Jahr: 2010

Wie entsteht eine neue Reihe? – Neue Adobe CS5-Reihe bei O’Reilly

Im Sommer haben wir schon angekündigt, dass wir an einer tollen neuen Sache arbeiten. Mittlerweile sind wir schon auf der Zielgeraden und können sagen: Das wird super! Zwei unserer Lektorinnen arbeiten mit Hochdruck an insgesamt vier Büchern zur Adobe CS5-Reihe, die Ende November bei uns erscheinen werden. Das ist ein spannendes Feld, denn da dies eine komplett neue Buchreihe sein wird, mussten schon im Vorfeld viele verschiedene Überlegungen bezüglich der Reihenkonzeption angestellt werden. Schnell stand fest, welche Bücher wir machen möchten – es werden Bücher zu Photoshop, Indesign, Illustrator und Flash CS5 erscheinen. Doch wie genau sollen die Bücher aussehen? Für wen sollen sie sein, wie sollen sie didaktisch aufbereitet sein? Und wie sollen sie gestaltet sein, welche Cover fänden wir toll? All diese Fragen haben wir in den letzten Monaten geklärt, während die Autoren fleißig am Buch schrieben. Fragen wir doch kurz einmal Inken Kiupel und Susanne Gerbert, die Lektorinnen der Bücher, zu den Vorüberlegungen. Welche konzeptionellen Überlegungen habt ihr getroffen? Inken: Der Arbeitsalltag in Agenturen und Medienunternehmen wird immer dynamischer, der Zeitdruck nimmt …

Neuauflage: C# von Kopf bis Fuß

„Solide und unterhaltsam“, „außergewöhnlich“, „begeisternd“ oder schlichtweg „cool“ – das sind nur einige Auszeichnungen, die unsere von Kopf bis Fuß-Reihe häufig erhält. Und das nicht von ungefähr: Kreativ und witzig erklären die Lehrbücher schwierige und oftmals trockene technische Sachverhalte. Ihre Autoren entwerfen mit enormer Liebe zum Detail Geschichten rund um Objekte und Befehle, um Funktionen und Algorithmen – und setzen diese auch grafisch anspruchsvoll um. Das schlägt sich natürlich auch in der Produktionszeit eines Bandes nieder: Während bei anderen Büchern ein zügiges Erscheinen nach nur wenigen Monaten Schreib- und Lektoratsarbeit möglich (und meist auch wichtig) ist, nehmen sich zunächst die Kollegen des amerikanischen Head First-Teams für einen von Kopf bis Fuß-Titel viel Zeit. Jede einzelne Seite wird individuell gestaltet und geprüft, bis sie schließlich für gut befunden wird. Dann folgt im deutschen Büro die Übersetzung und eventuell auch eine Anpassung an deutsche Gegebenheiten. Jedes einzelne Buch der Reihe ist damit eine kleine, erlesene Perle, der wir all die Zeit geben, die sie braucht. Belohnt wird all der Aufwand von Ihnen, liebe Leser. Begeisterte Zuschriften, Kundenrezensionen, …

ConventionCamp am 10. November 2010 in Hannover – mit Ticketverlosung!

Am 10. November 2010 findet in Hannover das diesjährige ConventionCamp statt. Das ConventionCamp ist die interaktive Fachkonferenz zur digitalen Zukunft, die Akteure aus Wirtschaft, Forschung und der Web 2.0-Szene gemeinsam gestalten. Das ConventionCamp Hannover (cch) trägt die Besonderheit schon im Namen. “Convention” steht für die klassische Fachkonferenz und “Camp” für die Wurzeln der BarCamp-Kultur. Das ConventionCamp ist beides! (Un)Konferenz bedeutet, dass jeder Teilnehmer auch Referent sein kann. Freie Sessions im Programm können für eigene Beiträge, interaktive Workshops und den aktiven Erfahrungsaustausch genutzt werden. Internationale Keynotes, organisierte Podien und eine professionelle Kongressorganisation repräsentieren gehören ebenso zum Programm. Das ConventionCamp ist damit eine bewusste Mischung aus klassischem Kongress- und innovativem Barcamp-Format. Diese fünf Themen lassen einen spannenden Tag erwarten: smart cities mobile evolution future commerce digital society digital working Wir von O’Reilly unterstützen diese Veranstaltung – vor Ort wird ein spannendes Buch verlost werden. Auch zwei O’Reillies werden vor Ort in Hannover sein und sind schon gespannt auf die Veranstaltung. Und das Beste ist: Wir verlosen zwei Tickets für das ConventionCamp unter allen Kommentatoren! Also, wer zur …

Das iPad und die Liebe zu Technik

Gehören Sie zu den Menschen, die sich grundsätzlich erstmal sehr für jedes neue Technikspielzeug interessieren? Woher kommt diese Lust, und wieso scheinen manche Menschen ohne das neueste Smartphone oder Notebook nicht leben zu können, während es andere komplett kalt lässt? Vor wenigen Wochen erst fragten dies auch die „3sat neues“-Macher. Eine Antwort gab O’Reilly-Autor und Apple-Kenner David Pogue in der (übrigens sehr sehenswerten) neues-Reportage „Geek Cruise“: „Ich bin wirklich begeistert (…), dass uns Leute nach all den Startups, nach all den Jahren, nach all den Milliarden von Dollars, die investiert wurden, immer noch überraschen. Dass ihnen immer noch Dinge einfallen, an die noch nie jemand gedacht hat.“ Pogue schwärmt weiter von der Idee, ständig einen „voll funktionsfähigen Computer in der Hosentasche zu tragen“. Nun kann Apples neuestes Geschöpf, das iPad, nicht alles. Das Notebook bzw. den PC ersetzt es sicherlich nicht. Dennoch: Das iPad ist ein äußerst vielseitiger Begleiter, mit dem Sie natürlich ihre Lieblingsbücher lesen, aber auch Musik hören, Fotos und Videos ansehen, im Web surfen, mailen und mit den richtigen Apps noch vieles …

Killerargument: „Dafür bin ich nicht zuständig“

Bin ich neuerdings die Kunden-Hotline – oder was?! Man war immer gerne hilfsbereit, ließ sich bei den wichtigsten Kunden-Veranstaltungen blicken und suchte am Messestand den Kontakt zur Basis. Aber jetzt bloggen und twittern? „Und wann soll ich da meine Arbeit erledigen?“ Soziale Medien stehen noch auf einer niedrigen Stufe in der Wertigkeitsskala der Kundenbindungsmaßnahmen – die Gründe dafür liegen nicht auf Hand. Das Pyramidenmodell (siehe Abbildung) der Aufgaben, die Unternehmen in Medien wahrnehmen müssen, illustriert den Zusammenhang zwischen Kundenbindung und Medien einfach und anschaulich. In diesem Modell befindet sich das Aufspüren und Löschen von Brandherden und möglichen Krisenszenarios an der Basis, während die Ausrichtung des gesamten Unternehmens auf den Kunden, die so genannte Markt-Intelligenz, die Spitze bildet. Online-Plattformen wie Foren, soziale Netzwerke, Verbraucherportale nehmen bei diesen bidirektionalen Kommunikations-Aufgaben einen logischen und inzwischen reichweitenstarken Part ein. Wie lässt sich diese Einsicht mit Zuständigkeitsproblemen vereinbaren? Gar nicht. Das ist klar, und doch gibt es hier einen kritischen Punkt: Die persönliche Profilierung eines Mitarbeiters aus einem Fachbereich in einem Netzwerk ist eine besondere Anforderung, die zunächst wenig mit …