Jahr: 2010

Christian Crumlish kommt nach Berlin!

Christian Crumlish, Kurator der Yahoo! Design Pattern Library und Co-Autor des Buches „Designing Social Interfaces“ kommt nach Europa. Nach einem Vortrag in London, wird er am 21. Januar auch in Berlin über unterschiedliche Facetten des Social Web Design sprechen. Interaction Patterns, Design-Prinzipien und Anti-Patterns werden dort nicht zu kurz kommen. Nach dem Vortrag findet ein gemütliches Networking mit Austausch über das soeben Gehörte statt. Wir wünschen viel Spaß dabei! Berlin newthinking store GmbH Tucholskystr. 48 10117 Berlin Beginn: 19 Uhr am 21. Januar 2010 Hier können Sie sich anmelden: http://www.xing.com/events/ixda-berlin-yahoo-christian-crumlish-social-design-patterns-440319

Manchmal ist mehr auch mehr: Server-Cluster

Wenn in einer IT-Infrastruktur einer der zentralen Server ausfällt, kommt ziemlich schnell Panik auf. Die Reparatur erfolgt unter dem Druck der Nichtverfügbarkeit des dort laufenden Dienstes wie zum Beispiel eines Apache-Webservers, d.h. unter Zeitdruck. Das ist keine gute Voraussetzung für ein besonnenes Arbeiten, wie es sich der Administrator eigentlich wünscht. Wenn man anstelle eines Einzelservers zwei Rechner aufgebaut hat, die sich gegenseitig überwachen, kann schon eher einer kaputt gehen: Der andere Server springt ein, die Benutzer können den Dienst weiter in Anspruch nehmen und der Administrator kann in Ruhe den Fehler gründlich untersuchen und beheben. Dieser Artikel von unserem Autor Michael Schwartzkopff soll kurz die einschlägigen Begriffe aus dem Bereich der Hochverfügbarkeit zusammenfassen und die üblichen Konzepte für Server-Cluster vorstellen. MBTF, MTTR, AFR und so weiter – die wichtigsten Begriffe Damit ein Benutzer einen Dienst nutzen kann, müssen viele Komponenten zusammenspielen. Ein Server benötigt Strom und einen Netzwerkanschluss, die Datenpakete werden von Routern und Switches transportiert, und die Server- und Client-Applikation müssen funktionieren. Der Server selbst besteht wiederum aus Einzelteilen wie Netzteil, Festplatte, CPU und …

Eine Nacht mit Ché.

Es fing vor Jahren mit der Erlebnis-Gastronomie an. Statt griechisch, italienisch oder chinesisch ging ich eines Tages katholisch essen: das Restaurant war einem mittelalterlichen Klostergewölbe nachbildet, es wurde hauptsächlich durch rußende Altarkerzen erleuchtet und das Personal bediente in härener Kutte. Immerhin wurde auf appetitzügelnde Martyrien- und Kreuzigungsdarstellungen an den Wänden ebenso verzichtet wie im doppelten Sinne geschmacklose Hostien-Sättigungsbeilagen – ein Heidenspaß. Inzwischen gibt es auch im Hotelgewerbe immer mehr Themen-Etablissements. So ist mein Kölner Stammhotel „Victoria“ ganz der klassischen Musik gewidmet. Bekannter sind die Art-Hotels, in denen jedes Zimmer einem anderen Maler und seinem Malstil nachempfunden ist. Auffällig oft übrigens kommen Künstlern der klassischen Moderne zum Zuge: van Gogh, Picasso, Miro, Dali, Magritte sind sehr beliebt, selten findet man die Postmoderne vertreten – ich hab noch nie von einem Beuys-Zimmer gehört (würden wahrscheinlich die Putzfrauen streiken), und ein Damien-Hirst-Zimmer mit Hai-Aspik-Objekten im Badezimmer würde sicherlich an der Gewerbeaufsicht, ein Jeff-Koons-Zimmer am Jugendschutz scheitern. Aber auch die Klassiker haben es durchaus in sich: Versuchen Sie mal, aus einem „M. C. Escher“-Zimmer wieder herauszufinden, oder in einem …

Die O’Reillys feiern das Dreikönigsfest

Heute feiert Frankreich das Dreikönigsfest. Ein Kuchen wird gebacken, die sogenannte Galette des Rois, die in einer fröhlichen Runde verspeist wird.  Derjenige, der die in den Kuchen eingebackene Walnuss in seinem Stück findet, wird König des Tages. Unser Grafiker überraschte uns heute mit einer Galette des Rois. Um 11 Uhr versammtelten wir uns an unserem großen Tisch und verspeisten die Galette. Und der König der O’Reillys ist heute eine Königin: Karin! Der Brauch will es so, dass immer wenn der König sein Glas zum Mund führt, gerufen wird „Le roi boit“. Für Karin lautete es also „La Reine boit“. Wir sind gespannt, wie oft sie heute noch trinken wird – und wie ihre Herrschaft über die O’Reillys heute aussehen wird. Es lebe die Königin! Noch ein Tipp unseres Grafikers: Wer sehen möchte, wie das Fest gefeiert wird – in dem wunderbaren Film MOLIERE von Ariane Mnouchkine kann die Feier bestaunt werden. Um 11 Uhr versammtelten wir uns an unserem großen Tisch und verspeisten die Galette. Und der König der O’Reillys ist heute eine Königin: Karin!

Was ist Umami?

In loser Folge erklären wir seltsam anmutende oder merkwürdige  Begriffe aus dem Themenumfeld unserer Bücher. Heute: “Umami”. Umami ist die Bezeichnung für eine der Grundqualitäten des menschlichen Geschmacksinns. Die meisten Wissenschaftler gehen davon aus, dass es nur wenige Arten von Geschmacksrezeptoren in den Geschmacksknospen gibt. Während die Nase mit grob geschätzt 1.000 Arten von Geruchsrezeptoren glänzt, gibt es nur fünf oder sechs verschiedene Geschmacksrezeptoren. Sie sind für Süßes, Salziges, Saures, Bitteres – und eben für „Umami“ zuständig. Umami nennt man zum Beispiel den pikanten Geschmack von Käse und vielen asiatischen Gerichten. Möchten Sie noch mehr erfahren? Viele weitere interessante und amüsante Details über den menschlichen Körper sowie zahlreiche Tipps zu Pflege und Wartung finden Sie in „Dein Körper: Ein Missing Manual“. Das Buch knüpft an unser erfolgreiches Missing Manual „Dein Gehirn“ an und erscheint Ende Januar.