxisbuch für Querdenker, Moderatoren und Innovatoren: Was ist eigentlich eine Präventiv-Obduktion? Und was ist ein Pinocchio-Produkt? Was erst einmal relativ obskur klingt, soll einen harten Nutzen haben. Die Rede ist von Spielen. Und zwar nicht irgendwelchen Brettspielen, sondern Spielen für Seminare und Teammeetings, die komplexe Problemstellungen lösen können. Wie soll das überhaupt funktionieren? Ein Beispiel: Die Präventiv-Obduktion steht am Beginn eines Projekts. Die Spielenden tun so, als wäre ihr neues Projekt bereits gelaufen und grandios gegen die Wand gefahren. Alle betreiben genüsslich Fehleranalyse. Das macht einerseits Spaß, hat andererseits aber den Nutzen, dass die Teammitglieder besser sagen können, was sie tatsächlich denken – das Szenario ist ja fiktiv. Im Rahmen einer formellen Risikoanalyse wäre das wahrscheinlich unmöglich. So hilft ein simples Spiel, eine …